DE489341C - Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht - Google Patents

Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht

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DE489341C
DE489341C DER77761D DER0077761D DE489341C DE 489341 C DE489341 C DE 489341C DE R77761 D DER77761 D DE R77761D DE R0077761 D DER0077761 D DE R0077761D DE 489341 C DE489341 C DE 489341C
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Germany
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pendulum
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clock
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DER77761D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/24Protecting means preventing overwinding
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights
    • G04B5/19Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation
    • G04B5/195Suspension of the oscillating weight at its centre of rotation the centre of rotation not being the centre of the clockwork

Description

  • Uhr mit Selbstaufzug 'durch ein Schwinggewicht Die Erfindung betrifft Uhren, insbesondere Armbanduhren u. dgl., die mit einem Selbstaufzugsgetriebe versehen sind, durch welches die Bewegung der Uhr zum Aufziehen der Hauptfeder benutzt wird. Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Selbstaufzugsvorrichtung dieser Art, welche den Uhraufzug durch das Tragen der Uhr und die hierbei erfolgenden Körperbewegungen veranlaßt, ohne daß die Hauptfeder überdreht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt das Aufziehen der Hauptfeder durch ein Pendel, welches durch die Bewegung der Uhr, gewöhnlich durch die Bewegung des die Uhr tragenden Handgelenkes, in Schwingung versetzt wird. Es ist ferner ein Rad vorgesehen, welchem durch das Gewicht eine Drehung in gleichbleibender Richtung erteilt wird, und welches mit dem Aufziehgetriebe der Uhr verbunden ist. Das Pendel besteht aus einem Schwingarm, an dessen freiem Ende ein Gewicht drehbar gelagert ist. Die Ausschwingung des Gewichtes um seinen Drehpunkt wird durch Zwangsmittel in der einen Richtung begrenzt, und es sind nachgiebige oder federnde Mittel vorgesehen, um das Schwingen des Gewichtes in der anderen Richtung zu begrenzen. Wenn sich also die Hauptfeder ihrer Aufzugsgrenze nähert, bleibt der Arm des Pendels stehen, während das Gewicht um seinen =Drehpunkt schwingt und dadurch das Überdrehen der Uhr verhindert. Mittel sind vorgesehen, um die Spannung der nachgiebigen Schwingungsbegrenzungsvorrichtung zu ändern, so daß die Größe des Hauptfederaufzuges geändert werden kann.
  • In den Zeichnungen bedeutet Abb. r die rückwärtige Ansicht eines Uhrwerksgetriebes gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen teilweisen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. z, Abb. 3 ein Schaubild des Pendels in größerem Maßstabe.
  • Die Grundplatte zo eines Uhrwerkes trägt eine Konsole =z und trägt zusammen mit dieser eine Welle 12, auf welcher ein Arm 13 und ein Zahnrad 1q. gelagert ist. Der Arm 13 und das Zahnrad 1q. können auf der Welle drehbar gelagert sein; es kann auch das eine drehbar und das andere fest auf der Welle gelagert sein. Der Arm 13 trägt eine Klinke 15, welche mit den Zähnen des Rades 15 in Eingriff steht, so daß die Schwingung des Armes 13 eine Drehung des Armes 1q. in einer gleichbleibenden Richtung bewirkt. Das Rad 14 ist durch ein Aufzugsgetriebe mit dem Sperrad 16 der Hauptfeder verbunden, so daß die Drehung des Rades 14 das Aufziehen der Hauptfeder veranlaßt. Eine Klinke 17 verhindert die Rückwärtsdrehung des Zahnrades i4..
