DE478687C - Sprossenradrechenmaschine - Google Patents

Sprossenradrechenmaschine

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DE478687C
DE478687C DEB131822D DEB0131822D DE478687C DE 478687 C DE478687 C DE 478687C DE B131822 D DEB131822 D DE B131822D DE B0131822 D DEB0131822 D DE B0131822D DE 478687 C DE478687 C DE 478687C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/38Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms

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Description

  • Sprossenradrechenmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung von Sprossenradrechenmaschinen, bei welchen die Ziffernräder des Zählwerkschlittens durch zu Federn ausgebildete Hemmklinken in ihrer richtigen Lage gehalten werden. Die Erfindung bezweckt, eine --besonders billige Rechenmaschine zu schaffen, bei welcher die Zahl der einzelnen Teile möglichst verringert ist. Das wesentliche Kennzeichen der neuen Sprossenradrechenmaschine besteht darin, daß die Hemmklinken im wesentlichen U-förmig gestaltet sind, wobei an einem Schenkel die Hemmfläche für die Ziffernräder, am anderen Schenkel die Bremsfläche für die Zebnerschalthebel ausgebildet ist.
  • Hierdurch erfüllen die Hemmklinken bei überaus einfacher Bauart und leichter Montierung bzw. Demontierung zwei Funktionen, für die bisher getrennte Teile bei wesentlich komplizierterem Zusammenbau und wesentlich komplizierterer Lagerung angewendet werden mußten.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. i ist eine Vorderansicht der ganzen Maschine, Abb.2 ein Querschnitt hierzu. Die Abb.3 und q. zeigen Schnitte durch das Zählwerk bei zwei verschiedenen Stellungen seiner Zehnerschaltorgane, Abb.5 eine Ziffernrolle in Seitenansicht, Abb. 6 in Stirnansicht, die Abb.7 und 8 veranschaulichen die Hemmklinke in Seiten- bzw. Vorderansicht.
  • Wie aus den Abb. 2, 5 und 6 ersichtlich, sind die Ziffernräder i des Zählwerkes auf einer gemeinsamen Nutenwelle 2 angeordnet, die mit einem Handgriff 5 versehen ist. In der Schaltrichtung (Pfeil p, Abb. 6) sind die Ziffernräder auf der Nutenwelle frei drehbar, da die Nase 6 des unter Federwirkung stehenden, bei 8 im Hohlraum des Ziffernrades schwenkbar gelagerten Mitnehmers 9 an der Kante io der Nutenwelle 2 aufreitet, so daß der ganze Mitnehmer (Pfeil pi, Abb. 6) nach außen gedrängt wird. Die gemeinsame Nullstellung der Ziffernräder erfolgt durch Verdrehung der Welle 2, indem die Nutenkante i i derselben gegen die Nasen 6 der Mitnehmer 9 stößt und so die Ziffernräder mitnimmt.
  • Die Ziffernräder sind in an sich bekannter Weise mit Zehnerschaltorganen versehen. Diese bestehen im wesentlichen aus je einem Hebel 15 (Nasenhebel), die sämtlich frei schwenkbar auf einer zur Nutenwelle parallelen, in den Gehäuseseitenwänd-en gelagerten Achse 16 sitzen und je eine Nase 17 aufweisen. An das vordere Ende jedes Nasenhebels ist mittels des Bolzens 18 die Stoßklinke i9 angelenkt, die von einer Feder 2o ständig in Eingriff mit dem Zahnkranz 2 i der Ziffernräder gedrängt wird. jedes Ziffernrad ist mit einem Einzelzahn 22 versehen, der beim übergang eines Ziffernrades von 9 auf o gegen die Nase 17 des zugehörigen Hebels 15 stößt und so diesen samt der Stoßklinke i9 in die voll ausgezogene Stellung gemäß Abb. q. verschwenkt, wodurch in an sich bekannter Weise die Zehnerübertragung vorbereitet ist. Die Maschine arbeitet nur für eine Schaltrichtung, ist also nur für die Addition und Multiplikation bestimmt.
  • Die vorbereiteten Zehnerübertragungen werden vollendet, indem die gegeneinander versetzten, krückenförmig abgebogenen Zehnerschaltzähne 23 (Abb. i), die mittels versenkter Schrauben 23a mit den Nutenscheiben fest verbunden sind, nach dem Kämmen der Sprossen mit den Ziffernrädern des Zählwerkschlittens auf 'den rückwärtigen Fortsatz i 5a des Hebels 15 so einwirken, daß der Hebel 15 samt Stoßklinke i 9 unter Fortschaltung des links benachbarten, höherwertigen Ziffernrades in die Ausgangsstellung gemäß Abb.3 zurückkehrt.
  • Die Ziffernräder müssen, um einerseits von Zahn zu Zahn einzuspielen und in der erwünschten Stellung gehalten zu werden, mit einer Hemmklinke versehen sein. Diese zu Federn ausgestalteten Hemmklinken 2 5 (Abb.7, 8) sind gemäß der Erfindung im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei an einem Schenkel 25a die Hemmfläche für die Ziffernräder ausgebildet ist, während am unteren Ende, z. B. durch Aufbiegen eines Lappens 25b, eine in sich selbst federnde, oben offene Kulisse gebildet ist. Diese Kulissen sind zwischen den Lamellen Z des Zählwexkschlittens eingelassen und werden sämtlich durch eine querlaufende Spindel S niedergehalten, die ihrerseits in deri beiden Gehäuseseitenwänden gelagert ist. Innerhalb dieser offenen Kulissen jedes Hebels 25 gleiten abgebremst die Fortsätze i 5b der Nasenhebel 15. Dieses Abbremsen der Nasenhebtel ist notwendig, weil sonst die rotierenden Ziffernräder die bereits verschwenkten Zehnerschalthebel wieder hochziehen würden.
  • Beim gemeinsamen Nullstellen der Ziffernräder werden beim Übergang von 9 auf o durch die Einwirkung der besonderen Zähne 22 auf die Nasen i7 alle Zehnerschaltorgane nach unten (in die vollausgezogene Stellung gemäß Abb, q.) verschwenkt. Um sie ohne neuerliche Beeinflussung der nullgestellten Ziffernräder wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen, ist ein rechteckiger Rahmen 26 vorgesehen, der um die Bolzen 27 verschwenkbar gelagert ist und dessen hintere Langseite durch eine Feder 28 ständig abwärts gepreßt wird. Wird nun die Vorderseite des Rahmens 26 niedergedrückt, so bringt die an die Stoßklinkenfortsätze i 9a anschlagende Rahmenhinterseite vorerst die Stoßklinken außer Eingriff mit den Zahnkränzen der Ziffernräder (strichlierte Stellung, Abb. q.). Sodann schlägt die Rahmenhinterkante an die Unterseite der Nasenhebel 15 an und führt diese samt den Stoßklinken in die Ausgangsstellung gemäß Abb.3 zurück. Läßt man nun die Vorderkante des Rahmens los, so kehrt dieser unter der Einwirkung der Feder 28 in die Normallage zurück.

