DE241407C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE241407C DE241407C DENDAT241407D DE241407DA DE241407C DE 241407 C DE241407 C DE 241407C DE NDAT241407 D DENDAT241407 D DE NDAT241407D DE 241407D A DE241407D A DE 241407DA DE 241407 C DE241407 C DE 241407C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disk
- bracket
- arm
- key
- cutouts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/28—Padlocks with shackles forming a circle
Landscapes
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 241407 KLASSE 68«. GRUPPE 105.
in KRISTIANIA.
Hängeschloß mit ringsegmentförmigem Bügel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hängeschloß, bei welchem der Bügel als Ringsegment
ausgebildet ist, das in der Schließlage eine Aussparung des Schloßgehäuses überbrückt und
in dieser Lage von federbelasteten Haken gesperrt gehalten wird.
Nach der Erfindung erhalten die. Auslösemechanismen der die Drehung des Bügels verhindernden
Sperrhaken eine eigenartige Ausgestaltung, derzufolge die Herstellung des Schlosses sich vereinfacht und anderseits die
Sicherheit und Widerstandsfähigkeit erhöht wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht des Schlosses, von welchem eine Seitenwand
entfernt ist, mit dem Bügel in der Schließlage.
Fig. 2 zeigt gleichfalls eine Seitenansicht des Schlosses mit dem Bügel in halb geöffneter
Stellung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen abgeänderte Ausführungsformen.
Das Schloßgehäuse 1 ist in dem dargestellten Beispiel kreisförmig und besitzt eine sektorförmige
Aussparung 2, an welcher der Bügel 3 vorbeigeführt wird. Der Bügel ist durch einen
radial gerichteten Arm 4 an einer Scheibe 5 befestigt, die auf einem in der Mittellinie des
Schloßgehäuses gelagerten Zapfen 6 drehbar sitzt. Im Rande der Scheibe sind'an diametral
gegenüberliegenden Stellen je zwei nebeneinander liegende Ausschnitte 7, 8 und 9, 10 angebracht,
in welche die Enden 11 bzw. 12 einer Feder 13 einfallen können,, wenn der
Bügel in seine Endlagen gelangt.
An beiden Seiten der Scheibe 5 sind auf dem Zapfen 6 sektorförmige, als Auslöser
dienende Scheiben 14 bzw. 15 drehbar angeordnet, deren Beweglichkeit mit Bezug auf die
Scheibe 5 durch Stifte 16 begrenzt ist, welche an der Scheibe 5 befestigt sind und in Öffnungen
17 der Sektorscheiben hineinreichen. Diese Öffnungen haben etwas größeren Durchmesser
als die Stifte 16, so daß die Sektorscheiben eine kleine Bewegung ausführen
können, ehe der Bügel mitgenommen wird. Die oberen Kanten der beiden Sektorscheiben
sind zu Ansätzen 18 ausgebildet, die für die Enden der Feder als Hubflächen wirken.
In jeder Sektorscheibe ist ein Ausschnitt 19 vorgesehen; diese Ausschnitte, welche als Angriffspunkt
für den Schlüssel dienen, stehen sich in allen Lagen der Scheiben gegenüber.
In Fig. ι ist der Bügel in der Verschlußlage dargestellt. Wird der Schlüssel 21 über
den Stift 20 in das Schloß eingeführt und von rechts nach links gedreht, so greift, er in die
Ausschnitte 19 der Sektorscheiben ein, die dadurch gegenüber der Scheibe 5 so lange gedreht
werden, bis der Stift 16 die entgegengesetzte Endlage in der Öffnung 17 erreicht hat. Hierbei
drücken die Ansätze 18 der Sektorscheiben die Enden 11 bzw. 12 der Feder aus den Ausschnitten
7, 9 der Scheibe 5, in welcher sie in der Schließlage ruhen, heraus (s. Fig. 2). Die
Scheibe 5 wird dadurch frei und kann sich bei der fortgesetzten Drehung des Schlüssels so
lange drehen, bis die Federenden 11 und 12
in die Ausschnitte 8 bzw. 10 der Scheibe 5 einfallen. Der Bügel ist dann in die Öffnungslage gebracht und wird durch die Federenden 11
und 12 in derselben so lange festgehalten, bis der Schlüssel im entgegengesetzten Sinne gedreht
wird. Die eine Seite der Ausschnitte 8 und 10 ist abgeschrägt, so daß der Bügel von
Hand in die Schließlage gebracht werden kann, indem bei der Drehung der Bügelscheibe die.
schräge Seite die Federn außer Eingriff bringt.
Die oben beschriebene einfache Verschlußvorrichtung kann durch Anordnung von geeigneten
Zuhaltungen usw. gegen Öffnen mit dem Dietrich noch besonders gesichert werden.
Bei der abgeänderten Ausführungsform Fig. 4 sind an Stelle der Sperrfeder 13 um Zapfen
drehbare, federbelastete Arme 25 und 26 angeordnet, deren obere, winklig angebrachte
Enden 27 und 28 in entsprechende Ausschnitte 34 und 35 im Rande der Bügelscheibe eingreifen.
