DE471338C - Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen

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DE471338C
DE471338C DEG66676D DEG0066676D DE471338C DE 471338 C DE471338 C DE 471338C DE G66676 D DEG66676 D DE G66676D DE G0066676 D DEG0066676 D DE G0066676D DE 471338 C DE471338 C DE 471338C
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DE
Germany
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wheel
tooth
toothed
finger
tens
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DEG66676D
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GARDNER CALCULATOR Co
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GARDNER CALCULATOR Co
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zehnerübertragung für Rechenmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Zehnerübertragung fürRechenmaschinen, bei welcher der Schaltvorgang umkehrbar ist, d. h. das Zählwerk kann sowohl vor- als auch rückwärts verstellt werden.
  • Den Hauptbestandteil jeder einzelnen Zehnerübertragung bilden je zwei nebeneinander angeordnete, mit Innenverzahnung versehene Räder, die ihre Innenverzahnungen einander zukehren und zwischeneinander ein exzentrisch gelagertes Fingerrad erfassen, dessen Finger je zur Hälfte in die Lücken je eines der mit Innenverzahnung versehenen Räder greifen. Das Fingerrad und das eine von den innen verzahnten Rädern weisen je neun Zähne an ihrem Umfang auf, das andere innen verzahnte Rad hingegen zehn Zähne, so daß die Räder mit gleichen Zähnezahlen stets gleichzeitig eine Umdrehung vollenden, hingegen das Rad mit zehn Zähnen bei einer vollen Umdrehung um einen Zahn, d. h. um eine Zifferneinheit, voreilt, wodurch die Zehnerübertragung zustande kommt.
  • Jede derartige Rädergruppe bildet eine maschinentechnische Einheit, und solche Einheitsgruppen sind in Beliebiger Anzahl, z. B. für zehnstelliges Rechnen zehn Einheiten auf der nämlichen Welle, gleichachsig nereneinander angeordnet. Dabei ist jedesmal das das Neunfingerrad tragende Exzenter mit dem zehnzähnigen Addierrad der nächst niedrigeren Einheitsgruppe verbunden, hingegen das rechts von der Einerstelle liegende zehnzähnige Rad dauernd festgestellt, so daß es sich niemals dreht. Ferner sind die neunzähnigen, mit Innenverzahnung versehenen Räder mit einem freiliegenden neunzähnigen Getrieberad verbunden, an welchem die gezahnten Einstellsektoren der Rechenmaschine angreifen derart, daß jedes Fingerrad von außen her mittels des. Einstellsektors, außerdem aber auch von innen her mittels des zehnzähnigen Addierrades der nächst niedrigeren Einheit eine Einstellbe-#vegung erhalten kann.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, auf welcher . Abb. r die Seitenansicht einer Rechenmaschine mit zwei Zählwerken ist.
  • Abb. 2 ist die Oberansicht auf ein'Zählwerk in der Lage, in welcher der Rechner es vor sich hat, also die Einer rechts.
  • Abb. 3 ist die Ansicht von links auf eine Einheit mit Schnitt durch die Zähne eines neunzähnigen Rades.
  • Abb. q. ist eine Wiederholung des linken Endes der Abb. -2, jedoch sind nur einige Räder der maschinentechnischen Einheit der höchsten Stellenzahl in Ansicht dargestellt, alles übrige im Längsschnitt.
  • Abb. 5 erläutert den Eingriff zwischen -zwei sich aneinander abwälzenden neunzähnigen Rädern.
  • In Abb. 6 sind die Bestandteile einer Einheitsgruppe auseinandergezogen, so daß jede für sich deutlich erkennbar ist. ' Auf je einer Querwelle 403 sind zwei Zählwerke der erfundenen Art gelagert. Die Wellen sind in Rahmenorangen qao befestigt: Zum Betätigen der Zählwerke dienen um eine gemeinsame Achse 6o8 schwingbare Hebel 61o mit zu je einem Zahnbogen @6toc ausgebildetem vorderen Arm. Ein anderer Hebelarm 610b ist an die Typenstange 611 angelenkt.
  • Die dritten Arme 610a erstrecken sich nach oben zu abgestuften Schiebern 615 und sind mit je einem derselben verbunden. Die Schieber 615 werden in bekannter Weise durch die Tasten entsprechend dem Tastenwert eingestellt. Diese Antriebbewegung wird durch die Zahnbogen 610c auf die Zählwerke übertragen.
