DE579365C - Selbsttaetiger Aufzug fuer tragbare Uhren - Google Patents
Selbsttaetiger Aufzug fuer tragbare UhrenInfo
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- DE579365C DE579365C DEM120268D DEM0120268D DE579365C DE 579365 C DE579365 C DE 579365C DE M120268 D DEM120268 D DE M120268D DE M0120268 D DEM0120268 D DE M0120268D DE 579365 C DE579365 C DE 579365C
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/04—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited
- G04B5/08—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited acting in both directions
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- G—PHYSICS
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- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/18—Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
- G04B5/19—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
- G04B5/195—Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation the centre of rotation not being the centre of the clockwork
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Description
- Selbsttätiger Aufzug für tragbare Uhren Die vorliegende Erfindung betrifft Uhren, beispielsweise Armbanduhren, mit innerem Schwingkörper, der durch die der Uhr erteilten Bewegungen, beispielsweise durch die Bewegungen des Armes, bewegt wird und hierbei das selbsttätige Aufziehen der Triebfeder bewirkt.
- Die Erfindung bezweckt das Anbringen eines frei schwingenden Schwingkörpers in Armbanduhren ohne Änderung der äußeren Albmessungen. Erfindungsgemäß wird der Schwingkörper frei auf der Achse des Uhrfedergehäuses angeordnet; da sich das Federgehäuse, insbesondere bei rechteckigen Uhren, in der unteren Hälfte des Uhrengehäuses befindet und zumindest in der unteren Hälfte seines Umfanges frei ist, kann das Anbringen und das Schwingen meist ohne. Behinderung stattfinden.
- Die Anordnung des Schwingarmes auf der Achse des Federgehäuses hat zur Folge, daß ein selbsttätiges Feststellen des Schwingarmes ohne Änderung des Uhrwerkes oder dessen Abmessungen erfolgen kann, um zu verhindern, daß die Triebfeder durch allzu starkes Aufziehen abgebrochen wird.
- Die Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Unteransicht und Abb. 2 die Aufsicht des Triebwerkes, während Abb.3 den Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i darstellt. i bezeichnet die Achse, auf der die Hohlwelle i9 des Federgehäuses 2 drehbar gelagert ist. Auf der Achse i ist ein in beiden Richtungen frei schwingbarer Schwingkörper angeordnet, dessen. Schwingbewegungen durch Anschläge 3, ¢ begrenzt sind. Aus baulichen Gründen besteht der sektorförmige Schwingkörper aus zwei Teilen 5, 6, die je auf einem Ende der Achse i sitzen und gegenseitig ineinandergreifenr (Abb.3). Der Teil 5 ist' in fester Verbindung mit einem kleinen Zahnrede 7, das in allen zulässigen Stellungen des Schwingorganes in dauerndem Eingriff mit einem Zahnsegment 8 steht. Das Zahnsegment 8 befindet sich am Ende des längeren Armes 9 eines zweiarmigen, auf der Achse il' drehbar gelagerten Hebels 9, io, dessen zweiter Arm io den Drehstift 1q. einer Klinke 12 trägt, die durch eine an der Achse i i befestigte Feder 13 in die Zähne eines Zahnkranzes 1s gedrückt wird. Der auf der Achse 16 sitzende Zahnkranz 15 nimmt ein mit dem Zahnrede 18 in Eingriff stehendes konzentrisches Ritzel 17 mit. Das Zahnrad 18 sitzt auf der Welle i9 des Federgehäuses 2, Sobald mithin der Schwingkörper in der Pfeilrichtung A (Abb. r) schwingt, nimmt die mit dem Zahnkranze 15 in Eingriff stehende Klinke 12 diesen Zahnkranz in der Richtung B mit, wodurch das Zahnrad 18 um einen entsprechenden Winkel gedreht und die Feder 2o entsprechend aufgeiogen wird. Beim Schwingen des Schwingkörpers in entgegengesetzter Richtung gleitet jedoch die Klinke 12 frei über die Zähne des Zahnkranzes 15 hinweg.
- Der zweiarmige Hebel 9, io hat ein konzentrisch zu seiner Drehachse angeordnetes kleines Zahnsegment 21, das dauernd in Eingriff mit dem gezahnten Teile eines auf der Achse 23 drehbar gelagerten Hebelarmes 22 steht. Die beiden Drehachsen 23 und i I befinden sich auf demselben Kreisbogen, dessen Mittelpunkt mit der Achse des Rades 15 übereinstimmt. - Der Hebelarm 22 trägt seinerseits den Drehzapfen 24 für eine zweite Klinke 25, die durch eine Feder 26 in Eingriff mit dem Rade 15 gebracht wird. Beim Schwingen des Schwingkörpers in der Pfeilrichtung El, bei dem die Klinke i2 das Rad 15 mitnimmt, wird der Hebelarm 22 mit seiner Klinke 25 derart bewegt, daß die Klinke 25 über die Zähne des Rades 15 hinweggleitet. Beim Schwingen des Schwingorganes in der entgegengesetzten Richtung; bei dem, wie bereits erwähnt, die zurückbewegte Klinke 12 über die Zähne des Rades 15 hinweggleitet, greift die der Klinke 12 genäherte Klinke 25 in die Zähne des Rades 15 und nimmt nun ihrerseits das Rad 15 in der Aufziehrichtung mit. jede Schwingbewegung des Schwingkörpers hat mithin ein Aufziehen der Triebfeder zur Folge.
