DE682290C - Kassettenwechselvorrichtung fuer Roentgengeraete - Google Patents

Kassettenwechselvorrichtung fuer Roentgengeraete

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DE682290C
DE682290C DEK131621D DEK0131621D DE682290C DE 682290 C DE682290 C DE 682290C DE K131621 D DEK131621 D DE K131621D DE K0131621 D DEK0131621 D DE K0131621D DE 682290 C DE682290 C DE 682290C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/021Apparatus for direct X-ray cinematography

Description

  • Kassettenwechselvorrichtung für Röntgengeräte Die Erfindung betrifft eine Kassettenwechselvorrichtung für Röntgengeräte, insbesondere für gezielte Aufnahmen, bei der die Beförderung einer Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum in ein und derselben Richtung durch lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete Bewegungen eines Handgriffes o. dgl. bewirkt wird. Erfindungsgemäß sind zwei Mitnehmevorrichtungen angeordnet, die derart mit dem Handgriff o. dgl. und untereinander verbunden sind, däß sie beim Verstellen des Handgriffes o. dgl. gegenläufige Bewegungen ausführen, und von denen bei der Bewegung des Handgriffe? Q: dgl. in der einen Richtung nur die eine, bei der Bewegurig des Handgriffes o. dgl. in der anderen Richtung nur die andere in Eingriff mit der Kassette steht. -Als Antrieb für die beiden Mitnehmevorrichtungen können beispielsweise zwei Zahnstangen dienen, die über ein Zahnrad miteinander derart gekuppelt sind, daß sie gegenemanderbewegt werden. Man kann aber auch als Antrieb für die beiden Mitnehmevorrichtungen eine endlose Kette oder Seil, Band o. dgl. verwenden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Aufnahmestellungen vorgesehen sind, um verschiedene Teile des in der Kassette befindlichen Filmes nacheinander belichten zu können. Auf diese Weise kann an Aufnahmematerial gespart werden, wenn für die Aufnahme eines bestimmten Objektes ein Teil des Filmes genügt. -In diesem Falle werden zweckmäßig verstellbare Anschläge vorgesehen, durch welche die einzelnen Aufnahmestellungen festgelegt sind. Nach jeder Teilaufnahme können die Anschläge selbsttätig in die der nächsten Aufnahme entsprechende Stellung gebracht werden. Die Anschläge werden vorzugsweise so angeordnet, daß diejenige Mitnehmevorrichtung, welche die Kassette in den Ablegeraum transportiert, erst dann mit der Kassette in Eingriff gebracht wird, wenn die letzte Teilaufnahme gemacht ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Kassette nach jeder Teilaufnahme beim Zurückschieben des Handgriffes in den Kassettenvorratsraum zurückgebracht. Die verstellbaren Anschläge werden zweckmäßig mit der zur Abgrenzung der Bildgröße dienenden Blende gekuppelt, um einen besonderen Einstellgriff für die Anschläge zu ersparen. Die Steuerung der Kassettenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung kann auch automatisch z. B. durch einen Motor )der einen Hubmagneten erfolgen; dabei werden zweckmäßig die Zeiten, zwischen den einzelnen Aufnahmen beliebig einstellbar gemacht.
  • Es ist zwar schon eine Kassettenwechselvorrichtung für Röntgengeräte bekanntgeworden, bei der die Beförderung einer Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum in ein und derselben Richtung erfolgt. Bei dieser bekannten Kassettenwechselvorrichtung muß der Bedienungshandgriff für eine Beförderung der Kassette aus dem Vorratsraum in die Arbeitsstellung und weiter in dep, Ablegeraum vier Bewegungen ausführen, #üJ denen die zwei Bewegungen, durch welche die Beförderung aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum bewirkt wird, einander gleichgerichtet sind. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen braucht der Handgriff nur zwei Bewegungen auszuführen. Es ergibt sich dadurch eine Einrichtung, die besonders einfach und schnell in der Handhabung ist, was gerade bei gezielten Aufnahmen besonders vorteilhaft ist. Außerdem bietet eine Anordnung gemäß der Erfindung die Möglichkeit, verschiedene Teile des in den Kassetten befindlichen Filmes nacheinander zu belichten und die Kassette solange wieder- in den Vorratsraum zurückzubringen und sie erst dann in den Ablegeraum zu befördern, wenn der Film vollständig belichtet ist.
