DE69018900T2 - Führung und Abdeckung für einen Drucker. - Google Patents
Führung und Abdeckung für einen Drucker.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungs- und Abdekkungsanordnung für Drucker mit einer Körperstruktur, die zur Aufnahme einer Schreibwalze, einer Schreibvorrichtung und eines Vorschubmittels zum Vorschieben einzelner und kontinuierlicher Formulare geeignet ist, wobei die Anordnung ein transparentes Abdeckteil zum Schützen der Schreib- und Druckzone und einen hinteren Deckel aufweist, der zwischen zwei Betriebspositionen bewegbar ist, wobei er in einer ersten Betriebsposition weitgehend parallel zur Körperstruktur und auf dieser abgestützt ist und in der zweiten Betriebsposition weitgehend gegenüber der Körperstruktur geneigt ist und wobei die Formulare in beiden Betriebspositionen auf dem hinteren Deckel abgestützt und durch diesen geführt werden können.
- Das US-Patent 4 806 035 offenbart eine Führungs- und Abdeckungsanordnung für Drucker dieser Art, bei denen der hintere Deckel eine Führungsplatte aufweist, die aus der ersten Position, in der sie mit dem oberen Teil der Körperstruktur in Berührung steht, in die zweite Position verschiebbar ist, in der sie relativ zur Körperstruktur geneigt ist und durch einen geeigneten nahmen gehalten wird. Das transparente Abdeckteil ist fest auf dem vorderen Teil der Körperstruktur angebracht, um die Schreibzone abzudecken, ohne die Bewegung des hinteren Deckels zu stören. Diese Führungs- und Abdeckungsanordnung hat verschiedene Nachteile: insbesondere ist die Schreibzone nicht hinreichend abgedeckt und gegenüber fremden Körpern geschützt, das Druckgeräusch ist nicht gedämpft und außerdem werden die Formulare, die in beiden Positionen über den Führungskörper gleiten, nicht richtig geführt.
- Das US-Patent 4 828 417 offenbart eine andere Führungs- und Abdeckungsanordnung für Drucker, in der die Körperstruktur intern eine automatische Blattzuführung aufweist. Um die Blattzuführung herauszuziehen und in Betrieb zu setzen, muß der hintere Deckel geöffnet und dann die Blattzuführung in ihre Betriebsposition gebracht werden. Diese Anordnung hat ebenfalls Nachteile. Insbesondere ist der Drucker sehr sperrig, da er die selbsttätige Blattzuführung intern aufnehmen muß, und außerdem ist die Vorschubbahn der Formulare, wenn die Blattzuführung nicht in Betrieb und innerhalb der Körperstruktur angeordnet ist, kompliziert und kann zur Blockierung der Vorschubbewegung der Formulare führen.
- Durch die Erfindung wird eine Führungs- und Abdeckungsanordnung für einen Drucker der obigen Art geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß das transparente Abdeckteil auf einem vorderen Teil der Körperstruktur schwenkbar gelagert ist und ein Positioniermittel aufweist, das mit dem hinteren Deckel zusammenarbeiten kann, um das transparente Abdeckteil in beiden Betriebspositionen in einer geneigten Position relativ zum hinderen Deckel zu halten.
- Vorteilhafte oder bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den anliegenden Ansprüchen definiert, auf die nachstehend Bezug genommen wird.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachstehend ausführlicher beschrieben wird, enthält das transparente Abdeckteil in einer Führungs- und Abdeckungsanordnung der im einleitenden Absatz definierten Art ein Zwischenteil, das auf dem vorderen Teil der Körperstruktur schwenkbar gelagert ist, ein Positioniermittel, das mit dem hinteren Dekkel zusammenarbeitet, um das Zwischenteil in einer gegenüber dem hinteren Deckel in beiden Betriebslagen geneigten Lage zu halten, ein Führungsmittel, das die Formulare aus der Schreib- und Druckzone längs einer vorbestimmten Bahn auf dem hinteren Deckel führen kann, und ein hinteres Teil, das auf dem Zwischenteil schwenkbar gelagert ist und ein Abstandshaltemittel aufweist, das mit dem hinteren Deckel zusammenarbeiten kann, um in beiden Betriebspositionen ständig in einem Abstand vom hinteren Deckel gehalten zu werden.
