DE426958C - Kontrollvorrichtung fuer Registrierkassen - Google Patents

Kontrollvorrichtung fuer Registrierkassen

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DE426958C
DE426958C DER56754D DER0056754D DE426958C DE 426958 C DE426958 C DE 426958C DE R56754 D DER56754 D DE R56754D DE R0056754 D DER0056754 D DE R0056754D DE 426958 C DE426958 C DE 426958C
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lever
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DER56754D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Kontrollvorrichtung für Registrierkassen. Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für Registrierkassen mit Tastenhebeln und Tastenverbinder, einer Geldschublade und einem Handhebel zum Einstellen der Kasse auf verschiedene Benutzungsarten und besteht in der Anordnung mehrerer durch den Stellhebel beeinflußter Vorrichtungen zum Sperren und Freigeben des rzässenäntriebs (Tastenverbinder), der Geldschublade, der Gehäusedeckel und des Endsummendruckwerks.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher bedeutet: Abb. z eine Seitenansicht der Sperrvorrichtungen für den Kassenantrieb und die Schublade, Abb. 2 eine Draufsicht in der Richtung des Pfeiles der Abb. x gesehen, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Stellhebelplatte, Abb. q. eine Seitenansicht der Sperrvorrichtungen für die Gehäusedeckel und das Endsummendruckwerk, Abb. 5 eine von der linken Seite der Maschine aus gesehene Seitenansicht mit den Stellrädern für die Sonderzählwerke, welche die Anzahl bestimmter Geschäftsvorgänge registrieren, wobei auch die Verriegelung für den Sonderzählerdeckel veranschaulicht ist.
  • Bei Registrierkassen pflegt man eine Anzahl von Sperrungen vorzusehen, so daß nur mit Schlüsseln für diese Sperrungen versehene Personen bestimmte Vorgänge vornehmen können und Zutritt zu bestimmten Teilen der Maschine haben. Gemäß der Erfindung wird dies mit nur zwei Sperrungen ermöglicht. Die eine dieser Sperrungen überwacht den Hauptdeckel der Maschine, die andere den Hauptdeckel, den unteren Deckel und den Sonderzählerdeckel sowie die Art, in welcher die Maschine verwendet werden soll, d. h. mit geschlossener oder offener Schublade. Diese zweite Sperrung ermöglicht ferner die Verriegelung des Kassenantriebs und die Auslösung der Schublade ohne Benutzung der Maschine sowie das Drucken der Endsummen und die Nullstellung der Zählwerke.
  • Zu diesem Zwecke ist auf einer Segmentwelle io5 ein Stellhebel 55o mit einem nach vorn ragenden Arm 55, vorgesehen. Dieser besitzt eine Führung 552 mit vertieftem Teil 553, dessen Zweck weiter unten erläutert werden wird. Der Hebel trägt ferner ein Zahnradsegment 554 und ist am oberen Ende mit einem Sektorarm 555 versehen, der an der Unterkante Nuten 556 besitzt (Abb. i und 4). In diese greift eine drehbare, federbelastete Halteklinke 557 ein. An der Innenseite des Gehäuses ist durch Schrauben 559 ein Lager 56o befestigt, welches den Riegel 561 trägt (Abb.2). Dieser bewegt einen Bolzen 562, welcher in Öffnungen von nach unten gebogenen Augen 562' verschiebbar gelagert ist. Der Bolzen 562 kann in eines von drei im Sektorarm 555 vorgesehenen Löchern 563 eingeführt werden. Die Trommel der Sperrvorrichtung ist mit einem Winkelhebel (Abb.2) versehen, dessen kürzerer Arm mit dem Bolzen 562 verbunden ist und dessen längerer Arm einen Ansatz 579 besitzt, welcher in dem Schlitz am Ende eines Hebels 580 sitzt, der auf der Segmentwelle io5 gelagert ist. Dieser Hebel 580 ist mit einem nach vorn ragenden Arm 581 versehen, dessen Lappen 58z neben dem starr mit dem Tastenverbinder 222 verbundenen Ansatz 583 liegt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage gibt der Lappen 582 den Ansatz 583 frei; sowie aber der Hebel 550 nicht richtig eingestellt und durch den Eintritt des Bolzens 562 in eines der Löcher 563 nicht richtig gesperrt ist, werden die Teile 580, 582 in solcher Stellung gehalten, daß der Lappen 582 dem Ansatz 583 im Wege steht und die Benutzung der Maschine verhindert.
