DE571489C - Armbanduhr mit Selbstaufzug - Google Patents

Armbanduhr mit Selbstaufzug

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DE571489C
DE571489C DEM120445D DEM0120445D DE571489C DE 571489 C DE571489 C DE 571489C DE M120445 D DEM120445 D DE M120445D DE M0120445 D DEM0120445 D DE M0120445D DE 571489 C DE571489 C DE 571489C
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drum
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DEM120445D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/002Automatic winding up by moving of parts of the clockwork which are not primarily for winding up

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Armbanduhr mit Selbstaufzug Für Armbanduhren ist schon vorgeschlagen worden, zwischen Uhr und Band eine Vorrichtung anzubringen, durch welche beim Anlegen oder Ablegen der Uhr eine Relativbewegung entsteht, welche zum Aufzug des Federhauses dienen kann. In diesen Uhren bestand das Band aus zwei steifen Teilen, deren gegenseitige Bewegungen den gewünschten Aufzug der Feder verursachten. Beim Gegenstand vorliegender Erfindung wird der Aufzug zwar auch durch eine gegenseitige Bewegung zwischen Uhr und Band bewirkt, aber die Ausnutzung dieser Bewegung geschieht in ganz anderer Weise. Das Band ist zum Durchziehen und wirkt auf einen mit dem Federhaus in Verbindung stehenden Teil, so daß das Federhaus gedreht wird, wenn das Band gestreckt oder verkürzt wird, während man dasselbe abnimmt oder anlegt.
  • Es gibt verschiedene Ausführungen, um den drehenden Teil mit dem biegsamen Teil zusammenwirken zu lassen. Die Zeichnung stellt beispielsweise mehrere Ausführungsformen eines Armbandes nach der Erfindung dar.
  • Abb. T zeigt im GrundriB und, soweit es nötig ist, einen Teilschnitt eines Triebwerks für den Selbstaufzug der Feder; Abb. 2 ist eine zugehörige Seitenansicht; Abb. 3 zeigt einen Teil einer anderen Ausführung; Abb. 4 zeigt eine Einzelheit der Uhr; Abb. 5 ist ein Grundriß und Abb.6 ein Teilschnitt einer dritten Ausführungsform; Abb. 7 zeigt schematisch die Aufzugsart einer vierten Ausführungsform.
  • Nach Abb. r und 2 besitzt das Gehäuse d zwei Hörner b, an welche das Band c durch Üsen d, d1 angeschlossen ist. Die erste Öse d hat die Form einer geriffelten Trommel, welche zwischen den Hörnern drehbar gehalten ist. Diese Hörner sind hohl, und am einen Ende der Öse d sitzt ein erstes Zahnrad e eines Getriebes fest, welches in einem mit der Federhausverzahnung g des Uhrwerks kämmenden Zahnrad endigt. Zwischen der Schmalseite a1 des Gehäuses d und der Trommel d ist ein Raum h ausgespart, in welchen das Band eingeklemmt ist. Dieses ist biegsam, indem es aus einem Gewebe oder Leder besteht und die nötige Länge hat, um über die Hand gestreift zu werden, ohne sich von der Uhr abzulösen. Sein VerschluB wird wie bei allen Bändern dieser Art bewerkstelligt dadurch, daß sein freies Ende über das Band zurückgebogen und mittels Agraffe befestigt wird, so da$ es auf einer gewissen Länge doppelt ist.
  • Offnet man das Armband, und verlängert oder verkürzt es, um es abzuziehen oder anzulegen, so wird durch das im Raum h zusammengedrückte Band die geriffelte Trommel d .gedreht. Diese Drehbewegung teilt sich durch das Zahngetriebe dem Federhaus mit. Die verschiedenen Abmessungen sind so gewählt, daß ein einziges Mal des Abziehens und Anlegens des Bandes die Uhr für 24 Stunden aufgezogen hat. Es wird also ein selbsttätiger Aufzug bewirkt .dadurch, daß eine Verlängerung und Verkürzung des Bandes beim Anziehen und Ablegen stattfindet.
  • Selbstverständlich muß im Innern des Federhauses eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche ein Überziehen der Feder verhindert.
