DE604304C - Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers - Google Patents

Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers

Info

Publication number
DE604304C
DE604304C DEC46197D DEC0046197D DE604304C DE 604304 C DE604304 C DE 604304C DE C46197 D DEC46197 D DE C46197D DE C0046197 D DEC0046197 D DE C0046197D DE 604304 C DE604304 C DE 604304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
disc
locking
disk
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC46197D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Checker Cab Manufacturing Corp
Original Assignee
Checker Cab Manufacturing Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Checker Cab Manufacturing Corp filed Critical Checker Cab Manufacturing Corp
Priority to DEC46197D priority Critical patent/DE604304C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE604304C publication Critical patent/DE604304C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttätigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttätigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers, wenn der Fahrgast seinen Sitz einnimmt. Es gibt schon Vorrichtungen, bei denen durch Stromschluß bei Belastung des Fahrgastsitzes ein Gestänge elektromagnetisch verstellt wird, .das eine mit der Sperrscheibe auf der Fahnenwellenachse in Eingriff stehende Sperrklinke überwacht. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird aber lediglich die Sperrklinke ausgelöst, so daß das den Fahrpreisanzeiger in Tätigkeit setzende Uhrwerk eingeschaltet wird, aber die Fahne, welche anzeigt, ob das Fahrzeug besetzt ist, wird hierbei nicht umgelegt.
  • Bei der Erfindung wird aber auch gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Fahrpreisanzeigers die Fahne umgelegt, und ferner wird dafür gesorgt, daß eine Abstellung des Fahrpreisanzeigers so lange verhindert wird, bis der Fahrgast seinen Sitz verläßt. Erreicht wird dieses erfindungsgemäß dadurch, daß die Sperrklinke, welche die an der Fahnenwelle sitzende Sperrscheibe überwacht, an einer Trägerklinke schwingbar gelagert wird, welche vor Auslösung der Sperrklinke aus der Spdrrscheibe durch das elektromagnetisch überwachte Gestänge angehoben wird, um den Drehzapfen der Sperrklinke aus der selbstsperrenden Lage herauszudrücken. Hierauf findet zunächst unter dem- Einfluß einer Zugfeder, die die Sperrscheibe mit einer auf der Fahnenwelle lose gelagerten Hubscheibe verbindet, eine Teildrehung der Sperrscheibe statt, wodurch die Sperrklinke derart ausgeschwenkt wird, daß sie die Trägerklinke außer Eingriff mit der Hubscheibe bringt, und somit die Fahnenwelle zwangsläufig durch einen federbelasteten Hebel in die Betriebslage verdreht wird, in der sie selbsttätig verriegelt wird. Bei der Entlastung des Fahrgastsitzes wird ein anderer Elektromagnet erregt, der das in der Betriebslage verriegelte Gestänge entriegelt, so daß .die Fahnenwelle von Hand wieder in die Außerbetriebslage verdreht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt im Schnitt und teilweise in Ansicht schematisch die Vorrichtung in der Ruhelage mit elektrischen Verbindungen zu ,dem Sitz im Abteil des Fahrgastes.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach Linie a-a der Abb. i unter Weglassung der elektrischen Leitungen.
  • Abb. 3 zeigt in Seitenansicht die Elektromagnete nach. Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Einzelheitsansicht der Sperrvorrichtung an der Fahnenwelle in der Ausgangslage.
  • Abb. 5 zeigt die Vorrichtung in der Arbeitslage.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. B. Abb.7 zeigt die Teile, ähnlich wie in Abb.5, bei der Rückführung in die Ausgangslage.
  • Abb. 8 ist ein Querschnitt nach Linie 8-8 der Abb. i und 4.
  • Abb. 9 ist ein Querschnitt nach Linie 9-9 der Abb. 2, und Abb. io zeigt das Schaltungsschema der Vorrichtung.
