DE709329C - Mehrpolige Steckvorrichtung fuer ortsveraenderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben - Google Patents
Mehrpolige Steckvorrichtung fuer ortsveraenderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten BetriebenInfo
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- DE709329C DE709329C DES134801D DES0134801D DE709329C DE 709329 C DE709329 C DE 709329C DE S134801 D DES134801 D DE S134801D DE S0134801 D DES0134801 D DE S0134801D DE 709329 C DE709329 C DE 709329C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
- H01R13/707—Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart
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Description
- Mehrpolige Steckvorrichtung für ortsveränderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefährdeten Betrieden Zusatz zum Patent 691 129 Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrpolige Steckvorrichtung für ortsveränderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefährdeten Betrieben, in die ein nur einpoliger, willkürlich zu bedienender Signal-oder Steuerschalter eingebaut ist, nach Patent 691 129.
- Gemäß der Erfindung wird der Signal-oder Steuerschalter derart ausgebildet, daß ein stromführender Teil eines Pols der Steckvorrichtung, vorzugsweise ein Steckerstift des Steckers, derart unterbrochen ist, daß die Enden des Leiters an der Unterbrechungsstelle gegeneinander versetzt sind und durch eine Schaltbrücke elektrisch verbunden bzw. getrennt werden, die in einer senkrecht zur Längsachse der Steckvorrichtung liegenden Ebene beweglich ist.
- Durch diese Anordnung und Ausbildung des Schalters wird erreicht, daß der Schalter nur einen sehr kleinen Raum beansprucht und die Baulänge der Steckvorrichtung so - wenig wie irgend möglich vergrößert, und zwar nur um die Breite des Schaltraums für die Schmalseite der Schaltbrücke. Der zusätzliche Werkstoffaufwand und das zusätzliche Gewicht der Steckvorrichtung sind daher sehr gering.
- Fig. r zeigt die Steckvorrichtung mit dem Schalter nach der Erfindung in Ansicht. Fig.2 zeigt in größerem Maßstab den den Schalter enthaltenden, in Fig. i durch Bruchlinien angedeuteten Abschnitt- der Steckvorrichtung im Schnitt A-B der Fig. i. Fig. 3
zeigt den Schnitt C-D der Fig. 2 und Fig; . den Schnitt E-F der Fig. 3. Fig. 5 zeigt e; andere Ausführungsform der in zig. 3 gestellten Schaltbrücke. - Die Enden 17, i8 des Steckerstifts i4 an der Unterbrechungsstelle können derart gekröpft sein, daß die vor und hinter der Unterbrechungsstelle liegenden Teile i4' bzw. 14" des Steckerstiftes 14 in der gleichen Richtung liegen (Fig.4). Die drei Steckerstifte 1.4, 15, 16 können daher trotz des eingebauten Schalters symmetrisch zueinander angeordnet werden.
- Die Schaltbrücke 21 ist in einem Ausschnitt 22 eines Schaltkammerkörpers 23 angeordnet, der zwischen zwei Durchführungsscheiben j4, 25 liegt und mit diesen zusammen durch Schrauben 26 an dem Gehäuseboden 27 des Steckers 13 befestigt ist. Etwa auftretendes Schaltfeuer wird innerhalb des Schaltkammerkörpers sofort gelöscht.
- Die Schaltbrücke 2i wird im Ruhezustand durch Schraubenfedern 28 gegen die Kontakte 19, 2o der Enden 17, 18 des unterbrochenen Steckerstiftes 14 gedrückt. An den Mittelteil der Schaltbrücke 2 i greift ein Druckknopf 29 an, der radial zur Längsachse des Steckers beweglich ist, so daß die Schaltbrücke 21 parallel zu sich selbst verschoben und damit eine Zweifachunterbrechung erzielt wird. Die, Federn 28 sind in Sacklöcher 3o des Schaltkammerkörpers 23 eingesetzt und wirken auf den Boden topfartiger Ansätze 31 der Schaltbrücke 2i, die in den Sacklöchern 30 geführt sind.