  • Auf der Tastenwelle 104 steht neben dem rechten Seitenrahmen ein Zahnsektor 585 mit dem Segment 554 in Eingriff. An dem Sektor 585 ist ein etwas größerer Zahnsektor 586 befestigt und mit einem Zahnsektor 587 in Eingriff, welcher fest auf der Welle 354 sitzt. In der Nähe der Mitte der Maschine trägt diese Welle eine Führungsplatte 588., welche mit einem genuteten Teil 589 und einer Nase 590 versehen ist.
  • Am Fuß der Maschine ist bei 595 ein Auslösehebel 596 für die Schubladenfalle drehbar gelagert und mit einem nach hinten ragenden Haken 597 sowie neben dem Tastenverbinder mit einem nach oben ragenden Haken 598 versehen. Vor dem Drehzapfen 595 trägt der Hebel 596 eine nach oben ragende Klinke 599, welche bei 6oo drehbar gelagert und mit einem Schwanz 6oi versehen ist, der sich gegen einen an dem Hebel 596 sitzenden Stift 6o2 legt. Gemäß Abb.2 besitzt dieser Stift zu einem noch zu erläuternden Zweck eine ziemliche Länge.
  • Der Stellhebel 55o ist mit einem Griff 576 versehen, welcher verschiebbar durch einen Schlitz des Gehäuses hindurchragt und mit einem über einer Skala 578 beweglichen Zeiger 577 versehen ist. Diese Skala trägt gemäß Abb. 3 an geeigneten Stellen die Worte »release drawer«, »total and reset«, »closed drawer«, »opened drawer«, »lock register«, entsprechend den deutschen Bezeichnungen »Schubladenfreigabe«, »Summe und Nullstellung«, »Schublade geschlossen«, »Schublade offen« und »Registrierung gesperrt«.
  • Wenn der Stellhebel 550 in die tiefste Stellung geschwungen wird, wird die Registriervorrichtung, d. h. die Kasse als solche, gegen Benutzung gesperrt. In der nächsten Stellung kann sie bei geöffneter Schublade benutzt werden, in der dritten Stellung muß man die Schublade schließen, bevor die nächste Benutzung vorgenommen werden kann. In der vierten Stellung werden der Hauptdeckel, der untere Deckel und der Sonderzählerdeckel entsperrt, so daß die Gesamtsummen gedruckt und die Zähler wieder auf Null gestellt werden können. Wenn der Hebel in die fünfte (oberste) Stellung bewegt wird, wird die Schublade der Kasse selbsttätig ausgelöst.
  • Der Tastenverbinder 222 ist mit einem abwärts ragenden Arm 604 versehen, welcher in der Ebene der Klinke 599 liegt, die durch eine Feder 603 in der Bahn des Armes 604 gehalten wird. Die Schubladenfalle 6o5 ist bei 6o6 am Fuß der Maschine drehbar gelagert und mit einer Nut 607 versehen, gegen welche sich der an der federbelasteten Kassenschublade sitzenge Arm 6o8 legt. Die Feder 6o9 ist mit der Falle 605 und dem Hebel 596 verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieses Teiles der Maschine ist folgende: Beim Abwärtshub der Tasten bewegt sich der Tastenverbinder 222 nach oben, und der Arm 604 bewegt die Klinke 599 nach hinten. Wenn dann der Arm 604 die Klinke 599 freigibt, schwingt sie wieder nach vorn in die Bahn des Armes 604. Wenn nun der Tastenverbinder beim Aufwärtshub der Tasten nach unten geht, schlägt der Arm 604 gegen die Klinke 599, wodurch der Hebel 596 um seinen Drehpunkt 595 geschwungen wird und der Haken 597 die Schubladenfalle 605 freigibt, so daß die auf das Schubfach wirkende Feder das Kassenschubfach öffnen kann. Da der Hebel 596 nicht länger von der Nase 6o5 unterstützt wird, kippt ihn die Feder 6o9 um seinen Drehpunkt 595, so daß der Haken 598 den Tastenverbinder 222 übergreift und die Maschine so lange gegen weiteren Gebrauch sperrt, bis das Schubfach wieder geschlossen ist.