  • In der Abb. i ist das Zählergehäuse mit i, der Fahrgastsitz mit- 2 und ein zusätzlicher Fahrgastsitz mit 3 bezeichnet. Der Rahmen 4 des Sitzes 2 wird von Federn 5 getragen, welche für gewöhnlich den Sitz 2 im Abstand von den Schaltern 6, die in Reihe verlegt sind, und den Parallelschaltern 7 halten. Auch der zusätzliche Sitz 3 ist mit ähnlichen Schaltern 6 und 7 ausgerüstet. Wenn der Fahrgast den Sitz einnimmt, wird der Rahmen 4 nach abwärts gedrängt und schließt dabei .die Schalter 7, um den Elektromagneten 8 zu erregen. Wenn der Sitz unbesetzt ist oder freigegeben wird, dann drängen die Federn 5 .den Rahmen 4 nach aufwärts, um .die Reihenschalter 6 zu schließen, so daß der Elektromagnet 9 erregt werden kann. Die Einnahme und Freigabe .des Hilfssitzes 3 hat ähnliche Änderungen im Stromschlußzustand zur Folge.
  • Die zur Anzeige der Fahrtkosten notwendigen Teile des Zählers sind nicht besonders dargestellt. An der Hauptwelle io des Zählers ist außerhalb des Gehäuses in bekannter Weise die Signalfahne ii befestigt, welche anzeigt, ob .das Fahrzeug frei oder besetzt ist. Im Innern des Gehäuses ist an der Welle io eine Hubscheibe 12 angeordnet, die zur selbsttätigen Verdrehung der Welle io dient.
  • Bei Erregung des Elektromagneten 8 wird der Kern 13 desselben nach auswärts bewegt (-Abb. 3), und zwar entgegen der an einem Ende des Magneten angeordneten Feder 14, die das Bestreben hat, .den Kern wieder zurückzuziehen. Der Kern 13 wirkt auf einen Hebel 15 ein und verschwenkt ihn in die in Abb. 3 gezeigte Lage. Dieser Hebel, der nach Abb.2 am Vorderende rechtwinklig abgebogen ist, ist fest mit der Welle 16 verbunden, so daß ,durch die Verschwenkung des Hebels, herbeigeführt durch den Magnetkern 13, die Welle verdreht wird. An der Welle 16 sitzt eine Hubnocke 17 (Abb. 9), welch letztere bei Verschwenkung .des Hebels 15 die in Abb. 9 gezeigte Lage einnimmt. Ferner sitzt an der Welle 16 ein zweiarmiger Schalterhebel 2o, der mit einem an der Klemme i9 (Abb. io) angeschlossenen Kontakt in Berührung steht. Die Klemme i9 ist durch den Leiter 62 mit dem Magneten 8 verbunden, während der Schalterhebel 2o geerdet ist.
  • Wird die Welle 16 durch den Hebel 15 verdreht, so wird die Verbindung zwischen dem Kontakt 19 und dem Schalterhebel 2o unterbrochen. In dieser Unterbrechungslage wird der Hebel 15 durch einen an ihm sitzenden Stift 21 festgehalten, welcher gegen eine Schulter 22 an einem Winkelhebel 23 zu liegen kommt, der unter dem Einfluß einer Drehfeder 24 steht.
  • Die Verdrehung der Hubnocke 17 führt zur Ausübung eines Druckes auf den bei 26 gelagerten Hebel 25, -dessen freies Ende durch einen Lenker 27 mit dem in Abb. i dargestellten Winkelhebel 28 verbunden ist, welch letzterer bei 29 (Abb. 4) drehbar gelagert ist.
  • Die zur Verdrehung der Welle 1o dienende Scheibe 12 hat zwei Bogenschlitze 3o und 31. Unmittelbar neben .dieser Scheibe sitzt eine Hubscheibe 32 (Abb. 8), die mit einer zusätzlichen Hubnocke 33 auf jener Seite versehen ist, welche von der Scheibe 12 weggerichtet ist (Abb. 8). Die Hubscheibe 32 sitzt lose auf der Welle io und hat Stifte 34, 35, welche in die Schlitze 30, 31 der Scheibe 12 eindringen. Der Stift 35 ist andererseits durch eine Feder 36 (Abb. 4, 5 und 7) mit der Scheibe 12 verbunden, an welch letzterer die Feder 36 bei 37 verankert ist. In der Lage nach Abb. q. befindet sich die Feder 36 unter Spannung, und wenn demnach die Hubscheibe 32 festgehalten wird, so übt sie einen Zug auf die Scheibe 12 aus. Die Scheibe 12 kann jedoch dieser Beanspruchung nicht folgen infolge der Anordnung einer Klinke 38, die sich gegen einen Zahn 39 am Umfang der Scheibe 12 legt. Diese Klinke 38 ist bei 40 an einer zweiten Trägerklinke 41 drehbar gelagert, die ihrerseits von dem oberen Zapfen 42 schwingbar getragen wird. Die Klinke 41 wird für gewöhnlich in ihrer in Abb. 4 -dargestellten Lage durch eine Feder 43 gehalten, die mit einem Ende am Gehäuse verankert ist. Eine Feder 45 zieht die Klinke 38 nachgiebig in die dargestellte Lage. Die Trägerklinke 41 hat eine Spitze, welche mit einer Schulter 44 der Scheibe 32 in Eingriff steht (Abb. 4).