  • Jede Welle 403 trägt nebeneinander eine Reihe von Hülsen 430, .die seitlich mit Ausnahme der am rechten Ende befindlichen auf der Welle 403 lose drehbar sind. Die Hülsen sind dreistufig ausgestaltet, d: h. sie besitzen ein kurzes, dünnes, zur Welle 403 konzentrisches Stück 430b, ein längeres, dickeres, ebenfalls konzentrisches Mittelstück 430c und ein noch dickeres, exzentrisches Stück 430a. Auf dem Stück 430b sitzt fest das zum Addieren und Subtrahieren dienende zehnzähnige Rad 473, auf der mittleren Stufe lose drehbar das neunzähnige, mit dem Zahnbogen 61o° in Ein-,griff stehende Einstellrad 472, auf dessen nach links vorspringender Nabe ein im Durchmesser größeres neunzähniges Rad 471 festsitzt, dessen im Querschnitt halbkreisförmige Zähne 471a ungefähr bis zur Mittelebene des Exzenters 430a vorspringen. Auf dem Exzenter 430a ist lose drehbar ein neunfingeriges Rad 470 gelagert, dessen Finger mit der Hälfte ihrer Breite in die Lücken zwischen den halbkreisförmigen Zähnen 471a greifen. Außerdem kämmen sie mit ihrer linken Hälfte mit den nach rechts .vorspringenden zehn Zähnen des Rades 473 der. nächsthöheren Einheitsgruppe. Wie aus Abb. 6 ersichtlich, sind die Finger abgesetzt, damit der Zahneingriff nach links ungehindert vor sich geht und nach rechts die Finger niemals aus den Zahnlücken des Rades 471 herausgelangen. Die Fingerräder sind also zwischen den sie je zur Hälfte übergreifenden Zahnrädern 471 und 473 eingekapselt.- Vor jedem Zählwerk ist in den Ge-, #tellwangen 41o eine Querschiene 413 befestigt, die gegenüber jedem Zählwerkrad 472 einen zahnartigen Vorsprung erhält, der mit i (lern Zählwerkrad in Eingriff gelangt, wenn dieses angehalten werden soll. Außerdem hat die Schiene am rechten Ende noch einen Zahn 41311, der mit dem rechts von der Einerstelle liegenden Rad 473b, das auch durch eine bloße Scheibe ersetzt sein kann, dauernd in Eingriff steht, .so daß dieses an. Drehung gehindert ist.
  • Je ein Ansatz 457 der Räder 473 dient zum Stellen der Zifferräder auf Null.
  • Die Wellen 403- sind vor- und zurückschiebbar gelagert, so daß die Zählräder q.72 nach Bedarf entweder zum Feststellen nach der Schiene 413 hin oder zur Arbeit bis zum Eingreifen mit den Zahnbögen 610c verstellt werden können.
  • Die Wirkungsweise -der beschriebenen Einrichtungen ist folgende: Mit der rechts von der Einerstelle liegenden Scheibe 473b zugleich ist das am weitesten rechts befindliche Exzenter 430a' festgestellt. Wird das Einerrad 472' gedreht, so dreht sich mit ihm zugleich das Rad 471'. Das Rad 471' nimmt durch seine Zähne 471a' das auf dem Exzenter 430a' gelagerte neunzähnige Rad 470 mit. Durch letzteres wiederum wird das Addierrad 473' der Einerstelle mitgenommen, so daß also die Antriebbewegung des Zahnbogens 61o der Einerstelle über-das Antriebrad 472' der Einerstelle auf das Addierrad 473 der Einerstelle übertiagen wird.
  • Sobald sich nun das Addierrad 473' der Einerstelle einmal ganz hineingedreht hat, hat sich auch das mit diesem Addierrad 473' fest verbundene Exzenter 430a" der Zehnerstelle einmal herumgedreht. Auf diesem Exzenter .130a" ist das Planetenrad47o" derZehnerstelle drehbar gelagert. Bei der einmaligen Umdrehung seines Exzenters 430a" rollt das neunzähnige Planetenrad 47o" auf der Innenverzahnung 471a" des zunächst feststehend zu denkenden neunzähnigen Rades 471" der Zehnerstelle. Da -das Planetenrad 4',-0" zugleich in das zehnzähnige Addierrad 473" der Zehnerstelle eingreift, wird dieses letztere um einen Zahn vorwärts gedreht.
  • In Wirklichkeit braucht das Rad 471" der Zehnerstelle nicht festzustehen, sondern kann gleichzeitig durch den zugehörigen Antriebzahnbogen über das Antriebrad 472" der Zehnerstelle eine Antr iebbewegung erfahren. 'Dabei addieren sich dann, wie bei Planetenradgetrieben bekannt, die Antriebbewegung und die Zehnerschaltbewegung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zehnerübertragung für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einem Exzenter (430a) lose drehbar gelagertes, mit neun Fingern versehenes Planetenrad (47o) je mit der einen Hälfte jedes Fingers in die Lücken eines übergreifenden, neunzähnigen Rage., (47I) greift und 1111t der anderen Hälfte jedes Fingers in die Zahnlücke eines zehnzähnigen Rades (473).
  2. 2. Zehnerübertragung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (430a) je einen Bestandteil am linken Ende von Hülsen (43o) bilden, die nebeneinander auf einer gemeinschaftlichen-Wellt (q.03) lose drehbar gelagert sind und auf ihrem rechten Ende das zur nächst niedrigeren Stelle gehörige zehnzähnige Addierrad (q.73) festsitzend tragen, jedoch mit der Maßgabe, daß die zur Einerstelle gehörigen Hülsen (43o) an Drehung gehindert ist, während auf dem Mittelstück der Hülse (43o) ein neunzähniges Antriebrad (q.72), das mit dem das Fingerrad (470) halb umfassenden, neunzähnigenRad (q.71) in Verbindung steht, lose drehbar gelagert ist.
DEG66676D 1926-03-07 1926-03-07 Zehneruebertragung fuer Rechenmaschinen Expired DE471338C (de)

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DE (1) DE471338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750653C (de) * 1933-09-24 1945-01-25 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750653C (de) * 1933-09-24 1945-01-25 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine

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