DE230813C - - Google Patents
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- Publication number
- DE230813C DE230813C DE1910230813D DE230813DA DE230813C DE 230813 C DE230813 C DE 230813C DE 1910230813 D DE1910230813 D DE 1910230813D DE 230813D A DE230813D A DE 230813DA DE 230813 C DE230813 C DE 230813C
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- DE
- Germany
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- ring
- case
- watch
- spring
- clock
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/08—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously by parts of the cases
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Springs (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vf 230813 KLASSE-83
α.. GRUPPE
FREDERICK PHINNEY in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft eine Uhr, die mittels eines äußeren, auf dem Uhrgehäuse gelagerten
Ringes aufgezogen wird. Während bei den derartigen bekannten Uhren das Aufziehen
mittels eines Zahngetriebes erfolgt, wird die Uhr gemäß der Erfindung mittels' des Ringes
unmittelbar durch einen an die Uhrfeder angeschlossenen achsialen Zapfen aufgezogen,
der ohne Drehung des äußeren Uhrgehäuses
ίο oder des Uhrwerks in Umdrehung versetzt
werden kann.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Uhr und
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2
von Fig. i. .
Das Gehäuse der in der Zeichnung dargestellten Uhr paßt sich insbesondere der Verwendung
auf Automobilen an, in denen es beispielsweise an dem Spritzblech befestigt
werden kann. Aus diesem Grunde enthält das becherförmige, äußere Gehäuse 6 der Uhr
einen schrägen Boden, so daß das Zifferblatt in einem Winkel zum Spritzblech steht. Natürlich
kann das Gehäuse 6 auch einen geraden Boden erhalten und in geeigneter Weise auf seiner Stütze befestigt werden. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse in seinem Boden eine Bohrung 7 zur
Aufnahme eines Zapfens 8, der an der einen Platte Q des Werkgestells angebracht ist und
durch eine Schraube 10 gesichert wird. Die letztere ist durch eine im allgemeinen durch
Pfropfen 11 verschlossene Öffnung des Uhrgehäuses zugänglich. Falls ein Gehäuse mit
geradem Boden Verwendung findet, erfolgt die Befestigung des Zapfens 8 in sonst geeigneter
Weise. ·
In das Gehäuse 6 ist ein inneres Gehäuse 12 eingepaßt, auf dessen Vorderseite der zum
Aufziehen dienende Formring 13 aufgeschraubt ist. Dieser dient gleichzeitig zum Tragen des
Uhrglases 14 und des Blendringes 15, der sich
auf das Zifferblatt 16 legt.
Durch ein vierkantiges oder anders geformtes, nicht kreisförmiges Loch 18 im Boden 17
des inneren Gehäuses ist das entsprechend geformte, im ersteren Falle also vierkantige
Ende einer auf dem Zapfen 8 drehbaren Büchse 19 eingepaßt. Infolge dieser Einrichtung
nimmt die Büchse an der Drehung des inneren Gehäuses 12 teil. Ein Ende der
Feder 20 ist an der Büchse 19 befestigt, während ihr anderes Ende an der mit Verzahnung
22 versehenen Federtrommel 21 befestigt ist. Der Zahnkranz 22 ist mit einem Trieb
23 in Eingriff, der auf der Welle 24 in der vorderen und hinteren Platte des Werkgestelles
gelagert ist und mit dem Uhrwerk in Verbindung steht. Das in der Zeichnung nicht
dargestellte in irgend geeigneter Weise ausgeführte Werk ist in dem Raum 25 zwischen
der Platte 9 und der Vorderplatte 26 angeordnet. Vorn trägt die Büchse 19 ein Sperrrad
27, das durch eine auf dem Zahnkranz 22 gelagerte Klinke 28 gesperrt wird.
Das Aufziehen der Uhr erfolgt durch Drehen
des Ringes 13. Diese Drehbewegung wird durch das innere Gehäuse 12 und die Büchse 19
auf die Feder übertragen. Hierbei bleibt das Uhrwerk selbst und das äußere Gehäuse
in Ruhe.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Uhr, die durch Drehen eines auf dem Gehäuse aufgesetzten Ringes aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Ringes (13) durch die mit dem Ring verbundene Büchse (12, 19) unmittelbar auf die Feder (20) übertragen wird.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder tragende Büchse (19) auf einem achsialen, auf dem Boden des Uhrgehäuses befestigten, mit dem Werkgestell verbundenen Zapfen (8) gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191017622T | 1910-07-25 | ||
DE230813T | 1910-07-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230813C true DE230813C (de) | 1911-02-07 |
Family
ID=61156892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910230813D Expired DE230813C (de) | 1910-07-25 | 1910-07-28 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230813C (de) |
GB (1) | GB191017622A (de) |
-
1910
- 1910-07-25 GB GB191017622D patent/GB191017622A/en not_active Expired
- 1910-07-28 DE DE1910230813D patent/DE230813C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191017622A (en) | 1910-12-15 |
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