DE680228C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug

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DE680228C
DE680228C DEL89579D DEL0089579D DE680228C DE 680228 C DE680228 C DE 680228C DE L89579 D DEL89579 D DE L89579D DE L0089579 D DEL0089579 D DE L0089579D DE 680228 C DE680228 C DE 680228C
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DEL89579D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. n-it Grundgebühreinzug Die Erfindung betrifft eine Selbstverkäufer für Elektrizität o.41. mit Grundgebühreinzug, bei dem ein mit dem Vorgabewerk gekuppeltes. Getriebeglied durch ein vom Zähler und von einem Grundgebührmotor verschiedenartig bewegtes Glied angetrieben wird und die Summe beider Bewegungen auf das Vorgabewerk überträgt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist das verschiedenartig bewegte Glied als Schnecke ausgebildet, die vom einen Triebwerk ,gedreht und vom anderen T'i-iebwerk entgegen der Kraft einer Feder axial verschoben wird und mit einem erst über ein Klinkengetriebe mit dem Vorgabewerk in Verbindung stehenden Schneckenrad in Eingriff steht und nach ihrer Freigabe durch eine besondere Einrichtung unter der Wirkung der Feder in ihre Ausgangslage periodisch zurückläuft, wobei die Klinke des Schneckenrades über die Zähne ihres Klinkenrades gleitet. Diese bekannten Selbstverkäufer besitzen den Nachteil, @daß ihr Aufbau verwickelt ist und daß beim Rücklauf der Schnecke der Zählerantrieb nicht auf das Schneckenrad übertragen wird und außerdem das nach .dem Rücklauf der Schnecke und des Schneckenrades und nach dem Einfallen der Schneckenradklinke in einen anderen Zahn des- Klinkenrades bestehende Spiel als Fehler in der Rückstellung des Vorgabewerkes auftritt.
  • Diese Nachteile an einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei an sich bekannter Verwendung eines sowohl vom Zähler als auch" vom Grundgebührmotor gesteuerten Klinkengetriebes als Summiergetriebe mit einer vom Zähler in Umlauf versetzten und in ein Klinkenrad eingreifenden Klinke außer dieser :das Klinkenrad und eine mit diesem verbundene, in ein Schneckenrad des Vorgabewerkes. eingreifende Schnecke. sowie Glieder zum Betätigen .der Klinke ,an einem vom Zähler .angetriebenen Drehorgan sitzen und d,aß die Klinke vom Grundgebührmotor periodisch verschwenkt wird.
  • Gegenüber den bekannten Selbstverkäufern für Elektrizität o. dgl. mit einem vom Zähler und Grundgebührmotor gesteuerten Klinkengetriebe mit einer vom Zähler in Umlauf versetzten Klinke und einem vom Grundg,ebührmotor axial verschiebbaren Klinkenrad mit zwei Reihen von gegeneinander versetzten Zähnen als Summiergetriebe, bei dem Summierfehler nicht auftreten, wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorteil erreicht, daß .eine Feder für den Antrieb des Klinkenrades nicht erforderlich ist. In der Zeichnung *ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schaubildlicher Ansicht im vergrößerten Maßstab zur Darstellung gebracht.
  • Bei dem Summiergetriebe sitzt auf einer vom Zähler i angetriebenen Achse 2 ein Trä,-,ger 3, der einen um Teil 4 mit seiner Achse 5 verschwenkbaren Klinkenhebel 6, 7, ein auf 'einer Achse io befestigtes und mit der Klinke 8 des Klinkenhebels 7 zusammenvvirkendes Klinkenrad 9 sowie eine ebenfalls auf der Achse i o angeordnete, mit dem lose auf der Welle 2 sitzenden Triebrad 12 im Eingriff stehende Schnecke i i trägt. Eine Verschwenkung des Klinkenhebels 6, 7 entgegen dem Druck ,der Blattfeder 13 wird in bestimmten Zeitabständen vom Grundgebührmotor i ¢ über eine sich .aus einem Nockenrad 15; einem mit diesem zusammenarbeitenden Winkelhebel 16 und einer von diesem hin und her bewegten Schubstange 17 zusammensetzenden Vorrichtung erreicht.
