DE361700C - Rechenmaschine mit Einrichtung zum unmittelbaren Einstellen der Zaehlscheiben - Google Patents

Rechenmaschine mit Einrichtung zum unmittelbaren Einstellen der Zaehlscheiben

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DE361700C
DE361700C DEB100501D DEB0100501D DE361700C DE 361700 C DE361700 C DE 361700C DE B100501 D DEB100501 D DE B100501D DE B0100501 D DEB0100501 D DE B0100501D DE 361700 C DE361700 C DE 361700C
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Description

  • Rechenmaschine mit Einrichtung zum unmittelbaren Einstellen der Zählscheiben. An Rechenmaschinen sind Einrichtungen zum unmittelbaren Einstellen der Zählscheiben von Hand vorgeschlagen worden. Solche Einrichtungen, die die Zuhilfenahme der Kurbel und Antriebsräder beim Einstellen der Zählscheiben entbehrlich machen, sind beispielsweise bei Rechnungen wertvoll öder doch nützlich, bei denen mit gleichbleibendem Divisor oder Subtrahenden gerechnet wird, oder bei denen Produkte mit einem gleichbleibenden Faktor addiert oder subtrahiert «-erden. Gegenstand der vorliegenden Erfin- Jung ist eine Hilfseinstellvorrichtung der vorgenannten Art an Rechenmaschinen mit verschiebbaren Zählwerkschlitten, z. B. an Odhner-Rechenmaschinen. Die Erfindung besteht im wesentlichen in der Erkenntnis, daß bei Anordnung einer entsprechend mitnehmerartig gestalteten Einstellvorrichtung an der Maschinenstirnwand, z. B. der die Antriebkurbel tragenden. Stirnwand, diese Einstellvorrichtung ledigich aus einem beweglichen Hebel mit zwei oder mehr Zähnen zu bestehen braucht, dem durch Verschieben des Zählwerkschlittens jede Zählscheibe mit ihrer Zähnung in den Weg gestellt werden kann. Neben einfachster, übersichtlicher Ausgestaltung bietet die neue Einstellvorrichtung den wesentlichen Vorteil, daß sie ohne weiteres an jeder vorhandenen Maschine mit Zählwerkschlitten schnell und ohne nennenswerte Kosten anbringbar ist.
  • Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist in den Abb. i und z der Zeichnung in V order- und Stirnansicht schematisch dargestellt. Abb. 3 zeigt in Stirnansicht eine zweite Ausführungsmöglichkeit.
  • N ach den Abb. i und a der Zeichnung ist an der die Maschinenkurbel a tragenden Stirn- oder Seitenwand b auf einem Drehzapfen c ein Handhebel d gelagert, der zwei über den Drehzapfen hinausragende Arme dl und d2 besitzt. Die zahnartig gestalteten Endend' und d' dieser Arme sind einseitig nachgiebig, und sie werden durch Federnd' und d' in der gezeichneten Lage gehalten. Der Hebel d ist so gelagert, daß seine Zähne d3 und d4, wie Abb. a zeigt, mit den bekannten Zwischenzahnrädern e der auf dem in Achsenrichtung verschiebbaren Schlitten f gelagerten Zählscheiben g in Eingriff gebracht werden können. Soll bei dieser Hilfseinstellvorrichtung eine Zählscheibe g unter Umgehung des .bekannten Einstellwerkes h und der Kurbel a unmittelbar eingestellt werden, so wird durch Verschieben des Zählwerkschlittens f (Pfeil x in Abb. i) das Zwischenzahnrad e der zu verstellenden Scheibe g in die Bewegungsbahn der Hebelzähne d3, d4 gestellt. Durch Umlegen des Handhebels nach rechts und links (oder umgekehrt) wird dann die Einstellung zahnweise bewirkt.
  • Der Handhebel d kann durch einen federnden Sicherungsstift i in seiner Mittelstellung gehalten werden, und dieser Stift kann zugleich so ausgebildet sein, daß er den Hebel d nach jeder Ausschwenkung in die Mittellage zurückholt, wobei der Schaltzahn d3 bzw. d4 dem entsprechenden Zahn des Rades e auszuweichen vermag.
  • Die beschriebene Einstellvorrichtung ist nicht nur außerordentlich einfach, sondern sie ist auch an einer Stelle angebracht, an der sie in keiner Weise die Handhabung der Maschine stört. ' Gemäß der Ausführung nach Abb.3 ist der einseitig nachgiebige Schaltzahn d3 an einem Sektor k gelagert, der sich auf dem Zapfen cl dreht und durch eine Feder l an einen die Ruhelage bestimmenden Anschlag fii gezogen wird. Der andere Schaltzahn d4 wird von einem Handhebel dx getragen, der auf dem Sektor k gelagert ist und durch eine an ihm und dem Sektor angreifende Feder ii geben einen Sektoranschlag o gezogen wird. Beim Umlegen dieses Handhebels dx nach links wird der Sektor mitgenommen, d. h. sein Schaltzahn d3 zur Wirkung gebracht, beim Umlegen nach rechts dreht sich der Handhebel dx allein, wobei er seinen Schaltzahn d4 in die Zähne des Rades e hineintreibt.
  • An Stelle der Schaltzähne d3 und d4 kann auch ein Zahnbogen treten, der in radialer Richtung derartig nachgiebig am Handhebel gelagert wird, daß er beim Umlegen heraustritt, beim zugehörigen "Zurücklegen des Handhebels dagegen zurücktritt (oder umgekehrt).
  • Die neue Hilfseinstellvorrichtung kann auch an der gegenüberliegenden Stirn- oder Seitenwand der Maschine angebracht werden, wenn der Zählwerkschlitten auch nach dieser Seite herausschiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHR: i. Rechenmaschine mit Einrichtung zum unmittelbaren Einstellen der Zählscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rechenmaschinen mit verschiebbarem Zählwerkschlitten an einer Seiten- oder Stirnwand (b,) der Maschine eine von Hand zu betätigende Hilfseinstellv orrichtung (d, d3, d4) so angeordnet ist, daß ihr durch Verschieben des Zählwerkschlittens (f) die einzustellenden Zählscheiben (g) in den Weg gestellt werden kiimen. z. Rechenmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Maschinenseitenwand (b) drehbar gelagerten Handhebel (d, dx) mit zwei von ihm in die Zwischenzahnräder (e) der Zählscheiben hineintreibbaren, einseitig nachgiebigen Schaltzähnen (d3, d4).
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