DE368394C - 24-Stunden-Uhr mit einer sich selbsttaetig verstellenden Zifferblattscheibe - Google Patents

24-Stunden-Uhr mit einer sich selbsttaetig verstellenden Zifferblattscheibe

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DE368394C
DE368394C DEM75369D DEM0075369D DE368394C DE 368394 C DE368394 C DE 368394C DE M75369 D DEM75369 D DE M75369D DE M0075369 D DEM0075369 D DE M0075369D DE 368394 C DE368394 C DE 368394C
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Germany
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wheel
adjusting dial
self
hour clock
clock
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DEM75369D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/16Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24
    • G04B19/163Shiftable dials, e.g. indicating alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 numbers which are visible alternately from 1 to 12 and from 13 to 24 on the same dial G04B19/085

Description

  • 24-Stunden-Uhr mit einer sich selbsttätig verstellenden Zifferblattscheibe. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine 2d.-Stunden-Uhr mit einer sich selbsttätig verstellenden Zifferblattscheibe.
  • Das Neue gegenüber bekannten 2-1-Stunden-Uhren besteht darin, daß das Getriebe aus einem Paar Zahnräder gebildet wird, die je ein Zahnsegment aufweisen, welche Zahnsegmente versetzt zueinander stehen und abwechselungsweise in j e ein weiteres Zahnrad einzugreifen bestimmt sind, an welch letzterem das eine der Enden der Spiralfeder befestigt ist.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und es zeigt von derselben: Abb. r eine Ansicht des Zifferblattes von vorn während der Stundenzeit von i bis 12, Abb. 2 eine ebensolche (teilweise) während der Stundenzeit von 13 bis 24., Abb. 3 eine Ansicht auf das Werk mit weggenommenem Zifferblatt und Abb. .4 einen Querschnitt durch die Abb. 3. a ist die Treibachse des Stundenzeigers. Auf der Achse a sitzt die Büchse b, auf welcher die Scheibe c lose lagert. An Stelle der Ziffern erhält die Zifferscheibe kreisrunde öffnungen d im äußeren Kreis. Ebenfalls könnten gestrichelt zur Darstellung gebrachte Öffnungen e im inneren Kreis der Zifferscheibe vorgesehen sein. Die Zahlen sind nun, wie in Abb. 3 gezeigt, auf der Scheibe c angebracht. Diese Ringscheibe c stellt sich nach 12 Uhr so, daß die Ziffern 13 bis 24 in den Öffnungen d erscheinen; um 24 Uhr stellt sich die Scheibe dagegen wieder so, daß die Ziffern i bis 12 erscheinen. Diese Änderung der Stellung wird durch die das Uhrwerk treibende Kraft selbst bewirkt. Dieser Fall ist in Abb. 3 und d. beispielsweise dargestellt.
  • Nach Abb. 3 und d. ist fest mit der Treibachse a. das Rad f verbunden, welches das Rad g antreibt; letzteres treibt das Rad lt. Auf jedem Rad « und la ist je ein Zahnsegment i. angebracht. Diese Zahnsegmente greifen abwechselnd in das Rad k ein. An der Achse dieses Rades k ist das eine Ende der Spiralfeder L befestigt, welche mit dem anderen Ende am Rad m befestigt ist. Je nachdem das eine oder andere der beiden Segmente i in das Rad k eingreift, wird sich die Feder l auf-oder abrollen und die daraus resultierende Bewegung auf das Rad m übertragen. Das Rad m greift in einen Zahnkranz n ein, welcher an der unteren Seite der Scheibe c befestigt ist, und sucht die ihm von der Feder aufgezwungene Bewegung auf die Zahnstange n und damit auf die Scheibe c zu übertragen. Die Scheibe c wird jedoch durch die Klinke o, auf welche die Feder p drückt, in ihrer Bewegung gehemmt. Erst wenn der mit der Stundenzeigerachse a umlaufende Sporn a um 12 Uhr und 24 Uhr duich den Hebel r die- Klinke o aushebt, wird die Scheibe c der Drehbewegung des Rades in folgen können, so weit, bis der Anschlags an dem ihm zugekehrten Ende der Klinke o anschlägt. . Nachdem der Sporn q den Hebel r verlassen hat, klinkt die Klinke o ein und sperrt die Scheibe c so lange, bis nach Ablauf von 12 Stunden der Sporn q die Klinke wieder bewegt. Da jetzt das Segment i des Rades h in das Rad k eingreift, wird die Drehung der Scheibe c im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers erfolgen, und zwar so weit, bis der Anschlag t an der Klinke o anstößt. Soll die der jeweils vergangenen oder kommenden Tageshälfte entsprechende Teilung ebenfalls gezeigt werden, wird die Scheibe c nach innen verbreitert und darauf die entsprechende Einteilung angebracht. Da die Räder a und h die doppelte Zähnezahl als f besitzen, wird sich die Scheibe nach je 12 Stunden bewegen, abwechselnd in der anderen Richtung, und so die der Tageszeit entsprechende Teilung sichtbar machen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: 2d-Stunden-Uhr mit einer sich selbsttätig verstellenden Zifferblattscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem Paar Zahnräder (g, h) gebildet wird, die je ein Zahnsegment (l) aufweisen, welche versetzt zueinander stehen und abwechselungsweise in je ein Zahnrad (k) einzugreifen bestimmt sind, an welchen das eine der Enden der Spiralfeder befestigt ist.
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