DE674511C - Pendeluhrwerk - Google Patents

Pendeluhrwerk

Info

Publication number
DE674511C
DE674511C DEJ57788D DEJ0057788D DE674511C DE 674511 C DE674511 C DE 674511C DE J57788 D DEJ57788 D DE J57788D DE J0057788 D DEJ0057788 D DE J0057788D DE 674511 C DE674511 C DE 674511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
armature shaft
around
clockwork
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ57788D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Junghans
Adolf Kuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DEJ57788D priority Critical patent/DE674511C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE674511C publication Critical patent/DE674511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/02Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Pendeluhrwerk Die Erfindung bezieht sich auf Pendeluhrwerke und betrifft des näheren ein Uhrwerk mit zwischen den Werkplatinen schwingendem Pendel. Bekanntlich ist es eine wesentliche Bedingung für eine gute Uhr, daß die Pendelfeder die gedachte Achse der Ankerwelle senkrecht schneidet und die Biegungsstelle der Pendelfeder mit der Achse der Pendelfeder zusammenfällt. Diese Lagebeziehungen zwischen Pendelaufhängung und Ankerwelle müssen deshalb eingehalten werden, weil auf der Ankerwelle die Pendelgabel befestigt ist und beim Schwingen eine Längsverschiebung zwischen dem die Pendelstange erfassenden Gabelteil und der Stange selbst nicht eintreten soll. Während bei den bisher bekannten Uhren mit zwischen den Werkplatinen schwingendem Pendel eine Pendelgabel nicht vorgesehen ist, sondern das Pendel unmittelbar vom Anker angetrieben wird, ist es Zweck der Erfindung, die Vorteile der Pendelfedern auch bei Uhren mit zwischen den Werkplatinen schwingendem Pendel nutzbar zu machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß dieAnkerwelle um die Pendelfeder herumgeführt ist. Die bauliche Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Ankerwelle mit einer schlitzförmigen Durchbrechung für denDurchtritt der Pendelfeder versehen wird, oder es kann auch die Ankerwelle kurbelartig um die Pendelfeder herumgeführt sein.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i von der Rückseite des Werkes gesehen Pendel, Pendelaufhängung, Ankerwelle und schematisch angedeutet einige Wellen und Räder.
  • Fig. 2 ist die zu Fig. i gehörende Seitenansieht. Fig. 3 bis 5 zeigen verschiedene Ausbildungen der Ankerwelle.
  • Die nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung stehenden Uhrwerksteile sind auf der Zeichnung fortgelassen. Es bezeichnet 0 die Hinterplatine, a= die Vorderplatine des Uhrwerkes. Zwischen beiden ist die Ankerwelle b gelagert. Das Pendel c ist mittels der Pendelstange d und der Pendelfeder e am Einhängekloben f in bekannter Weise befestigt.
  • Die Ankerwelle ist in dem in Fig. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Durchbrechung 1a an der abgeflachten, verbreiterten Stelle i versehen. Durch diese ist die Pendelfeder so durchgeführt, däß sie die gedachte Achse der Ankerwelle senkrecht schneidet und die Biegungslinie der Pendelfeder mit der genannten Achse zusammenfällt.
  • Eine vereinfachte Herstellung der Ankerwelle gegenüber der in Fig. i bis 3 dargestellten Form ergibt sich, wenn man die Ankerwelle kurbelartig um die Pendelfeder herumführt. In diesem Falle kann Raum für die Pendelfeder dadurch geschaffen werden, daß man die in entsprechender Stärke gewählte Wellemit einer seitlichen Einfräsungin (vgl. Fig. 4) oder mit einer kurbelartigen Abkröpfungia versieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-T Pendeluhrwerk mit zwischen den Werkplatinen schwingendem Pendel, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle um die Pendelfeder in der Weise herumgeführt ist, daß entweder die Ankerwelle mit einer schlitzförmigen Durchbrechung (h) für den Durchtritt der Pendelaufhängung versehen ist oder die Ankerwelle durch seitliche Ausnehmung oder durch Abkröpfung kurbelartig ausgebildet und um die Pendelaufhängung herumgeführt ist.
DEJ57788D 1937-04-22 1937-04-22 Pendeluhrwerk Expired DE674511C (de)

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DEJ57788D DE674511C (de) 1937-04-22 1937-04-22 Pendeluhrwerk

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DEJ57788D DE674511C (de) 1937-04-22 1937-04-22 Pendeluhrwerk

Publications (1)

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DE674511C true DE674511C (de) 1940-06-04

Family

ID=7207251

Family Applications (1)

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DEJ57788D Expired DE674511C (de) 1937-04-22 1937-04-22 Pendeluhrwerk

Country Status (1)

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DE (1) DE674511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212894B (de) * 1956-05-19 1966-03-17 Ditisheim & Cie Armbanduhr mit Weckwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212894B (de) * 1956-05-19 1966-03-17 Ditisheim & Cie Armbanduhr mit Weckwerk

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