  • Auf der Welle 354 und dem Stift 595 ist der Sperrschieber 615 verschiebbar gelagert, welcher einen den Stift 596 umgreifenden Schlitz 6i6 und einen die Welle 354 umgreifenden Schlitz 617 besitzt. Der Schieber 615 ist mit einem Zapfen 618 versehen, welcher nach links in den Schlitz 589 der Platte 588 vorsteht. Er besitzt ferner einen nach oben stehenden Haken 6a9 neben dem Haken 598; die untere Kante dieses Schiebers ist mit 62o bezeichnet und besitzt eine Nut 621, deren Bedeutung weiter unten erläutert ist.
  • Die Teile sind in derjenigen Stellung veranschaulicht, in der der Stellhebel 550 auf »Schubfach geschlossen: (Mittelstellung) gestellt ist. Wenn der Hebel entriegelt und in seine- untere Stellung (Lock Register) geschwungen wird, versetzt der Sektor 554 die Sektoren 585 und 586 in eine Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinne, wodurch der Sektor 587 und die an ihm sitzende Platte 588 im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden. Der Führungsschlitz 589 hat den Zapfen 618 des Schiebers 615 erfaßt und letzteren nach hinten geschoben, so daß sich der Haken 6Z9 über den Tastenverbinder 222 legt und die Maschine gegen Weitergebrauch sperrt.
  • Wenn nun der Stellhebel 550 um einen Schritt nach oben in die »Opened Drawer«-Stellung (Schubfach-offen-Stellung) zurückbewegt wird, wird der Zapfen 618 des Schiebers 615 nach vorn bewegt und der Haken 6Zg von dem Tastenverbinder 222 abgezogen. In dieser Stellung legt sich der Stift 6o2 gegen die untere Fläche 62o des Schiebers 615 und verhindert, daß der Haken 598 den Tastenverbinder 222 fassen kann, wenn das Schubfach offen ist. Man kann deshalb die Maschine benutzen, ohne zwischen den Benutzungen das Schubfach zu schließen.
  • Wenn der Stellhebel 55o an die dritte (mittlere) Stelle bewegt wird, befinden sich die Teile in der in der Zeichnung veranschaulichten Stellung. Der genutete Teil 621 befindet sich gegenüber dem Stift 6o2 und gestattet dem Haken 598, über den Tastenverbinder 222 zu greifen, so daß das Schubfach zwischen den Benutzungen geschlossen werden muß.
  • Wenn nun der Hebel 55o in die vierte Stellung (Total and reset) gehoben wird, werden die Gehäusedeckel und die Summendruckvorrichtung entriegelt, so daß man, wie weiter unten beschrieben, die Endsummen drucken und die Zählwerke auf Null stellen kann.
  • Wenn der Sperrhebel 550 in seine fünfte oder oberste Stellung (Release Drawer) bewegt wird, legt sich die Nase 59o der Scheibe 588 gegen den Zapfen 590' des Hebels 596 und schwingt ihn uni seinen Drehzapfen 595, so daß die Nase 605 ausgelöst wird und das Schubfach sich selbsttätig öffnen kann. Es sind in dem Sektorarm 555 keine Löcher 563 vorgesehen, um den Schloßbolzen 562 aufzunehmen, wenn sich der Hebel 550 in der vierten und fünften Stellung befindet, so daß man, wenn er sich in diesen Stellungen befindet, die Maschine nicht benutzen kann.
  • Da diese Stellungen aber nur von dem Besitzer benutzt werden, braucht man keine Mittel vorzusehen, um den Hebel in diesen Stellungen zu verriegeln.