  • An dem Arm 13 sitzt durch Vermittelung von Platten ig ein Gewicht 18. Die Platten ig ragen von dem Gewicht nach oben und nehmen einen Drehzapfen 2o auf, welcher durch das untere Ende des Armes 13 ragt. Die Platten ig ragen über den Drehzapfen 2o hinaus nach oben in eine Ausnehmung des Armes 13 und bilden so einen festen Anschlag, welcher die Schwingung des Gewichtes um einen Drehzapfen 2o in der einen Richtung begrenzt. Zwischen den Platten ig sitzt eine Scheibe 21, welche am Umfang mit mehreren Ausnehmungen oder Rasten 22 versehen ist. Eine Blattfeder 23 ist durch eine Schraube 24 an dem Arm i3 befestigt und legt sich mit ihrem freien Ende in die freiliegende Vertiefung 22 der Scheibe 21. Die Feder 23 bildet einen nachgiebigen Anschlag, welcher die Gewichtsbewegung in der anderen Richtung beeinflußt. Die Scheibe 21 ist exzentrisch gelagert, so daß durch ihre Drehung eine Änderung der Spannung der Feder 23 veranlaßt werden kann. Eine Führung 25 ist für das Gewicht 18 vorgesehen; über sie gleitet das Gewicht, wenn das Pendel 13 geschwungen wird, so daß die Welle 12 von Beanspruchungen entlastet wird, wenn die Uhr in horizontaler Lage gehalten wird. Stifte 26 oder sonstige Anschläge sind vorgesehen, um die Schwingungsbewegung des Pendels zu begrenzen. Die Führung und die Anschläge sind nicht wesentlich, aber zur richtigen Wirkungsweise der Aufziehvorrichtung erwünscht.
  • Wenn die Uhr getragen wird, bilden der Arm 13 und das Gewicht 18 ein Pendel, welches hin und her schwingt, wenn die Uhr bewegt wird. Das Zahnrad 14 erhält eine Drehung in gleichbleibender Richtung und überträgt diese durch das Aufziehgetriebe auf die Hauptfeder, so daß letztere aufgezogen wird. Eine Überdrehung der Hauptfeder wird dadurch verhindert, daß das Gewicht 18 am Ende des Armes 13 drehbar gelagert ist. Wenn also die Hauptfeder beinahe aufgezogen ist, überwindet ihr Widerstand gegen das Aufziehen die Spannung der Feder 23, so daß das Gewicht 18 um seinen eigenen Drehpunkt schwingt, ohne eine Schwingung des Armes 13 zu veranlassen. Auf diese Weise wird ein Überdrehen verhindert. Diese Pendelanordnung ermöglicht es, die Pendelachse an anderen Punkten als dem Mittelpunkt der Uhr anzuordnen, so daß das Pendel die größtmögliche Hebellänge erhält und weniger Zahnräder in dem Aufzugsgetriebe verwendet werden können. Obgleich das Pendel gemäß der Zeichnung außerhalb des Getriebes gelagert ist, kann es auch in dessen Ebene wie auch auf jeder seiner Seiten gelagert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht durch ein Gelenkpendel (13) getragen wird, dem nachgiebige oder federnde Mittel zugeordnet sind, welche gewöhnlich eine Biegung des Pendels verhindern.
  2. 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung des Gewichtes (18) um seinen Drehzapfen in der einen Richtung durch einen festen Anschlag und in der entgegengesetzten Richtung durch die nachgiebigen bzw. federnden Mittel begrenzt wird.
  3. 3. Uhr nach Anspruch i oder 2 mit Einstellvorrichtung, gekennzeichnet durch eine an einem Teil des Gelenkpendels (18) gelagerte exzentrische Scheibe (21) und eine auf ihr ruhende, am anderen Teil des Pendels sitzende Feder (23).
DER77761D 1929-02-08 1929-04-11 Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht Expired DE489341C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US489341XA 1929-02-08 1929-02-08
US139867XA 1929-02-08 1929-02-08
US338395A US1814187A (en) 1929-02-08 1929-02-08 Self-winding watch

Publications (1)

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DE489341C true DE489341C (de) 1930-01-15

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DER77761D Expired DE489341C (de) 1929-02-08 1929-04-11 Uhr mit Selbstaufzug durch ein Schwinggewicht

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CH (1) CH139867A (de)
DE (1) DE489341C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144200B (de) * 1957-07-15 1963-02-21 Manuf Des Montres Universal Pe Uhrwerk mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung

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CH139867A (de) 1930-05-15
US1814187A (en) 1931-07-14

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