  • Es ist schon eine Kassettenwechselvorrichtung für Röntgengeräte bekanntgeworden, bei der die Beförderung einer Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum in ein und derselben Richtung durch lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete Bewegungen eines Handgriffes bewirkt wird. Bei dieser bekann-' ten Vorrichtung handelt es sich jedoch um eine Fallkässettenanordnung, bei der die Kassette unter dem Einfluß der Schwerkraft aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum fällt. Der Handgriff, durch den eine verwickelte Hebelanordnung betätigt wird, dient hier lediglich zur Freigabe der Fallbewegung. Irgendwelche Mitnehmevorrichtüngen, wie sie bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung angeordnet sind; weist die bekannte Kassettenwechselvorrichturig nicht auf. Sie hat im übrigen gegenüber der Vorrichtung gemäß der Erfindung den schwerwiegenden Nachteil, daß sie lediglich in senkrechter Lage benutzbar ist, also nicht so allgemein verwendbar ist wie die Kassettenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung, die in jeder beliebigen Lage, also auch z. B. bei horizontal oder schräg liegendem Patienten, einwandfrei arbeitet.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen die Gesamtanordnung einer Kassettenwechselvorrichtung gemäß der Erfindung, `nährend in den Abb.4 bis 9 die wichtigsten Teile zum besseren Verständnis der Wirkungsweise schematisch in verschiedenen Betriebsstellungen herausgezeichnet sind. Die Kassettenwechselvorrichtung befindet sich in einem Gehäuse 2, auf dessen einer Seite sich der Kassettenvorratsraum 3 befin-Jdet, während auf der anderen Seite der Kas-,.@@ettenablegeraurn 4 angeordnet ist. Mit 5 ist die Blende bezeichnet, die mit Hilfe einer Parallelführung durch Verschieben eines Handgriffes 6 verstellbar ist. Mit 7 und 8 sind zwei Zahnstangen bezeichnet; die über ein Zahnrad 9 miteinander derart gekuppelt sind, daß sie einander entgegengesetzt gerichtete Bewegungen ausführen können. Die beiden Zahnstangen sind auf durch das Gehäuse 2 durchgehenden Wellen io und i r verschiebbar gelagert. An der Zahnstange 7 ist ein Handgriff 12 befestigt, durch den die Zahnstangen bewegt und damit die Kassetten transportiert werden können. Bei dem in .den Abb. i bis 3 dargestellten Betriebszustand befindet sich der Handgriff 12 und damit die Kassettenwechselvorrichtung in Ruhe- oder Vorbereitungsstellung. Mit I, II und III sind die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen drei verschicdenen Aufnahmestellungen bezeichnet, in die der Handgriff 12 gebracht werden kann. An dem Handgriff 12 befindet sich ein Schaltorgan, z. B. ein Druckknopf 13, der zur Fernsteuerurig des zugehörigen Röntgenapparates dient. Die Kassetten 14, von denen in der Abb. i eine in dem Vorratsraum 3 erkennbar ist, besitzen an ihrer unteren Kante auf beiden Seiten Vorsprünge 15 und 16, in welche die an den Zahnstangen befindlichen Klinken 17, 18 bzw. i9 in der unten beschriebenen Art und Weise eingreifen können. An der Zahnstange 8 befindet sich am rechten Ende .ein Vorsprung 2o zur Begrenzung der Kassettenverschiebung. Dieser Vorsprung 2o legt sich entweder gegen einen an der Parallelführung für die Blende 5 befestigten Anschlag 21 oder gegen einen verstellbaren Anschlag 22 an. Die Kassetten werden in dem Vorratsraum und in dem Ablegeraum in bekannter Weise durch Federn gehalten.
  • Die Wirkungsweise der neuen Kassettenwechselvorrichtung ist aus den Abb.. 4 bis 9 ersichtlich. In den Abb. 4 und 5 sind lediglich diejenigen Teile der Vorrichtung dargestellt, die zum Transport einer Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung II und weiter in den Ablegeraum erforderlich sind. Alle Einzelheiten und alle übrigen Teile sind, um das Verständnis der Wirkungsweise zu erleichtern, in diesen beiden Abbildungen fortgelassen. In der Abb. 4 befindet sich die Einrichtung in der Vorbereitungsstellung; d. h. die Zahnstange 7 ist ganz nach links hinübergeschoben, so wie dies auch in der Abb. i dargestellt ist. Wenn die Kassette 14, die vorläufig noch in dem Vorratsraum 3 liegt, in die Aufnahmestellung gebracht werden soll, so muß der Handgriff 12 und damit die Zahnstange 7 so weit nach rechts verschoben werden, bis der Vorsprung 2o an der Zahnstange 8, der in den Abb.-q: und 5 nicht gezeichnet ist, gegen den mit der Blende 5 gekuppelten verstellbaren Anschlag 21 anschlägt. Diese Stellung ist in der Abb. 5 gezeichnet. Bei der Verstellung der Zahnstange 7 wird durch die Klinke 17, die sich gegen den Vorsprung 15 an der Kassette 14 anlegt, die Kassette 14 mitgenommen und vor die Blende gebracht, und zwar in eine solche Stellung, daß bei der Aufnahme der ganze in der Kassette befindliche Film belichtet wird. Die an der Zahnstange 7 befestigte Klinke 18 wird bei der Verstellung der Zahnstange 7 durch einen festen Anschlag 23 heruntergedrückt, so daß sie außer Eingriff mit dem Vorsprung 15 an der Kassette kommt. Die an der Zahnstange 8 befindliche Klinke ig dagegen legt sich hinter $en Vorsprung 16 an der Kassette. Wenn jetzt nach' der Aufnahme die Zahnstange 7 in die in der Abb. q. dargestellte Lage durch den Handgriff 12 zurückgeführt wird, nimmt die Zahnstange 8 die belichtete Kassette 14 mit und bringt sie in den Ablegeraum q.. Die Klinke 17 greift, sobald die Zahnstange 7 wieder in die Ausgangsstellung gebracht wird, hinter den Vorsprung 15 der nächsten Kassette, die nun bereit zur Aufnahme ist. Um eine Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und anschließend in den Ablegeraum zu bringen, sind also lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete Bewegungen des Handgriffes 12 erforderlich. Dadurch, daß der Handgriff 12 aus seiner Ruhestellung in die Stellung II gebracht wird, wird die Kassette in die Aufnahmestellung transportiert. Beim Zurückstellen des Handgriffes aus der Stellung II in die Ausgangsstellung wird die inzwischen belichtete Kassette in, den Ablegeraum transportiert und anschließend eine neue Kassette in die Vorbereitungsstellung gebracht.