  • Diese Art Selbstaufzug hat den Vorteil, daB sie nicht von den zufälligen Bewegungen des Armbandträgers abhängt und auch für solche Uhren anzuwenden ist, welche, wie bei Damen, nur während eines Teiles des Tages getragen werden.
  • Nach Abb.3 ist das Drehorgan eine im Innern des Gehäuses gegenüber der Öse d angeordnete geriffelte Trommel i. Diese ist zwischen den Hörnern b wie gewöhnlich drehbar gelagert. Das Band c spielt dieselbe Rolle wie im vorhergehenden Falle, so daß durch seinen Durchgang zwischen Trommel und Gehäusewand die Drehung und. damit der Aufzug des Federhauses bewirkt wird.
  • Abb. 4 zeigt im Längsschnit-t eine Trpmmel, wie sie in der Ausführungsform nach Abb. i und 2 gebraucht werden kann. Die Trommel d ist hohl und sitzt lose auf der Achse d2. Sie kann mit der Achse durch eine Kronzahnkupplung d3 (Reibungskupplung) verbunden werden, welche von einer Feder d4 geschlossen gehalten wird.- Diese Ausführungsform gestattet, einseitig die Wirkung der Bewegungen des Bandes aufzuheben, und verhindert einigermaßen ein Überziehen der Uhr.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5. und 6 besteht das Band c aus einer Seidenschnur, welche um eine Trommel geschlungen ist, deren Achse d5 senkrecht zur Uhrwerkplatte steht. Diese Trommel ist leicht geriffelt und schwach eingebaucht und steht so nahe am Gehäuse, daß- die Schnur gerade noch Platz findet und die Trommel drehen kgnn. Diese steht wiederum durch ein Zahnradgetriebe e mit dem nicht dargestellten Federhaus in Antriebsverbindung.
  • In der Ausführungsform nach Abb.7 hat das Drehorgan die Form eines Kettenrades, in dessen Zähne die Kettenglieder des Armbandes eingreifen. Dieses Band ist eine _ Kette, welche ebenfalls zwischen einem Drehorgan und der Gehäusewand durchgezogen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Armbanduhr mit Selbstaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß das durchziehbare Band mit einem mit dem Federhaus in Antriebsverbindung stehenden Drehorgan in Berührung steht, so daß die Feder aufgezogen wird, wenn das Band beim An- und Ablegen der Uhr verlängert und verkürzt wird.
  2. 2. Armbanduhr nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehorgan eine an der Uhr angeordnete drehbare Öse ist und- das -Band mit dieser- in Berührung gebracht ist.
  3. 3. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse eine geriffelte Trommel ist, gegen deren Oberfläche das Band von der Gehäusewand angepreßt wird.
  4. 4. Armbanduhr nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel zN@ischen hohlen, vom Uhrgebäuse vorstehenden Hörnern drehbar gehalten ist, von denen das eine ein mit dem Federhaus in Antriebsverbindung stehendes Zahnrad birgt.
  5. 5. Armbanduhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Trommel mit ihrer Achse durch ein die Antriebsverbindung mit dem Federhaus betätigendes Sperrwerk gekuppelt ist.
  6. 6. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Öse eine glatte Oberfläche hat, aber eine geriffelte Trommel in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft auf so kurzen Abstand von ihr angeordnet ist, daß das Band zwischen Öse und Trommel eingeklemmt wird.
  7. 7. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Achse der Öse senkrecht zum Boden des Gehäuses steht und eine schwach eingebauchte Trommel trägt, welche eine Seidenschnur fassen kann. B. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Öse als Kettenrad ausgebildet ist, deren Teilung mit der des als Kette ausgebildeten Bandes übereinstimmt.
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