  • Die Welle 366 trägt einen Winkelhebel, dessen Arme 625 und 627 Zapfen 626 und 628 tragen (Abb. Z und 4). Diese Zapfen befinden sich in Anlage gegen eine an dem Stellhebel 550 vorgesehene Führung 552. Die Führung ist mit einem vertieften Teil 553 versehen, welcher so bemessen ist, daß im gegebenen Augenblick eine geringe Schwingung des Winkelhebels 625, 627 und der mit ihm verbundenen Weile 366 erfolgt. Der Stellhebel 55o befindet sich gemäß der Zeichnung in der »Closed Drawer«-Stellung, und wenn er in die »Opened Drawer«-oder »Lock Register«-Stellung herabbewegt wird, wird die Welle 366 nicht aus der veranschaulichten Stellung herausbewegt. `'Fenn der Stellhebel 55o auf die »Total and Reset«- oder »Release Dra-#ver(:-Stellung aufwärts bewegt wird, wird die Welle 366 zu einem weiter unten erläuterten Zweck geschwungen. Die Welle 366 trägt einen Winkelhebel, der von einem mit einem Zapfen 630 versehenen senkrechten Arm 629 und einem schräg aufwärts gerichteten Arm 636 gebildet wird.
  • Das Gehäuse ist mit einem flachen Deckel oder Schreibtisch 65o versehen, welcher bei 651 an dem Gehäuse angelenkt ist. Ein unterer Deckel 631 ist bei 632 drehbar an dem Gehäuse befestigt. Es ist erwünscht, daß die Sperrungen so eingerichtet sind, daß ein Angestellter die Schreibdeckelplatte öffnen kann, um den Registrierstreifen zu ersetzen. Er soll indessen nicht den Deckel 631 öffnen können, der ihm Zugang zu den Zählwerken verschaffen würde. Um dies zu bewirken, ist bei 633 an dem Deckel 631 ein Riegelstern 634 angeordnet. Dieser besteht aus einem nach oben ragenden Haken 63q.' und einem nach hinten stehenden Haken 635, welche mit einem Halter 639 des oberen Deckels 65o und mit einem an dem eigentlichen Gehäuse befestigten Halter 64o in Eingriff stehen. Der Haken 63q.' ist etwas kürzer als der Haken 635, so daß, wenn der Riegelstern 634 um ein kurzes Stück gedreht wird, er das Öffnen des oberen Deckels 65o gestattet. Der Haken 635 hat sich hierbei aber nach nicht von dem Halter 64o gelöst und gestattet deshalb nicht das Öffnen des unteren Deckels 631. Um dieses teilweise Schwingen des Riegelsternes 634 zu ermöglichen, kann ein Sperrriegel 641 vorgesehen sein, dessen Bolzen 642 eine Lippe 643 des Riegelsternes erfaßt. Die Bahn des Bolzens 642 ist nur so groß, daß zwar der Haken 63q.' abgezogen, der Haken 635 aber nicht ausgelöst werden kann. Der Angestellte, welcher mit einem Schlüssel für den Riegel 641 versehen ist, kann deshalb den oberen Deckel 650, nicht aber den unteren Deckel 631 öffnen. Der Riegelstern 634 ist mit einer Nase 64q.' versehen, welche sich gegen den Zapfen 63o legt und verhindert, daß der Riegelstern weiter schwingt.