Claims (3)

  1. PA'1'I?NTANSPRflC1iL: i. Sprossenradrechenmaschine, bei welcher die Ziffernräder des Zä'hlwerkschlittens durch zu Federn.ausgebildete Hemmklinken in ihrer richtigen Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmklinken im wesentlichen U-förmig gestaltet sind, wobei an einem Schenkel die Hemmfläche für die Ziffernräder, am anderen Schenkel die Bremsfläche für die Zehnerschalthebel ausgebildet ist.
  2. 2. Sprossenradrechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ der untere Schenkel jeder Hemmklinke zu einer federnden Kulisse ausgebildet ist, in welcher ein entsprechender Fortsatz (15 b) des zugehörigen Zehnerschalthebels (15) abgebremst gleitet.
  3. 3. Sprossenradrechenmaschine nach Anspruch i, mit einer Einrichtung zum Nullstellen der Ziffernräder des Zählwerkschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßklinke (i9) der Zehnerschalteiiirichtung mit einem Fortsatz (i 9a) versehen ist, der über die Unterkante des Zehnerschalthebels (15) hinaus in die Bahn eines schwenkbar gelagerten Rahmenhebels (26) ragt, so daß dieser bei seiner Verschwenkung zuerst die Stoßklinken außer Eingriff mit den Zahnkränzen der Ziffernräder bringt und dann die Zehnerschalthebel samt den Stoßklinken in ihre Ausgangsstellung zurückfuhrt.
DEB131822D 1926-07-16 1926-12-02 Sprossenradrechenmaschine Expired DE478687C (de)

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