DE363370C - Gespraechszaehler mit einem elektromagnetisch beeinflussten Schaltglied - Google Patents

Gespraechszaehler mit einem elektromagnetisch beeinflussten Schaltglied

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DE363370C
DE363370C DES55404D DES0055404D DE363370C DE 363370 C DE363370 C DE 363370C DE S55404 D DES55404 D DE S55404D DE S0055404 D DES0055404 D DE S0055404D DE 363370 C DE363370 C DE 363370C
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Germany
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switching element
armature
switching
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number wheels
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Expired
Application number
DES55404D
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English (en)
Inventor
Emil Tanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Relay Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 8. NOVEMBER 1922
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
= KLASSE 21 a GRUPPE
(SS5404
Siemens & Halske Akt-Ges. in Siemensstadt b. Berlin*).
Gesprächszähler mit einem elektromagnetisch beeinflußten Schaltglied.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1921 ab.
Die Erfindung betrifft einen Gesprächszähler, bei dem ein elektromagnetisch beeinflußtes Schaltglied auf ein Schaltrad derartig einwirkt, daß dieses Schaltrad beim Hin- und Rückgang des Schaltgliedes um je einen Teil eines vollen Schrittes weiter geschaltet wird. Um gegenüber Schaltern bekannter Bauart die Betriebssicherheit zu erhöhen und die Herstellung zu vereinfachen, ist das Schaltwerk nach der Erfindung so ausgebildet, daß das
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Emil Tanke in Falkenhagen b. Seegefeld.

Claims (3)

Schaltglied um die Achse der Zahlenräder drehbar und mit dem Anker des Bewegungselektromagneten federnd gekuppelt ist. Die zwischen dem Anker des Bewegungselektromagneten und dem Schaltglied vorgesehene, federnde Kupplung wird zweckmäßig durch zwei am Anker befestigte Federn gebildet, von denen die eine beim Hingang und die andere beim Rückgang des Ankers das Schaltglied mitnimmt. Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit ist der eine der zur Weiterschaltung des Schaltrades dienenden Arme des Schaltgliedes zweckmäßig als konzentrisch zur Schwingungsachse angeordnetes Kreissegment ausgebildet. Hierdurch wird eine unbeabsichtigte Sperrung des Schaltrades verhütet, wenn der zweite Arm des Schaltgliedes beim Rückgang des Ankers zur Wirkung kommt. In Abb. ι und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Gesprächszählers in verschiedenen Stellungen unter Fortlassung der für die Erfindung unwesentlichen Teile veranschaulicht. Unterhalb des Kerns b des Bewegungselektromagneten α ist an einem Zapfen ο der Anker c drehbar, an dem zwei Blattfedern d und e befestigt sind. Die Federn d, e sind mit geringem Abstand mittels eines Zwischen- Stückes p übereinander angeordnet, das die in der Zeichnung links liegenden Enden der Federn freiläßt. Zwischen die freien Enden der Federn d, e greift ein Stift f des auf der Spindel h der Zahlenräder i drehbaren Schalt- gliedesg. Dieses Schaltglied besitzt zwei hemmwerkartig ausgebildete Hebelarme», « und dient zum Fortschalten und Sperren eines sternförmigen, grobverzahnten Schaltrades k, welches auf einer Spindel I drehbar ist. Der eine Hebelarm in des Schaltgliedes g ist als konzentrisch zur Drehachse angeordnetes Kreissegment ausgebildet. Mit dem Schaltrad k ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes, in bekannter Weise auf die Zahlenräder i einwirkendes Einerschaltrad fest verbunden, so daß bei der jedesmaligen Fortschaltung des Schaltrades k die Zahlenräder i weitergeschaltet werden. Das vorher beschriebene Zählwerk arbeitet wie folgt: Zieht der Kern b infolge Erregung des Elektromagneten α den Anker c an, wie in Abb. 1 dargestellt ist, so drückt die Feder e des Ankers b gegen den Stift / und nimmt daher das Schaltglied g nach oben mit. Hierbei wirkt der Hebelarm m des Schaltgliedes g gegen einen Zahn des Schaltrades k und dreht dieses Schaltrad und damit auch das Einerrad der Zahlenräder i um einen Teil eines Schaltschrittes weiter. Fällt der Anker c nach der Aberregung des Elektromagneten α S0 in seine Ruhelage nach Abb. 2 zurück, so drückt jetzt die andere Feder d gegen den Stift f, wodurch das Schaltglied g nach unten gedreht wird. Hierbei wirkt der andere Hebelarm η gegen das Schaltrad k und schaltet es um den restlichen Teil des .Schaltschrittes weiter. Auf diese Weise ist das Einerrad der Zahlenräder i um eine Einheit weiter gedreht worden. Der Arm η dient zugleich zur Sicherung des Schaltrades k in der Ruhelage. Infolge der Ausbildung des zuerst zur Wirkung gekommenen Hebelarmes m des Schaltgliedes g als konzentrisch zur Achse der Spindel h angeordnetes Kreissegment ist beim Ankerrückgang ein Festklemmen des Schaltrades k am Schaltglied g verhütet und dadurch ein zuverlässiges Arbeiten des Zählwerkes gewährleistet. Durch die federnde Kupplung des Ankers c mit dem Schaltglied g sind schädliche Prellungen zwischen dem Schaltglied g und dem Schaltrad k vermieden. P AXENT-AN SPRÜCHE:
1. Gesprächszähler mit einem elektromagnetisch beeinflußten Schaltglied, welches bei seinem Hin- und Rückgang ein Schaltrad um je einen Teil eines vollen Schrittes weiter schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied um die Achse der Zahlenräder drehbar und mit dem g0 Anker des Bewegungselektromagneten federnd gekuppelt ist.
2. Gesprächszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (c) mit zwei Federn {d, e) versehen ist, von denen die eine beim Hingang und die andere beim Rückgang des Ankers das Schaltglied (g) mitnimmt.
3. Gesprächszähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (w) der zur Weiterschaltung des Schaltrades (k) dienenden Arme (m, n) des Schaltgliedes (g-) als konzentrisch zur Schwingungsachse angeordnetes Kreissegment ausgebildet ist, um ein Festklemmen des Schaltrades (k) zu verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES55404D 1921-01-25 1921-01-25 Gespraechszaehler mit einem elektromagnetisch beeinflussten Schaltglied Expired DE363370C (de)

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