  • Wenn indessen der Stellhebel 550 in die »Total and Reset«-Stellung zurückgeschoben wird, dreht die Welle 366 den Arm 629 nach hinten, so daß der Zapfen 630 in die Nut 644 gelangt, wodurch sich der Riegelstern 634 gleichzeitig so weit dreht, daß beide Deckel 650 und 631 geöffnet werden können. Gleichzeitig werden die Klinke 5zi und der Arm 522 (Abb. 4 und 5) geschwungen, um die Klinke 521 von dem Halter 52o zu lösen und den Deckel 519 der Sonderzählwerke zu öffnen. Dieser Deckel bedeckt eine Öffnung im Gehäuse, welches in Höhe einer Reihe von mit Riffelköpfen versehenen Nullstellrädern 518 liegt, die durch Schlitze in der Platte 517 vorstehen und zur l\'ullstellung der Sonderzählwerksräder dienen (Abb. 5). Der Arm 522 wirkt auf das verschiebbare Glied 523, um den Nullstellzähler in dem Sonderzählwerksrahmen fortzuschalten. Dieser Zähler zeigt deshalb an, wie oft der Stellhebel 550 in die »Total und Resetcc-Stellung bewegt worden ist. In der veranschaulichten Stellung befindet sich der an dem Arm 636 vorgesehene Fuß 637 (Abb. 4) in Eingriff mit dem am Druckrahmen sitzenden Stift 638, wodurch das Drucken der Endsummen verhindert wird. Wenn der Stellhebel 550, wie oben beschrieben, nach hinten (in die 4. Stellung) bewegt wird, wird der Arm 636 nach hinten geschwungen und der Stift 638 freigegeben, so daß der Druckmechanismus nach vorn geschwungen werden und die Endsunuuen auf dem Registrierstreifen gedruckt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollvorrichtung für Registrierkassen mit Tasten und Tastenverbinder, einer Schublade und einem Handhebel zum Einstellen der Kasse auf verschiedene Benutzungsarten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrung (561) den Stellhebel (55o) in einer oder mehreren bestimmten Stellungen festzuhalten und zu entsperren vermag und die Entsperrung des Stellhebels. (55o) eine Sperrvorrichtung (58o --- 583) in die Sperrstellung bringt, welche den Gebrauch der Kasse verhindert. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (550) in wenigstens drei Stellungen bewegt werden kann, in deren einer die Maschine mit offener Schublade benutzt werden kann, in deren zweiter die Maschine gegen Gebrauch gesperrt ist und in deren dritter die Schublade selbsttätig geöffnet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade für gewöhnlich durch einen mit dem Tastenverbinder (222) zusammenarbeitenden Hakenhebel (596, 598) geschlossen gehalten wird und mittels einer durch den Handhebel (55o) einstellbaren Vorrichtung (6r5 - 62o) der Eingriff des Hakens (598) mit dem Tastenverbinder verhindert werden kann. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch einen mit einem Haken (619), einer Anschlagfläche (62o) und einer Aussparung (62r) versehenen Schieber (615), welcher durch den Handhebel (55o) so eingestellt werden kann, daß entweder der Haken (619) den Tastenverbinder (222) sperrt oder durch Zusammenwirken mit einem Stift (6o2) des Hakenhebels (596, 598) die Anschlagfläche (62o) den Eingriff des Hakens (598) mit dem Tastenverbinder verhindert oder die Aussparung (621) diesen Eingriff gestattet. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse mit mehreren Deckeln (65o, 631, 519) versehen ist, die durch Riegelsperrungen (634, 63q.', 635, 639, 640) verschlossen gehalten werden, welche sämtlich durch eine einzige, durch den Stellhebel (55o) angetriebene Auslösevorrichtung (552, 366, 629) ausgelöst werden können. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Deckel (65o) noch eine besondere Auslösevorrichtung (641) vorgesehen ist, welche die Auslösung der Riegelsperrung (634', 639) des Deckels (65o) ohne Beeinflussung der anderen Deckelverriegelungen ermöglicht. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel (65o, 631) durch zwei an einem beweglichen Träger (63q.) angeordnete Klinken (634', 635) derart verriegelt werden, daß eine Teilbewegung des Klinkenträgers (634) nur die eine Klinke (634') auslöst und erst eine weitere Bewegung des Klinkenträgers auch die andere Klinke (635) auslöst. B. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß -die Druckvorrichtung durch einen Arm (636) gesperrt wird, welcher vor dem Endsummendruck von der durch den Stellhebel (55o) beeinflußten Klinkenauslösevorrichtung (552. 366) ausgerückt wird.
DER56754D 1918-11-19 1920-07-11 Kontrollvorrichtung fuer Registrierkassen Expired DE426958C (de)

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