- Die Schaltbrücke 21 besteht aus einem starren Körper 32, einer die Kontakte 33, 34 tragenden Blattfeder 35 und -einer Mitnehmervorr ichtung, die bei der Ausschaltbewegung die Blattfeder 35 an ihren beiden Enden mitnimmt, so daß Kleben der Kontakte und Funkenziehen durch übermäßiges Zurückfedern der Blattfeder vermieden
rden. ni emaß Fig. 3 besteht die Mitnehmervor- tung der Schaltbrücke:2i aus einem an starren Körper 32 sitzenden Käfig 36,
Claims (7)
- PATrNTANSI'IttlCilli: i. Mehrpolige Steckvorrichtung für ortsveränderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefährdeten Betrieben, in die ein nur einpoliger, willkürlich zu bedienender Signal- oder Steuerschalter eingebaut ist, nach Patent 691 129, dadurch gekennzeichnet, daß ein stromführender Teil eines Pols der Steckvorrichtung, vorzugsweise ein Stecker-Stift (14) des Steckers (13), in der Weise unterbrochen ist, daß die Enden (17, 18) des Steckerstiftes (14) bzw. des stromführenden Teils an der Unterbrechungsstelle gegeneinander versetzt sind und durch eine Schaltbrücke (21) elektrisch verbunden bzw. getrennt werden, die in einer senkrecht zur Längsachse der Steckvorrichtung liegenden Ebene beweglich ist.
- 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (17, 18) des unterbrochenen Steckerstiftes (14) bzw. eines stromführenden Teils der Lenkvorrichtung an der Unterbrechungsstelle gekröpft sind, so daß die vor und hinter der Unterbrechungsstelle liegenden Teile (14', 14") des unterbrochenen Steckerstiftes (14) bzw. eines stromführenden Teils der Steckvorrichtung in der gleichen Richtung liegen.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (21) und die die Kontakte (i9, 20) tragenden Enden (17, 18) des unterbrochenen Steckerstiftes (14) bzw. eines stromführenden Teils der Steckvorrichtung in einem Ausschnitt (22) eines Schaltkammerkörpers (23) angeordnet sind, der zwischen zwei Durchführungsscheiben (24, 25) liegt.
- 4. Steckvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (21) im Ruhezustand durch Federn (28) gegen die Kontakte (19, 20) der- Enden (17, 18) des unterbrochenen Steckerstiftes (r4) bzw. eines stromführenden Teils gedrückt wird und zum Schalten durch einen an den Mittelteil der Schaltbrücke (2 I) angreifenden; radial zur Längsachse der Steclcvorrich tung beweglichen Druckknopf (2g) pV4M allel zu sich selbst verschoben wird. = i;
- 5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (28) als Schraubenfedern in Sacklöcher (3o) des Schaltkammerkörpers (23) eingesetzt sind und auf den Boden topfartiger Ansätze (3r) der Schaltbrücke (2z) wirken, die in den Sacklöchern (30) geführt sind.
- 6. Steckvorrichtung nach Anspruch z, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (2r) aus einem starren Körper (32), einer die Kontakte (33,- 34) tragenden Blattfeder (35) und einer Mitnehmervorrichtung besteht, die bei der Ausschaltbewegung die Blattfeder (35) an ihren beiden Enden mitnimmt, so daß Kleben der Kontakte und Funkenziehen durch übermäßiges Zurückfedern der Blattfeder (35) vermieden werden.
- 7. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitraehmervorrichtung der Schaltbrücke (2r) aus einem an dem starren Körper (32) sitzenden Käfig (36) besteht, der die beiden Enden der Blattfeder (35) umgreift (Fig. 3). B. Steckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung der Schaltbrücke (2i) aus einem von den Endteilen der Blattfeder (35) gebildeten Käfig (36') besteht, der die beiden Enden des starren Körpers (32) -umgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES134801D DE709329C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Mehrpolige Steckvorrichtung fuer ortsveraenderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Applications Claiming Priority (1)
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DES134801D DE709329C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Mehrpolige Steckvorrichtung fuer ortsveraenderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE709329C true DE709329C (de) | 1941-08-13 |
Family
ID=7539818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES134801D Expired DE709329C (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Mehrpolige Steckvorrichtung fuer ortsveraenderliche Maschinen- und Beleuchtungsanlagen, insbesondere in explosions- und schlagwettergefaehrdeten Betrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE709329C (de) |
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1938
- 1938-12-01 DE DES134801D patent/DE709329C/de not_active Expired
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