- Bei der bevorzugten Führungs- und Abdeckungsanordnung ist der vordere Deckel in eine Position bewegbar, in der er auf den hinteren Deckel herumgedreht ist, um die Schreibvorrichtung und die Schreibwalze zugänglich zu machen, und an der Körperstruktur durch ein Kunststoffgelenk angelenkt, das ein biegsames Teil begrenzter Dicke aufweist. Der hintere Deckel ist zwischen den beiden Betriebspositionen mittels eines Kunststoffgelenks hin- und herbewegbar, das ein biegsames Teil begrenzter Dicke aufweist, und kann auch in eine weitere Position bewegt werden, in der er weitgehend auf den vorderen Teil der Körperstruktur herumgedreht ist.
- Die bevorzugte Führungs- und Abdeckungsanordnung ist einfach und zuverlässig und kann das Druckgeräusch hinreichend dämpfen. Gleichzeitig ist sie sehr einfach zu handhaben, praktisch und preiswert.
- Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend ausführlicher anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckers mit einer erfindungsgemäßen Führungs- und Abdeckungsanordnung, von rechts vorne gesehen,
- Fig. 2a und 2b zwei Seitenansichten einiger Teile der Anordnung nach Fig. 1 in einem anderen Maßstab und in verschiedenen Betriebszuständen,
- Fig. 3 eine Seitenansicht anderer Teile der Anordnung nach Fig. 1 in einem anderen Maßstab,
- Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in einer ersten Betriebsposition,
- Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in einer zweiten Betriebsposition,
- Fig. 6 eine Seitenansicht aufeinanderfolgender Teile der Anordnung nach Fig. 1 in einem anderen Maßstab,
- Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 in einer nachfolgenden Betriebsposition,
- Fig. 8 eine Schnittansicht von Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 9 eine partielle Seitenansicht der Einzelheiten der Fig. 1 in einer Betriebsposition und
- Fig. 10 eine partielle Draufsicht auf einige Einzelheiten der Fig. 8 in einer umgekehrten Position.
- Nachstehend wird auf die Fig. 1, 4 und 5 Bezug genommen: Der Drucker ist als ganzes mit der Bezugszahl 16 versehen und hat eine Körperstruktur 17 mit einem Hauptkörperteil 20 zur Aufnahme einer Schreibwalze 18, einer Schreibvorrichtung 19 und eines Vorschubmittels 21, das ein Zapfenrad für den Vorschub der Schreibwalze 18 und individueller (einzelner Blätter) und kontinuierlicher Formulare 22 aufweist. Die Schreibwalze 18, die Schreibvorrichtung 19 und das Vorschubmittel 21 sind an sich bekannt und nur schematisch dargestellt, um die Beschreibung und Zeichnungen zu vereinfachen. Insbesondere bei der Schreibvorrichtung 19 kann es sich um ein Typenrad, einen Nadeldruckkopf oder anschlaglose Vorrichtungen vom thermischen oder Tintenstrahl-Typ handeln.
- Die Körperstruktur 17 (siehe Fig. 1, 2a, 2b, 3, 4 und 5) hat einen hinteren Deckel 23, der relativ zum Hauptkörperteil 20 schwenkbar und zwischen zwei Betriebspositionen hin- und herbewegbar ist. In seiner ersten Betriebsposition ist der Dekkel 23 weitgehend parallel zum Hauptkörperteil 20 und auf diesem abgestützt, während der Deckel 23 in seiner zweiten Betriebsposition weitgehend gegenüber dem Körperteil 20 geneigt ist und in dieser Position mittels eines Stützrahmens 74, der mit einer feststehenden Schulter 26 an der Körperstruktur 17 anliegt, gehalten werden kann. In Fig. 2a ist der hintere Dekkel 23 in seiner ersten Betriebsposition durch eine ausgezogene Linie und in seiner zweiten Betriebsposition durch eine strichpunktierte Linie dargestellt.
- Die Formulare 22 gelangen durch einen Schlitz 27 in den hinteren Teil 28 der Körperstruktur 17 in den Drucker 16, werden durch das Vorschubmittel 21 unter der Schreibwalze 18 hindurchbefördert, gelangen dann in die Schreib- und Druckzone 29, treten aus dem Drucker 16 aus und werden in beiden Betriebspositionen des hinteren Deckels 23 auf dessen äußerer Oberfläche 31 abgestützt und geführt.
