AT94102B - Pendelantrieb. - Google Patents

Description

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    Pendelantlieb.   



   Die Erfindung hat den Zweck, das Pendeluhrwerk zu vereinfachen und der Fabrikation die Entbehrlichkeit des Ankers und Steigrades zu ermöglichen ; dies wird dadurch erreicht, dass ein vom Uhrwerk betätigter Schwingarm dem Pendel in gewissen Zeitpunkten einen Impuls erteilt, wobei diese Zeitpunkte durch eine an sich bekannte Auslösevorrichtung bestimmt werden. 



    Fig. 1 zeigt einen mit zwei Gleitrollen 1 und 2 versehenen Arm 7, welcher um den Punkt 3 drehbar ist und auf dem über die Platine 4 vorragenden Wellenende 5 in der Mittellinie des Pendels montiert   ist und vom Uhrwerk den Antrieb erhält. Auf der Seite neben dem Arm 7 befindet sich die Anlauffeder 6, welche den Arm 7 am Ablaufen hindert. Oben ist ein Sternrad 16 mit einer der Pendellänge entsprechenden Zahnzahl auf der Pendelgabel 8 drehbar angeordnet. Die Flachseite des Sternrades 16 trägt den Auslösestift 15.

   Die Fallklinke 17, welche auf der Pendelgabel 8 drehbar ist und die Schwingungen des Pendels mitmacht, schiebt das Sternrad 16 bei jeder Schwingung um einen Zahn vorwärts ; erreicht schliesslich der Auslösestift 15 die Nase   18,   so bewirkt diese Begegnung ein   Abwärtsdrücken   des Auslösehebels 19, welcher den Verbindungsdraht 20 durch die Führung 21, die mit Anlauffeder 6 verbunden ist, drückt. Der fixe Stift 22 an der Pendelgabel 8 bewirkt sodann durch sein Zusammentreffen mit dem Verbindungsdraht 20 die Auslösung des Armes 7 mit den Gleitrollen 1 und 2. Es erfolgt dann durch Druck der betreffenden   Gleitrolle   1 oder 2 auf dem auf der Pendelgabel 8 aufmontierten Zahn 9 ein Pendelimpuls, der Arm 7 macht somit eine halbe Umdrehung. 



   Fig. 2 veranschaulicht eine Ausührungsform, bei welcher vier Gleitrollen   10, 11, 12, 13 auf einem   Kreuzarm 14 aufgeschraubt sind. 



   Diese Ausführungsform bedingt, dass das Kreuz 14 nicht in die Mittellinie des Pendels, sondern seitlich eingebaut wird. Das Pendel schwingt dann wie Fig. 2 zeigt, mit dem bereits beschriebenen Zahn 9 in den von dem Kreuzarm gebildeten rechten Winkel und wird nach derselben Art ausgelöst, wie bei Ausführung Fig. 1. Es erfolgt dann analog der ersten Ausführungsform (Fig. 1) der Pendelantrieb und Zeigerbewegung in den der Berechnung entsprechenden Zeitabschnitten. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Pendelantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel durch einen mit Gleitrollen (12 bzw. 10, 11, 12, 13) versehenen Schwingarm (7 bzw. 14) zu gewissen Zeitpunkten einen Impuls erhält, wobei der Zeitpunkt durch eine eigene Auslösevorrichtung bekannter Art bestimmt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.