  • Bei dem in Abb.4..dargestellten Eingriff der Klinke 41 auf die Schulter 44 der Scheibe 32 und der Klinke 38 auf die Schulter 39 der Scheibe 12 bleibt die Feder 36 gespannt und hat also das Bestreben, die Scheibe 12 in Uhrzeigerrichtung zu drehen.
  • Der Umfang der Hubnocke 33 an der Scheibe 32 steht in Eingriff mit einer Nase 46 an einem Hebel 47 (Abb. 5), der bei 48 schwingbar unterstützt ist und durch eine Feder 49 in Eingriff mit der Hubnocke gedrückt wird.
  • Die Klinken 38 und 41 werden bei Erregung des Magneten 8 durch Ausknicken des Kniehebelgelenkes 38, 41 außer Eingriffslage mit den Hubscheiben i2 und 32 gebracht. Wie in Abb. 4 gezeigt, ist der Zapfen 40 unterhalb einer Ebene angeordnet, die durch die Schulter 39 und den Drehzapfen 42 der Klinke 41 gelegt wenden kann. In dieser Lage wird durch die Klinke 38 die Trägerklinke 41 in Eingriff mit der Schulter 44 der Hubscheibe 32 gehalten. Wird der Lenker 27 bei Erregung des Elektromagneten 8 nach abwärts gezogen, so wird .dadurch die Klinke 41 durch eine Hubnase 5o an dem Winkelhebel 28 angehoben, ohne jedoch zunächst außer Eingriff mit der Schulter 44 zu geraten. Bei dieser Bewegung - der Trägerklinke 41 dreht sich die getragene Klinke 38 um den nach aufwärts sich bewegenden Zapfen 40, so daß die gespannte Feder 36 die Scheibe i2 über eine Bogenlänge hinziehen kann, die der Bogenlänge des Schlitzes 3o entspricht, sobald der Zapfen 40 über die erwähnte Ebene hinausgelangt. Der Stift 34 der Scheibe 32 begrenzt die Bewegung der Scheibe 12. Es ist dieses ungefähr ein Achtel eines vollständigen Kreises. Bei dieser Drehung der Scheibe 12 wird die Klinke 38 weiter um ,den Zapfen 4o verdreht, bis schließlich die Trägerklinke 41 durch die Klinke 38 unter dem Einfluß der Feder 36 außer Eingriff mit der Schulter 44 der Scheibe 32 gebracht wird. Diese Lage ist in Abb. 7 gezeigt. Die Nase 46 des Hebels 47 greift dann auf den Umfang 51 der Hubnocke 33 ein und führt unter .dem Einfluß der Feder 49 eine Verdrehung der. Scheibe 32 und damit der Scheibe 12 um 9o° im Uhrzeigersinn herbei, so daß damit der Zähler in Gebrauchsstellung gerät (Abb. 5).
  • Bei Ausschwingung des Winkelhebels. 28 um den Zapfen 29 löst ein Arm 52 des Winkelhebels eine bei 58 gelagerte Sperrklinke 53 aus. Diese Klinke wird gewöhnlich durch einen Stift 54 vom Einfallen auf den Rand der Scheibe 12 gehindert. Eine Feder 55 zieht nun diese Klinke nach links gegen den Rand der Scheibe 12, so daß die Spitze der Klinke 53 in Eingriff mit der Schulter 39 gerät und die Scheibe 12 und damit Welle io gegen Weiterdrehung im Uhrzeigersinn festhält. Die Feder 55 ist mit ihrem anderen Ende an eine ebenfalls bei 58 gelagerte Klinke 56 angeschlossen, welche für gewöhnlich mit einer Ratsche 57 am Umfang der Scheibe i2 in Eingriff steht, um die Drehung der Welle io entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern.