- Ein transparentes Abdeckteil 32 hat ein Zwischenteil 35, das bei 33 an einem vorderen Deckel 34 der Körperstruktur 17 schwenkbar gelagert ist, und ein Positioniermittel 36, das durch zwei Paar Zungen mit freien Enden in halbzylindrischer Form gebildet ist und mit der äußeren Oberfläche 31, über diese hinweggleitend, zusammenarbeitet, um das transparente Abdeckteil 32 in einer geneigten Position relativ zum hinteren Deckel 23 in den beiden Betriebspositionen zu halten. Das transparente Abdeckteil 32 schützt die Schreib- und Druckzone 29 und dämpft das Druckgeräusch in dieser Zone, wenn ein Drucker mit Typenanschlag verwendet wird.
- Das Abdeckteil 32 hat Führungsmittel 37, die die Formulare 22 aus der Schreib- und Druckzone 29 in Richtung auf die äußere Oberfläche 31 des hinteren Deckels 23 leiten, und ein hinteres Teil 38, das bei 39 auf dem Zwischenteil 35 schwenkbar gelagert ist. Die Führungsmittel 37 enthalten eine Reihe von Rippen, die vom Zwischenteil 35 nach unten ragen und sattelförmige Unterkanten aufweisen, die eine feste Bahn zur Führung der Formulare 22 von der Schreibwalze 18 zum Deckel 23 begrenzen. Ein Führungsplattenteil 43, der vom hinteren Ende des Teils 35 an dessen Unterseite absteht, stellt schließlich sicher, daß die Formulare 22 nicht das Schwenklager 39 zwischen den Teilen 35 und 38 stören.
- Das hintere Teil 38 des Abdeckteils 32 hat ein Abstandshaltemittel 41, das durch zwei Zungen mit freien Enden in halbzylindrischer Form gebildet ist und mit der äußeren Oberfläche 31 zusammenwirkt, indem es derart darüber hinweggleitet, daß das Teil 38 in beiden Betriebspositionen des Deckels 23 stets in einem Abstand von und parallel zu dem hinteren Deckel 23 liegt. Das Zwischenteil 35 des transparenten Abdeckteils 32 hat zwei seitliche Zungen 42, die längs der Seiten der Körperstruktur 17 vorstehen, um die Schreib- und Druckzone 29 in beiden Betriebspositionen des hinteren Deckels 23 zu schützen.
- Das hintere Teil 38 des transparenten Abdeckteils 32 ist drehbar, so daß es in umgekehrter Lage in Berührung mit und parallel zu dem Zwischenteil 35 angeordnet werden kann. Das Zwischenteil 35 ist jedoch weiterhin frei drehbar, so daß es in umgekehrter Lage, mit den Zungen 41 des Teils 38 gegen den vorderen Deckel 34 drückend, angeordnet werden kann, wie es durch die ausgezogene Linie in Fig. 2b dargestellt ist, um einen Zugang zu der Schreib- und Druckzone 29 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise kann der hintere Deckel 23 eine dritte Betriebslage einnehmen, in der er weitgehend auf den vorderen Deckel 34 herumgedreht und am Führungsmittel 37 arretiert ist, wie es durch die ausgezogene Linie in Fig. 2b dargestellt ist, um einen Zugang zum Vorschubmittel 21 zu gestatten.
- Der vordere Deckel 34 (siehe Fig. 1, 2a, 2b, 3 und 4) ist aus einer ersten Position, in der er parallel zu und auf dem Hauptkörperteil der Körperstruktur 17 abgestützt ist, in eine zweite Position bewegbar, in der er auf den hinteren Deckel 23 herumgedreht ist, um einen Zugang zur Schreibwalze 18 und zur Schreibvorrichtung 19 zu ermöglichen. Während dieser Positionierung des vorderen Deckels 34 kann das hintere Teil 38 des transparenten Abdeckteils 32 zwei verschiedene Positionen einnehmen. Normalerweise befinden sich der vordere und der hintere Deckel 34 und 23 in ihrer ersten Position, in der sie auf der Körperstruktur 17 abgestützt und die beiden transparenten Teile 35 und 38 jeweils mittels der Positionier- und Abstandshaltemittel 36 und 41 auf der äußeren Oberfläche 31 angeordnet sind.
