DE360947C - Doppelradhemmung fuer Triebwerke - Google Patents

Doppelradhemmung fuer Triebwerke

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DE360947C
DE360947C DEF44620D DEF0044620D DE360947C DE 360947 C DE360947 C DE 360947C DE F44620 D DEF44620 D DE F44620D DE F0044620 D DEF0044620 D DE F0044620D DE 360947 C DE360947 C DE 360947C
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double wheel
rocker arm
escapement
lever pin
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Expired
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DEF44620D
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Fischer & Co H
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Fischer & Co H
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/02Escapements permanently in contact with the regulating mechanism

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Doppelradhemmung für Triebwerke. Die bekannten Doppelradhemmungen für Laufwerke bestehen aus einem in zwei miteinander kämmende Zahnräder eingreifenden Anker. Herstellung und Aufbau dieser Hemmungen ist nicht auf dem Wege der Massenfabrikation möglich, sondert erfordert gelernte Arbeit. Man hat bereits versucht, den Anker du,-eh einen Hebel mit einem einzigen Hebelstift zu ersetzen, ohne jedoch das angestrebte Ziel der Ausschaltung der gelernten Arbeit zu erzielen. Der Hebelstift greift nämlich nicht unmittelbar in die Zahnräder ein, sondern in Steigräder mit besonders geformten Zähnen, welche nicht miteinander in Eingriff stehen, sondern auf den Zahnrädern befestigt sind. Daher beseitigt auch diese Art von Hemmungen nicht die den Ankern eigentümlichen Nachteile.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Doppelradhemmung, welche für den Aufbau gelernte Arbeiter vollkommen ausschaltet und die Massenfabrikation von Laufwerken ermöglicht. Die Hemmung gemäß der Erfindung besteht aus einem Schwinghebel, dessen Drehpunkt in der durch den Berührungspunkt der Teilkreise der beiden Triebräder gehenden Senkrecht ebene liegt und der mit einem im Abstand vom Drehpunkte bei der Ruhelage des Schwinghebels in der Senkrechtebene angebrachten Hebelstift abwechselnd unmittelbar in die Zahnlücken der beiden miteinander kämmenden Zahnräder eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. z die Vorderansicht, Abb. z die Seitenansicht.
  • Die beiden Zahnräder a, b greifen ineinander und werden in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch das Triebwerk angetrieben. In die Zahnlücken der Räder a, b greift abwechselnd ein Hebelstift h eines Schwinghebels c ein, welcher um die im Laufwerkgehäuse gelagerte Achse L drehbar ist. Am unteren Ende besitzt der Schwinghebel c eine Abkröpfung k, welche als Gabel ausgebildet ist und die am Laufwerkgehäuse in bekannter Weise aufgehängte Pendelstange umgreift.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: _ Beim Umlaufen der Zahnräder a, b greift der Hebelstift h beispielsweise zunächst in das Rad a ein, dessen Zähne den Hebelstift nach rechts drücken, so daß das Pendel nach links ausschwingt und der Hebelstift h mit dem Zahnrad b in Eingriff kommt. Die Zähne des Rades b drücken den Hebelstift wieder nach links, das Pendel schwingt zurück. Hierbei ist der Hebelstift ständig mit dem einen oder anderen Zahnrade in Eingriff, so daß deren Winkelgeschwindigkeit in gleicher Weise wie bei den üblichen Ankern von der Länge des Pendels abhängig ist.
  • Die einzelnen Teile der Hemmung, nämlich die Zahnräder, der Hebelstift und der Schwinghebel sind ohne weiteres auf dem Wege der Massenfabrikation herstellbar, ebenso wie die Lagerbohrungen für den Schwinghebel. Das Zusammensetzen der einzelnen Glieder kann in einfacher Weise durch ungelernte Arbeiter erfolgen. Daher ist jede gelernte Arbeit ausgeschaltet und diese Hemmung wesentlich einfacher und billiger als die bekannten Hemmungen. Der Erfindungsgegenstand ist naturgemäß nicht nur für Pendellaufwerke, sondern auch für Balancelaufwerke brauchbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Doppelradhemmung für Triebwerke, gekennzeichnet durch einen Schwinghebel (c), dessen Drehpunkt (l) in der durch den Berührungspunkt der Teilkreise der beiden Triebräder (a, b) gehenden Senkrechtebene liegt und der mit einem im Abstand vom Drehpunkte bei der Ruhelage des Schwinghebels in der Senkrechtebene angebrachten Hebelstift (h) abwechselnd unmittelbar in die Zahnlücken der beiden Räder eingreift.
DEF44620D Doppelradhemmung fuer Triebwerke Expired DE360947C (de)

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