- Bei einem derartigen selbsttätigen Aufzug ist es unentbehrlich und üblich, eine Vorrichtung vorzusehen, durch die der Schwingkörper festgestellt wind, sobald die Triebfeder der Uhr vollständig aufgezogen ist. Gemäß der Erfindung besteht die derartige Vorrichtung aus einem mit dem Teile 6 des Schwingkörpers fest verbundenen, konzentrisch zur Achse i angeordneten Sperrade 30. Der am äußeren Ende der Triebfeder vorgesehene Haken 31 (Abb. 2, 3) besitzt an seinem Ende eine Nase 32, die ungehindert durch eine im Boden des Federgehäuses vorgesehene Öffnung aus dem Federgehäuse herausragt. Der Haken 31 legt sich normal an die zylindrische Wand des Federgehäuses an. Sobald jedoch die Triebfeder vollständig aufgezogen ist, wird der Haken 31 in die Stellung gemäß Abb. 2 geschwenkt. Hierbei gelangt die Nase 32 in den Weg der Zähne des Sperrades 30 und stellt letzteres und somit auch den Schwingkörper 5, 6 fest. Solange die Triebfeder vollständig aufgezogen ist, bleibt der Schwingkörper unbeweglich. Derselbe wird wieder frei, sobald die Triebfeder etwas entspannt und die Nase 32 genügend zurückgezogen ist.
- Zweckmäßig werden die Schwingungen des Schwingkörpers an jedem Bewegungsende durch eine Feder 33 gedämpft, deren umgebogene Nase in eine Öffnung 34 des Sperrades 3o hineinragt, wobei die Öffnung 34 sich über einen Winkel erstreckt, der dem Maximalschwingungswinkel des Schwingorganes 5, 6 entspricht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Aufzug für tragbare Uhren mit im Gehäuse befestigtem Triebwerk, bestehend aus einem Schwingkörper, der durch die der Uhr erteilten Bewegungen in freie Schwingung versetzt wird und hierbei durch Übertragungsteile eine Drehbewegung auf die Welle des Federgehäuses überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper auf der Achse des Federgehäuses frei schwingbar angeordnet ist.
- 2. Selbsttätiger Aufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Federgehäuses hohl ist und auf einer feststehenden, das Schwingrad (5, 6) tragenden Welle (I) frei angeordnet ist.
- 3. Selbsttätiger Aufzug nach Anspruch i und a mit Federbruchsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingkörper (6) ein Zahnrad (30) trägt, in dessen Zähne beim vollständigen Aufzug der Triebfeder eine auf dem Haken (31) des äußeren Endes der Triebfeder gebildete Nase (32) greift, so daß der durch eine Öffnung im Boden des Federgehäuses hindurchragende Haken (3i) sich selbsttätig dem Mittelpunkte nähert, sobald die Triebfeder gespannt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE389517D BE389517A (fr) | 1932-06-30 | 1932-06-28 | Montre portative a mecanisme de remontage automatique |
CH164587D CH164587A (fr) | 1932-06-30 | 1932-06-30 | Montre portative à mécanisme de remontage automatique. |
DEM120268D DE579365C (de) | 1932-06-30 | 1932-07-02 | Selbsttaetiger Aufzug fuer tragbare Uhren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164587T | 1932-06-30 | ||
DEM120268D DE579365C (de) | 1932-06-30 | 1932-07-02 | Selbsttaetiger Aufzug fuer tragbare Uhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579365C true DE579365C (de) | 1933-06-29 |
Family
ID=61800009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120268D Expired DE579365C (de) | 1932-06-30 | 1932-07-02 | Selbsttaetiger Aufzug fuer tragbare Uhren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE389517A (de) |
CH (1) | CH164587A (de) |
DE (1) | DE579365C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2551194A (en) * | 1948-12-06 | 1951-05-01 | Elgin Nat Watch Co | Self-winding watch impulse weight assembly |
DE1027142B (de) * | 1952-08-15 | 1958-03-27 | D Horlogerie Le Coultre & Cie | Uhr mit Schwingmassenaufzug |
-
1932
- 1932-06-28 BE BE389517D patent/BE389517A/fr unknown
- 1932-06-30 CH CH164587D patent/CH164587A/fr unknown
- 1932-07-02 DE DEM120268D patent/DE579365C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH164587A (fr) | 1933-10-15 |
BE389517A (fr) | 1932-07-30 |
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