DE526065C - Kombinationsverschluss - Google Patents
KombinationsverschlussInfo
- Publication number
- DE526065C DE526065C DESCH91926D DESC091926D DE526065C DE 526065 C DE526065 C DE 526065C DE SCH91926 D DESCH91926 D DE SCH91926D DE SC091926 D DESC091926 D DE SC091926D DE 526065 C DE526065 C DE 526065C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- bolt
- adjustment
- axes
- combination lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
Landscapes
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kombinationsverschluß. Bei den bisherigen Kombinationsschlössern wurde der Riegel gewöhnlich durch
Scheiben gesperrt, die bei richtiger Einstellung einen oder mehrere am Riegel angebrachte
Zapfen in ihre Randausschnitte eintreten ließen und dadurch die Öffnung ermöglichten.
Diese Art von Schlössern bietet indes keine ausreichende Sicherheit, da die
Einstellung der Scheiben durch Probieren (Drehen der Scheiben unter gleichzeitigem
Versuch, den Riegel in die Öffnungslage zu schieben) zu ermitteln war. Im Gegensatz
zu diesen bekannten Einrichtungen ist nach der vorliegenden Erfindung der Riegel mit
einem Hebelsystem verbunden, durch dessen richtige Stellung er in seine Freigabestellung
bewegt wird. Dieses Hebelsystem besteht aus einem am Riegel unmittelbar gelagerten
doppelarmigen Hebel, an dessen Enden zwei ebenfalls zweiarmige kleinere Hebel gelagert
sind. Diese seitlichen Hebel haben zwei Schlitze, in welche mit den Einsperrachsen
verbundene Mitnehmerzapfen eingreifen. Soll der Riegel vollständig offenstehen, so müssen
diese Achsen entsprechend eingestellt werden, um die Exzenterzapfen in eine bestimmte
Stellung zu bringen, in der der Riegel in der Offenlage gehalten ist. Die Einstellachsen
werden dabei durch ein Zahnradgetriebe in der Weise verstellt, daß bei der Rechtsdrehung des mit zwei Zahnrädern gleichzeitig
in Eingriff stehenden Einstellrades die eine Achse, und bei der Linksdrehung desselben
die andere Achse mitgenommen wird, wobei die andere Scheibe stillgelegt ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, bei dem der
Sperriegel zum Festhalten eines anderen Schloßteiles dient. Es kann indes der Verschluß
auch zu anderen Zwecken verwendet werden. Es veranschaulicht
Fig. ι die Vorderansicht des Schlosses bei abgehobener Deckplatte,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i,
Fig. 4 die Kupplung der Sperrscheibe und ihres Antriebsrades.
Der in vier Führungsstutzen seitlich geführte Riegel α ist mit dem Hebel b verbunden,
welcher an seinen Enden je einen Zapfen / besitzt. Diese Zapfen / greifen in die
Mittelpunkte zweier kleinerer Hebel c und C1 ein. Letztere sind an ihren Enden mit Schlitzlöchern
m versehen, in die die exzentrischen Zapfen η der Einstellachsen d (Fig. 3) hineinragen.
Auf den Achsen d (Fig. 3) befindet sich drehbar je ein Zahnrad e (Fig. 3), welches
auf einer Seite mit einer Sperrklinke f (Fig. 4) versehen ist, die durch die Feder g
auf die Mitnehmerscheibe h gedrückt wird. Letztere ist mit der Achse d fest verbunden.
Je zwei Zahnräder e (Fig. i) stehen in Eingriff
mit einem Zahnradi (Fig. i), welches auf einer einen Einstellknopf tragenden
Achse k befestigt ist. Durch Drehung der Achse k werden die beiden Zahnräder e mitgenommen,
und mit Hilfe der auf beiden Rädern e entgegengesetzt angeordneten Sperr-,
■ klinken / und Mitnehmerscheiben h wird diese Bewegung bei Linksdrehung auf die eine, bei
ίο Rechtsdrehung auf die andere der Achsen d
übertragen. Durch die Drehung der Achsen d wird demnach der Riegel α gehoben und gesenkt,
und dieser bleibt so lange in der Sperrstellung, bis alle vier Einstellachsen durch
die beiden Einstellräder i genau auf einen gewissen, der Offenlage des Riegels entsprechenden
Punkt eingestellt sind. Wenn auch nur eine der Einstellachsen sich nicht genau in der richtigen Lage befindet, greift der
Sperriegel noch in den durch ihn zu sperrenden Schloßteil oder anderen Gegenstand ein.
Claims (2)
1. Kombinationsverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel mit
einem zweiarmigen Hebel (b) verbunden ist, an dessen Endzapfen zwei weitere
zweiarmige Hebel (c, C1) gelagert sind, in
deren Schlitze an den Einstellachsen (cTj
angeordnete, bei deren Verdrehung das Hebelsystem und mit diesem den Sperrriegel
verstellende Exzenterzapfen eingreifen.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch entgegengesetzt
gerichtete Anordnung der die Einstellachsen (d) mit den Mitnehmerrädern (e) verbindenden Sperrklinken (/)
bei der Linksdrehung des gemeinsamen Antriebsrades (i) die eine, bei der Rechtsdrehung die andere Sperrscheibe bei
gleichzeitigem Stillstand der benachbarten Sperrscheibe bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt in der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91926D DE526065C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Kombinationsverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH91926D DE526065C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Kombinationsverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526065C true DE526065C (de) | 1931-06-01 |
Family
ID=7444779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH91926D Expired DE526065C (de) | 1929-10-25 | 1929-10-25 | Kombinationsverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526065C (de) |
-
1929
- 1929-10-25 DE DESCH91926D patent/DE526065C/de not_active Expired
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