Die obere Auslösescheibe 14 wird in der Schließlage mittels eines zwischen ihr" und der Bügelscheibe
5 vorgesehenen Armes 30 gegen die Bügelscheibe festgestellt, wobei der Arm auf einem an der Bügelscheibe befestigten Stift 31
drehbar gelagert ist und mit seinem winklig :
abgebogenen Ende 32 vor eine Nase 33 der genannten Scheibe 14 greift, während sein ;
anderes Ende vor der Öffnung 19 für den Schlüsselbart vorragt und hier vom Schlüssel :
21 erfaßt und bei dessen Drehung nach links außer Eingriff mit der Scheibe 14 gedreht
werden kann. Gleichzeitig hiermit wird der Sperrhaken 28, welcher gegen den genannten
drehbaren Arm 30 anliegt, außer Eingriff mit dem Ausschnitt 35 der Bügelscheibe 5 ge- ;
bracht. Der andere Sperrhaken 27 wird, wie bei der ersten Ausführungsform durch den
Ansatz 18 der Sektorscheibe ausgelöst, und bei :
geöffnetem Schloß greift der Sperrhaken in Ausschnitte 36 und 37 der Scheiben 5 und 14
ein.
Diese Bauart kann durch Anwendung eines einzigen Sperrhakens an einer einzigen Auslösescheibe
vereinfacht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die Bügelscheibe nur auf der einen Seite durch
Drehzapfen gesperrt. Die Sperrvorrichtung besteht aus einer Reihe aufeinandergelegter
Sperrhaken 40, welche einen gemeinsamen Drehzapfen 41 besitzen, und von welchen jeder
mit einer gegen einen Stift anliegenden Feder versehen ist. Die Sperrhaken tragen an
ihrem vorderen Ende eine Sperrnase 43, die in einen Ausschnitt 44 der Bügelscheibe 5
eingreift. Schließlich sind die Sperrhaken auch noch mit einem Vorsprung 45 versehen, welcher
gegen die Hubfläche 18 von Auslösescheiben 14 drückt, wobei letztere wieder um den Zapfen 6
drehbar sind und durch den Schlüssel 21 gedreht werden können.
Claims (2)
1. Hängeschloß mit ringsegmentförmigem Bügel* der von einem drehbaren, mittels
federbelasteten Sperrhakens verriegelten Arm getragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Drehachse (6) des Bügelarmes
(3) ein oder mehrere scheibenförmige Auslöseorgane (14, 15) angeordnet sind, die
gegen diesen eine begrenzte Beweglichkeit besitzen und mit Ausschnitten (19) oder
Vorsprüngen für den Schlüsselangriff sowie
mit Hubflächen (18) ausgerüstet sind, die bei der Bewegung der Auslöseorgane die
sperrenden Teile außer Eingriff mit den Ausschnitten einer scheibenartigen Erweiterung
(5) des Bügelarmes bringen.
2. Hängeschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der scheibenartigen Erweiterung (5) des Bügelarmes ein Hebel (30) drehbar gelagert ist, der mit
einem Ansatz (32) einen Gegenansatz (33) der Auslösescheibe (14) erfaßt und mit
einem besonderen Arm in die Bahn (19) des Schlüsselbartes eingreift, so daß er mit 9»
Hilfe des Schlüssels gezwungen wird, die Auslösescheibe (14) freizugeben und gleichzeitig
auch den Sperrhaken (26) außer Eingriff mit dem Ausschnitt (35) der scheibenförmigen
Erweiterung (5) des Drehbügels bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241407C true DE241407C (de) |
Family
ID=500703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241407D Active DE241407C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241407C (de) |
-
0
- DE DENDAT241407D patent/DE241407C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0045348B1 (de) | Permutationsschloss mit einer Nockenscheibe und Zuhaltungsscheiben | |
DE241407C (de) | ||
DE2935420B1 (de) | Elektrische Ausschaltvorrichtung,insbesondere Seilzugnotschaltvorrichtung | |
DE2533474B2 (de) | Zentralverschluß | |
DE193650C (de) | ||
DE678171C (de) | Gurtschloss fuer Fliegeranschnallgurte | |
CH620494A5 (en) | Locking device | |
DE168486C (de) | ||
DE264342C (de) | ||
DE1648117C3 (de) | Druckwerk mit Laufende-Nummer-Druckrollen für FlUssigkeits- oder Gaszähler | |
DE835411C (de) | Anordnung an Kombinationsschloessern mit Zuhaltungen fuer Tueren u. dgl. | |
AT89054B (de) | Selbsttätig wirkende Verriegelungsvorrichtung für Türen u. dgl. | |
DE253851C (de) | ||
AT51761B (de) | Triebschloß. | |
DE255606C (de) | ||
DE378511C (de) | Schloss mit selbsttaetig schliessendem Riegel | |
AT146156B (de) | Malschloß. | |
DE852962C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE130324C (de) | ||
DE46780C (de) | Sicherheitsvorrichtung für Schlösser | |
DE604790C (de) | Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen | |
DE426958C (de) | Kontrollvorrichtung fuer Registrierkassen | |
AT90104B (de) | Registrierschloß. | |
DE319359C (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Schluesseln in Schloessern | |
DE436761C (de) | Motorhaubenverschluss fuer Kraftfahrzeuge |