  • Das Triebrad 12 ist durch achsparallele Stifte 18 mit einem Zahnrad 19 verbunden, das lose auf der Welle 2 sitzt und über Getriebe 2o sowie das an sich bekannte, auch vom Kassierwerk betätigte, nicht dargestellte Differentialgetriebe mit der Vorgabewellle 2i gekuppelt ist.
  • Bei in Tätigkeit befindlichem Zähler r wird adieser den Träger 3 in der eingezeichneten Pfeilrichtung in Umdrehungen versetzen. Da der Träger 3 mittels der Schnecke i i mit dem Triebrad 12 fest verbunden ist; so werden natürlich auch das Triebrad 12 und das Zahnrad i 9 in der gleichen Richtung wie der Träger 3 gedreht werden. Das seine Bewegung über die Getriebe 2o und ;das erwähnte Differentialgetriebe auf die Vorgabewelle 2 i übertragende Triebrad 19 führt dann älso eine der Zählergeschwin.digkeit @entsprechende Bewegung aus.
  • Weiterhin -wird auch noch vom Grundgeb.ührmotor 14 über die aus den Teilen 15, 16 bestehende Vorrichtung die Schubstange 17 hin und her verschoben. Diese Schubstange 17 wird jeweils bei ihrer Rechtsverschiebung den Klinkenhebel 5 bis 7 entgegen dem Druck der Blattfeder 13 verschwenken. Bei der Zurückführung der Schubstange 17 wird dann .die Klinke 8 mittels der Feder 13 das Klinkenrad 9 um ein Stück, beispielsweise um einen Zahn vorwärtsschalten. Da die Schnecke ii ebenfalls fest auf der Achse io des Klinkenrades 9 sitzt, wird die nunmehr gedrehte Schnecke i i dem auch vom Zähler i bewegten Triebrad 12 noch eine zusätzliche, der Winkeldrehung des Klinkenrades 9 entsprechende Bewegung erteilen. Bei Wiedereinwirkung der Schubstange 17 auf den Klünkenheb.el 5 bis 7 wiederholt sich dann der vorstehend beschriebene Vorgang. Auf diese Weise wird also erreicht, daß das Triebrad 12 immer eine Bewegung auf die Vorgabewelle 21 überträgt, die der Summe der Geschwindigkeiten des Zählers i und des Grundgebührmotors 14 gleichkommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. mit Grundgebühreinzug, bei dem ein mit dem Vorgabewerk gekuppeltes Getriebeglied durch ein vom Zähler und von einem Grundgebührmotor verschiedenartig bewegtes Glied angetrieben wird und die Summe beider Bewegungen auf das Vorgabewerk überträgt, dadurch gekennzeichnet,. daß bei an sich bekannter Verwendung eines sowohl vom Zähler (i) als auch vom Grundgebührmotor_(14) gesteuerten Klinken_getrieb.es .(5 bis 9) als Summiergetriebe mit einer vom Zähler (i) in Umlauf versetzten und in ein Klinkenrad (9) eingreifenden Klinke (8) außer dieser das Klinkenrad (9) und eine mit diesem verbundene, in ein Schneckenrad (1ä) des Vorgabewerkes eingreifende Schnecke (i i) sowie Glieder (5 bis 7, 13) zum Betätigen der Klinke (8) an einem vom Zähler :angetriebenen Drehorgan (3, 4) sitzen und daß die Klinke (8) vom Grundgebührmotor (14) periodisch verschwenkt -wird.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder zum Betätigen der Klinke (8) aus einem vorn Gründgebührmötor (14) beeinflußten, am Dmehorgan (3) angeordneten Hebelsystem (5 bis 7) bestehen.
  3. 3. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Grundgebührmotors (14) mittels einer Kurvenscheibe ,(15) und eines Winkelhebels (16) in eine Schubbewegung umgeformt und mittels einer Schubstange (17) auf das Hebelsystem (5 bis 7) übertragen wird.
DEL89579D 1935-12-31 1936-01-23 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug Expired DE680228C (de)

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DEL89579D Expired DE680228C (de) 1935-12-31 1936-01-23 Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug

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