- Wenn der vordere Deckel 34 aus der ersten Position in die zweite Position gebracht wird, gleiten die beiden Teile 35 und 38 des transparenten Abdeckteils 32 mittels der Positionier- und Abstandshaltemittel 36 und 41 über die äußere Oberfläche 31 solange hinweg bis der vordere Deckel 34 seine zweite Position erreicht, in der das hintere Teil 38 vollständig von der Körperstruktur 17 absteht und auf dem Plattenteil 43 des Zwischenteils 35 des transparenten Abdeckteils 32 abgestützt bleibt. In dieser ersten Position kann das Abdeckteil 32 hinderlich sein und das hintere Teil 38 möglicherweise mit Gegenständen kollidieren, die neben dem Drucker 16 angeordnet sind.
- Um die Möglichkeit zu verhindern, daß das Teil 38 beschädigt wird oder andere Gegenstände beschädigt, dreht die Bedienungsperson, bevor sie den hinteren Deckel 34 in seine zweite Position bringt, das hintere Teil 38 des transparenten Deckelteils 32 in eine Position herum, in der es an dem Zwischenteil 35 und parallel zu diesem anliegt. Wenn dann der vordere Deckel 34 gedreht wird, gleitet das Zwischenteil 35 mit seinem Positioniermittel 36 solange über die äußere Oberfläche 31 des hinteren Deckels 23, bis der vordere Deckel 34 seine zweite Position erreicht, in der er auf dem Abstandshaltemittel 41 des Teils 38 abgestützt wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser zweiten Position des Deckels 34 befindet sich das Abdeckteil 32 in seiner herumgedrehten Position, in der es sehr viel weniger hinderlich als in der ersten Position ist, da nur das Schwenklager 39 des Zwischenteils 35 aus der Körperstruktur 17 herausragt, wie es aus Fig. 3 zu ersehen ist.
- Die Deckel 23 und 34 sind mittels zweier Gelenkelemente 51 mit den Seiten des Hauptkörperteils 20 der Körperstruktur 17 verbunden (siehe Fig. 1, 2a, 2b, 8, 9 und 10). Jedes Gelenkelement 51 ist einstückig aus Kunststoff in langgestreckter rechteckiger Form hergestellt und hat ein Zwischenteil 52 und zwei Arme 48 und 49, die durch zwei dünne Teile, die flexibel sind und ein erstes Schwenkelement 58 und ein zweites Schwenkelement 62 bilden, mit dem Zwischenteil 52 verbunden sind. Das Zwischenteil 52 des Elements 51 ist in an sich bekannter Weise mit einem Querteil 50 verbunden, das seinerseits einstückig mit einer Stütze 53 des Körperteils 20 verbunden ist, z.B. durch eine Schraube 54. Der Arm 48 des Gelenkelements 51 hat an seinem einen Ende ein erstes Verriegelungseingriffsteil 56, das in einem Sitz 57 im vorderen Deckel 34 lösbar befestigt ist, und der Arm 49 hat am anderen Ende ein zweites Verriegelungseingriffsteil 59, das in einem Sitz 61 des hinteren Deckels 23 lösbar befestigt ist. Das erste Schwenkelement 58 und das zweite Schwenkelement 62 ermöglichen jeweils dem vorderen und hinteren Deckel 34 und 23 eine Drehung relativ zum Körperteil 20 in ihre verschiedenen Betriebspositionen, die zuvor beschrieben wurden. In der ersten Betriebsposition der Deckel 34 und 23 befinden sich die Arme 48 und 49 in einer Lage, in der sie mit dem Zwischenteil 52 horizontal fluchten, und die Schwenkelemente 58 und 62 sind umgekehrt U-förmig, so daß die Drehachsen der Deckel 34 und 23 parallel zur und weitgehend in einer Ebene mit der oberen horizontalen Oberfläche des Querteils 50 liegen.
- Das erste Verriegelungseingriffsteil 56 wird im Sitz 57 des vorderen Deckels 34 aufgenommen und hat einen flexiblen Riegel 66, der normalerweise gegen eine Schulter 67 des Sitzes 57 verriegelt ist. Um den vorderen Deckel 34 von der Körperstruktur 17 zu entfernen, braucht man lediglich gegen den flexiblen Riegel 66 zu drücken, so daß er außer Anlage mit der Schulter 67 kommt, und den vorderen Deckel 34 relativ zur Körperstruktur 17 nach außen zu ziehen. Bei dieser Bewegung kommt der Sitz 57 mit dem betreffenden ersten Verriegelungsteil 56 außer Eingriff. Um den vorderen Deckel 34 wieder einzusetzen, wird der Sitz 57 in eine Position gebracht, die der des ersten Verriegelungseingriffsteils 56 entspricht, und dann wird der vordere Deckel 34 nach hinten gedrückt. Die innere Kante des Sitzes 57 gleitet dann auf der Außenseite des Riegels 66 und verbiegt ihn, bis das erste Verriegelungseingriffsteil 56 in seinen Sitz 57 einrastet. Der Riegel 66 kann jetzt in seine ursprüngliche Position zurückkehren, in der er gegen die Schulter 67 drückt.