  • Solange also das Kissen 2 oder 3 belastet ist, kann die Welle io nicht zurückgedreht werden, und der Zähler bleibt in Gebrauchslage. Die Welle io kann auch nicht durch die Signalfahne i i zurückgedreht werden, solange .der Fahrgast den Sitz einnimmt. Verläßt aber der Fahrgast seinen Sitz, dann werden die Schalter 6 geschlossen, und der Elektromagnet 9 wird erregt. - Damit kommt der Kerit 59 entgegen der Wirkung .der Feder 6o (Abb. 3) in Eingriff mit,dem Winkelhebel 23, der entgegen der Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, so daß die Schulter 22 von dem Sperrstift 21 an dem Hebel 15 fortbewegt wird, so daß der Hebel 15 wieder die in Abb. i gezeigte Lage einnehmen kann. Gemäß der Abb. io ist der Stromkreis des Elektromagneten 9 durch den Draht 18, Kontaktfeder 63 und Schalterzwinge 2o geerdet.
  • Bei Auslösung des Hebels 15 verdreht eine Feder 64 (Abb. 4 und 5) den Winkelhebel 28 und zieht den Lenker 27 nach oben, wodurch, wie oben beschrieben, die Welle 16 der Schwinge 2o verschwenkt wird, und damit wird infolge Aberregung des Magneten 9 der Kern 59 durch die Feder 6o zurückgezogen in die Lage nach Abb. r oder 3.
  • Der Arm 52 des Hebels 28 greift dann wieder auf den Anschlagstift 54 des Klinkenliebels 53 ein und wirft ihn aus der Sperrlage. Der Fahrer kann nun unter Vermittlung der Signalfahne i i den Zähler wieder in die Lage nach Abb. i und 4 drehen, was durch eine Weiterdrehung in Uhrzeigerrichtung erfolgt. Hat die Scheibe 12 die Drehung in die Lage nach Abb. 6 ausgeführt, so liegt der Teil 66 des Umfanges der Hubnocke _33 in Eingriff mit der Nase 46 des Hebels q.7. Wird die Verdrehung von Hand weiter fortgesetzt, so drängt diese Hubnocke 33 den Hebel 47 nach oben hin, wobei die Spannung an der Feder 49 vergrößert wird, bis diese Nase über die höchste Stelle der Hubnocke 33 hinweggeschritten ist. Jetzt tritt die, Klinke 38 gegen die Schulter 39 der Scheibe i2 und verhindert eine Weiterdrehung derselben (Abb. 7). Die Nase 46 befindet sich nun in Eingriff mit einem Teil 5 1 der Hubnocke 33 und bewirkt dadurch eine Weiterdrehung der Hubscheibe 32 um ungefähr 45°, d. h. eine Länge, entsprechend der Länge des Schlitzes 30. Während dieser Bewegung greift die Scheibe 32 auf die Trägerklinke 4i ein, bis letztere gegen die Schulter 44 anliegt, und damit wird auch die Weiterdrehung der Scheibe 32 verhindert (Abb. 4). Die Feder 36 befindet sich nun wieder unter Spannung, und die Federn 43 und 45 halten die Trägerklinke 4 1 und die getragene Klinke 38 in dieser Stellung fest.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttätigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers, bei der durch Stromschluß bei Belastung des Fahrgastsitzes ein Gestänge elektromagnetisch verstellt wird, das eine mit der-- Sperrscheibe auf der Fahnenwellenachse in Eingriff stehende Sperrklinke überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (38) an einer Trägerklinke (4i) schwingbar gelagert ist, welche vor Auslösung der Sperrklinke (38) aus der Sperrscheibe (i2) durch das Gestänge (i5, 16, 25, 27, 28) angehoben wird, um den Drehzapfen (4o) der Sperrklinke (38) aus der selbstsperrenden Lage herauszudrücken und unter dem Einfluß einer Zugfeder (36), die die Sperrscheibe (i-2) mit einer gleichachsig lose gelagerten Hubscheibe (32, 33) verbindet, durch eine Teildrehung der Sperrscheibe (i2) die Sperrklinke (38) derart auszuschwenken, daß von dieser die Trägerklinke (4i) außer Eingriff mit der Hubscheibe (32, 33) gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung naeh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe (32, 33) in an sich bekannter Weise unter dem Einfluß eines federbelasteten Hebels (46, 47) steht, der nach Freigabe einer Schulter (44) durch die Trägerklinke (4i) die Hubscheibe (32, 33) und damit die Sperrscheibe (i2) und die Fahne (i i) in die Betriebsstellung dreht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Fahnenwelle (io) neben der Sperrscheibe (i2) lose drehbar sitzende -Hubscheibe (32) in ihrer Verdrehung relativ zur Sperrscheibe (i2) durch einen an der Hubscheibe (32, 33) sitzenden Stift (34) begrenzt ist, der in einen Bogenschlitz (3o) der Sperrscheibe (r2) hineinragt, wobei der Stift (34) auch dazu dient, bei Weiterdrehung der Sperrscheibe (z2) in die Ausgangslage die Hubscheibe (32, 33) mitzunehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entlastung des Fahrgastsitzes ein anderer Elektromagnet (9) erregt wird, der das in Arbeitslage verriegelte Gestänge (i5, i6, 25, 27, 28) entriegelt, so daß die Fahnenwelle (io) von Hand aus in die Außerbetriebslage weitergedreht werden kann:
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (36) zwischen der Sperrscheibe (i2) und der Hubscheibe (32, 33) bei der von Hand herbeigeführtenWeiterdrehung derFahnenwell'e (io) in die Ruhelage unter Spannung versetzt wird.
DEC46197D 1932-03-17 1932-03-17 Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers Expired DE604304C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC46197D DE604304C (de) 1932-03-17 1932-03-17 Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC46197D DE604304C (de) 1932-03-17 1932-03-17 Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE604304C true DE604304C (de) 1934-10-18

Family

ID=7026282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC46197D Expired DE604304C (de) 1932-03-17 1932-03-17 Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE604304C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE604304C (de) Vorrichtung an Kraftdroschken zum selbsttaetigen Einschalten des Fahrpreisanzeigers
DE1958956C3 (de) Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Rückstellung durch die Lenkeinrichtung
DE696094C (de) Ausloeser fuer Ruhe- und Arbeitsstrom
DE938041C (de) Einrichtung an einem durch Muenzeinwurf gesteuerten Fluessigkeitsmess- und -abgabeapparat
DE498940C (de) Tuerschloss, dessen Falle mittels eines Kupplungsgliedes durch einen Elektromagneten gekuppelt wird
DE259584C (de)
DE569652C (de) Kehrpflug
DE357607C (de) Sicherheitsgriff fuer elektrische Schalthebel
DE100363C (de)
AT126668B (de) Registrierkasse mit mehreren Addierwerken und einem Druckwerk zum Drucken von Einzelbeträgen, Einzelsummen sowie Zwischen- und Endsummen.
DE277130C (de)
DE185446C (de)
DE186602C (de)
DE49183C (de) Elektrische Abstellvorrichtung mit auslösendem Uhrwerk
DE241407C (de)
DE598190C (de) Zeitschaltvorrichtung
AT126652B (de) Registrierkasse, Buchungs- oder Rechenmaschine mit einem Rechen-(Addier- und Subtrahier)werk.
AT219309B (de) Impulszähler mit Nullstelleinrichtung
DE389826C (de) Elektrischer Schalter
CH397179A (de) Rohrzwinge
DE242951C (de)
DE441506C (de) Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer Sprechmaschinen
DE363370C (de) Gespraechszaehler mit einem elektromagnetisch beeinflussten Schaltglied
DE512042C (de) Anordnung an Schaltuhren fuer elektrische Stromkreise
DE578426C (de) Sperrvorrichtung fuer den Handhebel von Rechenmaschinen