DE565455C - Selbsttaetige Uhrwerkaufziehvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Uhrwerkaufziehvorrichtung

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DE565455C
DE565455C DEH131891D DEH0131891D DE565455C DE 565455 C DE565455 C DE 565455C DE H131891 D DEH131891 D DE H131891D DE H0131891 D DEH0131891 D DE H0131891D DE 565455 C DE565455 C DE 565455C
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
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Description

  • Selbsttätige Uhrwerkaufziehvorrichtung Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine selbsttätige Uhrwerkaufziehvorrichtung von der Art derjenigen, welche eine durch ein Räderwerk mit der Triebfeder verbundene pendelnde Masse besitzen. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Masse einerseits ein frei um sich selbst drehbares Planetenrad trägt, das mit dem ersten, um die Drehachse der Masse sich drehenden Rad des genannten Räderwerks kämmt und anderseits eine sogenannte Sicherungsfeder aufweist, deren eines Ende in bezug auf die Masse fest ist und gegen deren anderes Ende das Planetenrad anstößt, wenn es sich in einem gegebenen Sinn dreht, wobei es auf die Triebfeder einwirken kann, solange diese noch nicht voll aufgezogen ist, während von diesem Augenblick an das Planetenrad die genannte Feder spannt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist ein Grundriß und Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. i.
  • Die Masse des Aufziehpendels umfaßt ein Gewicht i und einen mit diesem fest verbundenen Arm 2, der bei 3 drehbar im Gestell gelagert ist. Um die Achse 3 kann sich ebenfalls das Rad q. drehen; dieses ist das erste eines nicht weiter dargestellten, am Triebfedergehäuse endigenden Räderwerkes. Der Arm 2 trägt ein Planetenrad 5, das ungefähr auf einem Drittel seines Umfanges gezähnt ist und sich um seine Achse 6 drehen kann, es kämmt mit dem Rad q.. Der Arm 2 weist eine Aussparung 7 auf, in welcher eine kreisbogenförmige Blattfeder 8 untergebracht ist, deren beide Enden 8d und 8b auf flachen Teilen g und io der Aussparung aufruhen; das Ende 8d bleibt unbeweglich in bezug auf die Masse, während das Ende 8b durch einen Stift ii, der auf einem Lappen 12 des Planetenrades sitzt, verschoben werden kann. Dieser Lappen ist der Wirkung einer weiteren Feder 13 unterworfen, die schwächer ist als die Feder B.
  • Unter der Voraussetzung, die Triebfeder des Uhrwerks sei entspannt und das Aufziehpendel drehe sich im Sinne des Pfeiles f1, wird das Planetenrad 5 mit seinem Stift ii gegen das Ende 8b der Feder 8 anstoßen; dieses Ende wird nicht nachgeben, und das Planetenrad 5, das auf diese Weise sich nicht um sich selbst drehen kann, wird sich mit der Pendelmasse um die Achse 3 drehen und dabei das Rad q. mitnehmen, wodurch das Spannen der Triebfeder erfolgt. Bewegt sich die Pendelmasse im Sinne des Pfeiles f, so wird der Zahn 5a des Planetenrades dank der kleinen Feder 13 nach Art einer Klinke über die verschiedenen Zähne des Rades q springen. Wenn bei voll aufgezogener Triebfeder die Pendelmasse im Sinne des Pfeiles f1 schwingt, so ist das Planetenrad 5, da das Rad q. sich nicht mehr um die Achse 3 drehen kann, zur Drehung um seine eigene Achse gezwungen; dabei wirkt es auf das Federende 8b ein, das sich nun dem Ende 811 nähert; bei der Schwingung der Masse im Sinne des Pfeiles f. wird das Planetenrad sich rückwärts um seine eigene Achse drehen, und es wird sich dabei die Feder 8 entspannen. Es wirkt hiernach das Planetenrad auf die Triebfeder, solange diese noch nicht voll aufgezogen ist; nachher wirkt es nur noch auf die Feder B.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Selbsttätige Uhrwerkaufziehvorrichtung mit einer durch ein Räderwerk mit der Triebfeder verbundenen pendelnden Masse und Sicherungsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (i, 2) einerseits ein Planetenrad (5) trägt, das mit dem ersten um die Drehachse (3) der Masse (i) sich drehenden Rad (q.) des genannten Räderwerks kämmt, und daß die Sicherungsfeder (8) mit einem Ende (8a) in bezug auf die Masse fest ist und gegen deren anderes Ende (8b) das Planetenrad (5, 1i) anstößt, so daß die pendelnde Masse auf die Triebfeder einwirken kann, solange diese noch nicht voll aufgezogen ist, während von diesem Augenblick an das Planetenrad (5) die Sicherungsfeder (8) spannt.
  2. 2. Selbsttätige Uhrwerkaufziehvorrich-. tung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Feder (8) eine kreisbogenförmige Blattfeder ist, die in einer entsprechenden Aussparung (-/) der Masse (i, 2) untergebracht ist, aus welcher Aussparung (7) das als Anschlag für das Planetenrad (5) dienende Ende (8b) der Feder (8) herausragt.
  3. 3. Selbsttätige Uhrwerkaufziehvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zweite Feder (i3), die schwächer ist als die erste (8) und gegen die das Planetenrad anstößt, wenn es sich in dem der Aufziehbewegung entgegengesetzten Sinne dreht, und welche dem- Planetenrad (5) erlauben soll, nach Art einer Klinke über die Zähne des Rades (q.) zu springen.
DEH131891D 1932-04-26 1932-05-25 Selbsttaetige Uhrwerkaufziehvorrichtung Expired DE565455C (de)

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CH298950A (fr) * 1951-05-23 1954-05-31 Feigel Anton Montre à remontage automatique par masse rotative.
DE602006004957D1 (de) * 2006-02-22 2009-03-12 Blancpain Sa Selbstaufzuguhr mit einem Gangreserveanzeiger
EP2360535B1 (de) * 2010-02-24 2012-12-05 Blancpain S.A. Schwungmasse eines Uhrwerks mit automatischem Aufzug und Gangreserve-Anzeigevorrichtung, die in dieser Schwungmasse integriert ist
EP2674818B1 (de) * 2012-06-14 2017-08-02 Blancpain SA. Anzeige auf Schwungmasse eines Uhrwerkes mit automatischem Aufzug

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CH159711A (fr) 1933-01-31
US1973898A (en) 1934-09-18

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