- Das zweite Verriegelungseingriffsteil 59 wird im Sitz 61 des hinteren Deckels 23 aufgenommen und hat ein mittleres Druckteil 68, das gegenüber dem zweiten Verriegelungseingriffsteil 59 vorsteht und zwei flexible Riegel 69 und 71 aufweist, die seitlich vom Druckteil 68 angeordnet sind. Der Sitz 61 des Deckels 23 hat zwei seitliche Schultern 72 und 73, die einen Abstand voneinander haben, so daß das Druckteil 68 zwischen ihnen hindurchgehen kann. Die beiden seitlichen Schultern 72 und 73 haben einen Abstand vom jeweiligen Riegel 69 bzw. 71, um dem hinteren Deckel 23 in seiner dritten Betriebsposition zu gestatten, in Richtung auf den hinteren Deckel 34 bis in eine vierte, in Fig. 2b in Form einer gestrichelten Linie dargestellten Position zu gleiten, bis die Schultern 72 und 73 (siehe Fig. 9) gegen den entsprechenden Riegel 79 bzw. 71 des Gelenkelements 51 verriegelt sind, um einen besseren Zugang zu dem Vorschubmittel 21 zu ermöglichen, wie es in Fig. 2b dargestellt ist.
- Um den hinteren Deckel 23 von der Körperstruktur 17 aus seiner vierten Lage zu entfernen, braucht lediglich gegen den Druckteil 68 gedrückt zu werden, wodurch die Riegel 69 und 71 verbogen und mit den Schultern 72 und 73 des Deckels 23 außer Anlage gebracht werden. Um den hinteren Deckel 23 wieder einzusetzen, wird der Sitz 61 in eine Position gebracht, die der des zweiten Verriegelungseingriffsteils 59 entspricht, und dann wird der hintere Deckel 23 nach vorn gedrückt. Der innere Rand der Schultern 72 und 73 gleitet dann auf der Außenseite der Riegel 69 und 71, so daß sie verbogen werden, bis die Breite der Schultern 72 und 73 darüber hinweggelaufen ist, und dann springen die Riegel 69 und 71 in ihre ursprüngliche Position zurück. Der konstruktive Unterschied zwischen den Verriegelungseingriffsteilen 56 und 59 bedeutet, daß die Deckel 34 und 23 beim Zusammenbauen nicht vertauscht werden können.
- In der Nähe der Sitze 61 hat der hintere Deckel 23 zwei untere Vorsprünge 76, die jeweils die Form eines Kreissektors haben und an den Seiten des Deckels sitzen und deren Krümmungsmittelpunkt in den Elementen 62 liegt. Die Vorsprünge 76 bewirken jeweils zusammen mit den beiden Schultern 77 am Hauptkörperteil 20 eine Führung des hinteren Deckels 23 bei seiner Bewegung aus der ersten Betriebsposition in die zweite Betriebsposition, und umgekehrt, sind jedoch in der dritten Betriebsposition des Deckels 23 mit den Schultern 77 außer Anlage gebracht. Die Vorsprünge 76 und die Schultern 77 stellen sicher, daß sich der Deckel 23 bei seiner Hin- und Herbewegung zwischen der ersten und zweiten Betriebsposition nicht relativ zu den Elementen 62 nach hinten bewegen kann.
- Auf der Körperstruktur 17 des Druckers 16 kann eine selbsttätige Blattzuführvorrichtung 81 (siehe Fig. 6 und 7) angeordnet sein, die einen vorderen Teil 82, der in die Schreibund Druckzone 29 eingeführt werden kann, um mit der Schreibwalze 18 und dem Vorschubmittel 21 zusammenzuwirken, und einen hinteren Teil 83 aufweist, der gegen die äußere Oberfläche 31 des hinteren Deckels 23 drücken kann. Das Zwischenteil 35 des transparenten Abdeckteils 33 stützt sich an der seitlichen Kante der Zuführvorrichtung 81 über das Positioniermittel 36 ab und ermöglicht damit einem Deckel 83 der Zuführvorrichtung 81 sich frei zu bewegen. Die Zuführvorrichtung 81 ist an sich bekannt und nur schematisch dargestellt, um die Beschreibung und Zeichnungen zu vereinfachen.
- Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte und vorstehend beschriebene Führungs- und Abdeckungsanordnung des Druckers beschränkt ist, sondern daß verschiedene Abwandlungen und Ergänzungen von Teilen und andere Verbesserungen möglich sind, ohne den in den Ansprüchen definierten Schutzumfang zu verlassen.
Claims (27)
1. Führungs- und Abdeckungsanordnung für Drucker mit einer
Körperstruktur (17), die zur Aufnahme einer Schreibwalze
(18), einer Schreibvorrichtung (19) und eines
Vorschubmittels (21) zum Vorschieben einzelner und kontinuierlicher
formulare geeignet ist, mit einem transparenten Abdeckteil
zum Schützen der Schreib- und Druckzone und einem hinteren
Deckel (23), der zwischen einer ersten Betriebsposition, in
der er weitgehend parallel zur Körperstruktur und auf
dieser abgestützt ist, und einer zweiten Betriebsposition, in
der er weitgehend gegenüber der Körperstruktur geneigt ist,
bewegbar ist, wobei die Formulare in beiden
Betriebspositionen auf dem hinteren Deckel abgestützt und durch diesen
geführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das
transparente Abdeckteil (32) auf einem vorderen Teil (34)
der Körperstruktur schwenkbar gelagert ist und ein
Positioniermittel (36) aufweist, das mit dem hinteren Deckel
zusammenarbeiten kann, um das transparente Abdeckteil in
beiden Betriebspositionen in einer geneigten Position relativ
zum hinteren Deckel zu halten.
2. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 1, bei
der das Positioniermittel wenigstens ein Paar Zungen (36)
aufweist, die von dem transparenten Abdeckteil abstehen und
jeweils mit ihrem freien, eine weitgehend halbzylindrische
Form aufweisenden Ende über die äußere Oberfläche des
hinteren Deckels verschiebbar sind, während der hintere Deckel
zwischen der ersten und zweiten Betriebsposition bewegt
wird.
3. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 2, bei
der die beiden Zungen (41) an dem dem Drehgelenk des
transparenten Abdeckteils gegenüberliegenden Ende angeordnet
sind.
4. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der der vordere Teil des Körpers
einen vorderen Deckel (34) aufweist, auf dem das transparente
Abdeckteil schwenkbar gelagert ist, und bei der der vordere
Deckel (34) aus einer ersten Position, in der er parallel
zu der Körperstruktur und auf dieser abgestützt ist, in
eine zweite Position bewegbar ist, in der er über den
hinteren Deckel (23) herumgeschwenkt ist, so daß die
Schreibvorrichtung (19) und die Schreibwalze (18) zugänglich sind.
5. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der das transparente Abdeckteil (32)
zwei Teile aufweist, ein Zwischenteil (35), das zum
vorderen Körperteil hin schwenkbar gelagert ist, und ein
hinteres Teil (38), das zum Zwischenteil hin schwenkbar gelagert
ist, wobei das Positioniermittel auf dem Zwischenteil
angeordnet ist und das hintere Teil ein Abstandshaltemittel
(41) aufweist, das mit dem hinteren Deckel zusammenwirken
kann, um das hintere Teil Parallel zum hinteren Deckel zu
halten, und zwar in beiden Betriebspositionen des hinteren
Deckels.
6. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 5, bei
der das Abstandshaltemittel (41) zwei Zungen aufweist, die
am freien Ende
des hinteren Teils des transparenten
Abdeckteils gegenüber dem schwenkbar gelagerten Ende angeordnet
sind, wobei jede Zunge eine weitgehend halbzylindrische
Form aufweist, so daß sie über die äußere Oberfläche des
hinteren Deckels während ihrer Bewegung zwischen den
Betriebspositionen des hinteren Deckels gleiten können.
7. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach den Ansprüchen 2,
4 und 6, bei der die beiden Zungen (36) des Zwischenteils
und die beiden Zungen (41) des hinteren Teils des
transparenten Abdeckteils über die äußere Oberfläche des hinteren
Deckels hinweggleiten, wenn der vordere Deckel aus der
ersten Position in die zweite Position bewegt wird, oder
umgekehrt.
8. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der der hintere Deckel auf dem
Hauptkörperteil (20) schwenkbar gelagert ist.
9. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der das transparente Abdeckteil ein
Führungsmittel (37) aufweist, das die Formulare aus der
Schreib- und Druckzone (29) längs einer vorbestimmten Bahn
auf dem hinteren Deckel führen kann.
10. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der das transparente Abdeckteil
zwei seitliche Zungen (42) aufweist, die sich längs der
Seiten der Körperstruktur erstrecken, so daß sie die
Schreib- und Druckzone in beiden Betriebspositionen des
hinteren Deckels schützen.
11. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
Ansprüche 5 bis 7, bei der der hintere Teil (38) des
transparenten Abdeckteils drehbar ist, so daß er in umgekehrter
Lage auf dem Zwischenteil (35) des transparenten
Abdeckteils angeordnet werden kann, und der Zwischenteil drehbar
ist, so daß er in umgekehrter Lage auf dem vorderen Teil
(34) der Körperstruktur angeordnet werden kann, um Zugang
zur Schreib- und Druckzone (29) zu ermöglichen.
12. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 11, bei
der, wenn das Zwischenteil (35) und das hintere Teil (38)
des transparenten Abdeckteils umgekehrt sind, der hintere
Deckel (23) in eine dritte Betriebsposition bewegbar ist,
in der er weitgehend in Richtung auf den vorderen Teil der
Körperstruktur herumgedreht ist, um Zugang zum
Vorschubmittel zum Vorschieben der Formulare zu ermöglichen.
13. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei der die Körperstruktur eine
selbsttätige Blattzuführvorrichtung (81) aufnehmen kann,
die einen vorderen Teil (82), der in einer Position, die
der Schreib- und Druckzone entspricht, eingeführt werden
kann, und einen hinteren Teil (83) aufweist, der auf der
äußeren Oberfläche des hinteren Deckels abgestützt werden
kann, wenn sich der hintere Deckel in der ersten
Betriebsposition befindet, und daß das transparente Abdeckteil
mittels des Positioniermittel an der selbsttätigen
Blattzuführvorrichtung abstützbar ist.
14. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gelenkelement
(51) aus Kunststoff, das einen ersten Teil (52), der an der
Körperstruktur befestigt ist, einen zweiten Teil (59), der
an dem hinteren Deckel (23) lösbar befestigt ist, und ein
Zwischenteil (62) aufweist, das einteilig mit dem ersten
und dem zweiten Teil ausgebildet ist und eine begrenzte
Dicke aufweist, so daß es biegsam ist und dem hinteren
Dekkel ermöglicht, sich aus der ersten Betriebsposition in die
zweite Betriebsposition und in eine dritte Betriebsposition
zu drehen, in der der hintere Deckel weitgehend auf einen
vorderen Teil der Körperstruktur herumgedreht ist, so daß
ein Zugang zu dem Vorschubmittel möglich ist.
15. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 14, bei
der der zweite Teil (59) des Gelenkelements in einem Sitz
(61) des hinteren Deckels aufgenommen ist und wenigstens
einen Riegel (69, 71) aufweist und der Sitz wenigstens eine
Schulter (72, 73) aufweist, die einen solchen Abstand von
dem Riegel aufweist, daß es dem hinteren Deckel möglich
ist, wenn er sich in der dritten Betriebsposition befindet,
sich in Richtung auf den vorderen Teil der Körperstruktur
soweit zu bewegen, bis die Schulter mit dem Riegel in
Eingriff kommt, um den Zugang zu dem Vorschubmittel zu
verbessern.
16. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 15, bei
der der Riegel (69, 71) flexibel ist und mit der Schulter
(72, 73) außer Eingriff gebracht werden kann, so daß der
hintere Deckel mit dem zweiten Teil des Gelenkelements
außer Eingriff gebracht werden kann.
17. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch ein Gelenkelement (51) aus Kunststoff
mit einem an der Körperstruktur befestigten ersten Teil
(52), einem am vorderen Deckel (34) der Körperstruktur
befestigten zweiten Teil (56) und einem mit dem ersten und
zweiten Teil einteilig ausgebildeten Zwischenteil (58)
begrenzter Dicke, das biegsam ist und ein Schwenkelement
bildet, so daß der vordere Deckel aus einer ersten Position,
in der er weitgehend parallel zur Körperstruktur ist und
auf dieser abgestützt wird, in eine zweite Betriebsposition
drehbar ist, in der er weitgehend auf den hinteren Deckel
herumgedreht ist, so daß die Schreibwalze (18) und die
Schreibvorrichtung (19) zugänglich sind.
18. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 17, bei
der der zweite Teil (56) des Gelenkelements in einem Sitz
(57) des vorderen Deckels aufgenommen ist und einen Riegel
(66) aufweist, der durch eine Schulter (67) des Sitzes
derart arretiert ist, daß er den zweiten Teil lösbar festhält,
wobei der Riegel flexibel ist, so daß er mit der Schulter
außer Eingriff gebracht werden kann und der vordere Deckel
(34) mit dem zweiten Teil außer Eingriff gebracht werden
kann.
19. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 17 oder
Anspruch 18, bei der das Gelenkelement ein drittes Teil
(59), das lösbar an dem hinteren Deckel (93) befestigt ist,
und ein zweites Zwischenteil (62) aufweist, das mit dem
ersten Teil und dem dritten Teil einteilig ausgebildet ist,
eine begrenzte Dicke aufweist und biegsam ist, so daß es
ein weiteres Schwenkelement bildet und der hintere Deckel
aus der ersten Betriebsposition in die zweite
Betriebsposi-TEXT FEHLT
20. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 19, bei
der die beiden Schwenkelemente in der gleichen Ebene
angeordnet sind.
21. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 20, bei
der das dritte Teil (59) in einem Sitz (61) auf dem
hinteren Deckel aufgenommen ist und wenigstens einen Riegel (69,
71) aufweist und der Sitz wenigstens eine Schulter (72, 73)
aufweist, die einen Abstand vom Riegel hat, so daß sich der
hintere Deckel, wenn er sich in der dritten
Betriebsposition befindet, so weit in Richtung auf den vorderen Deckel
bewegen kann, bis die Schulter durch den Riegel arretiert
ist, so daß der Zugang zum Vorschubmittel verbessert ist.
22. Führungs- und Abdeckungsanordnung nach Anspruch 21, bei
der der Riegel flexibel ist, so daß er mit der Schulter und
der hintere Deckel mit dem zweiten
Verriegelungseingriffteil außer Eingriff gebracht werden kann.
23. Abdeckungsanordnung für einen Drucker mit einem
transparenten Teil (32), das eine erste Kante, die an einem
Zwischenteil eines vorderen Teils der Anordnung schwenkbar
ist, und hinter dem vorderen Teil einen hinteren Deckel
aufweist, der längs seiner vorderen Kante schwenkbar ist,
um aus einer geschlossenen, ersten Betriebsposition nach
oben in eine zweite Betriebsposition bewegt zu werden,
wobei eine gegenüberliegende zweite Kante des transparenten
Teils so angeordnet ist, daß sie in jeder Betriebsposition
über dem vorderen Teil des hinteren Deckels liegt.
Teils so angeordnet ist, daß sie in jeder Betriebsposition
über dem vorderen Teil des hinteren Deckels liegt.
24. Abdeckungsanordnung nach Anspruch 23, bei der der
hintere Deckel (23) ferner nach vorn in eine offene Position
bewegbar ist.
25. Abdeckungsanordnung nach Anspruch 23 oder 24, bei der
der vordere Teil einen vorderen Deckel (34) aufweist, der
zur Bewegung aus einer geschlossenen Position nach oben und
hinten in eine offene Position längs seiner hinteren Kante
schwenkbar ist, wobei das transparente Teil auf dem
vorderen Deckel schwenkbar gelagert ist.
26. Abdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
bei der das transparente Teil zwei Platten aufweist, von
denen die erste Platte (35) mit ihrer ersten Kante an dem
Zwischenteil des vorderen Deckels und die zweite Platte
(38) an der gegenüberliegenden zweiten Kante der ersten
Platte schwenkbar gelagert ist.
27. Abdeckungsanordnung nach Anspruch 26, bei der die
zweite Platte (38) längs ihrer vorderen Kante an der
gegenüberliegenden zweiten Kante der ersten Platte (35) schwenkbar
gelagert ist und eine hintere Kante aufweist, die über
einem hinteren Teil des hinteren Deckels liegt, wenn der
vordere Deckel (34) geschlossen ist und der hintere Deckel
(23) sich in seiner zweiten Betriebsposition befindet.
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