  • Die Abb.6 bis 9 zeigen die Wirkungsweise der Einrichtung bei Teilaufnahmen, und zwar ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß zuerst die eine Hälfte des in der Kassette befindlichen Filmes belichtet werden kann, anschließend die zweite. Erst dann wird die Kassette in den Ablegeraum zurücktransportiert. Je nachdem db. entsprechend diesen Teilaufnahmen der Handgriff 12 in die Stellung I oder III gebracht werden muß, müssen diejenigen Anschläge verstellbar sein, gegen die sich der Vorsprung 2o, der ja die Bewegung der Zahnstangen begrenzt, anlegt. Für die beiden Aufnahmestellungen I und III sind daher zwei Anschläge vorgesehen. Der eine Anschlag, der schon bei der Erläuterung der Abb. q. und 5 erwähnt war; ist mit 21 bezeichnet und wird entsprechend der Einstellung 4er Blende 5 bei halb geöffneter Blende in die _it -'den Abb. 6 bis 8 dargestellte Stellung gebra:cht; bei. ganz geöffneter Blende Biegt dew Anschlag 21 in der in Abb. 9 dargestellten und in den Abb. q. und 5 schon erläuterten Stellung. Der zweite verstellbare Anschlag 22 ist ebenfalls an der zur Verstellung der Blende 5 dienenden Parallelführung befestigt, jedoch so, daß er nur dann überhaupt in Wirkung treten kann, wenn die Blende 5 halb geschlossen ist. Ist die Blende ganz geöffnet, wie dies in Abb.9 gezeichnet ist, wird der Anschlag 22 nach oben geklappt, so daß er sich nicht mehr in dem Weg des Vorsprunges 2o befindet. Der Anschlag 22 besteht aus einem zahnradförmigen Körper, der drehbar gelagert ist. Er besitzt drei lange Zähne und drei kurze Zähne, die miteinander abwechselnd und gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind. Eine Klinke 2q. sorgt dafür, daß sich der Anschlag 22 nur in Pfeilrichtung drehen kann. In der Abb. 6 ist wieder die Vorbereitungs- oder Ruhestellung dargestellt. Eine überhaupt noch nicht belichtete Kassette liegt im Vorratsraum bereit zur Aufnahme. Die Blende 5 ist halb geschlossen, so daß eine Teilaufnahme gemacht werden kann. Sobald diese Aufnahme gemacht werden soll, werden durch eine Rechtsbewegung des Handgriffes 12 die Zahnstangen 7 und 8 in die in der Abb.7 dargestellte Stellung gebracht. Der Vorsprung 2o schlägt gegen einen langen Zahn des Anschlages 22 an, so daß eine Verstellung des Handgriffes 12 über Stellung I hinaus nicht möglich ist. In dieser Aufnahmestellung I befindet sich also das Feld a der Kassette vor der Blendenöffnung, so daß bei der .Aufnahme lediglich die rechte Hälfte des in der Kassette befindlichen Filmes belichtet wird. In dieser Stellung ist, wie aus den Abb. q: und 5 ersichtlich ist, die Klinke 18 durch den Anschlag 23 noch nicht heruntergedrückt, sondern sie liegt vielmehr noch an dem Anschlag 15 der Kassette an. Ebenso hat sich die Klinke ig noch nicht hinter den Anschlag 16 der Kassette gelegt. Wenn daher nach der Aufnahme der Handgriff 15 in die Ausgangsstellung gebracht wird, wird die Kassette 14 durch die Klinke 18 wieder in den Vorratsraum zurückgebracht. Bei dieser Zurückstellung wird von einer an der Zahnstange 8 angebrachten Klinke 25, die sich hinter den großen Zahn des Anschlages 22 gelegt hat, der Anschlag 22 um eine Zahnteilung gedreht, so daß jetzt der Anschlag 22 die in der Abb.8 gezeichnete Stellung einnimmt. Soll die zweite Teilaufnahme gemacht-, werden, also das Feld b des in der Kassette befindlichen Filmes belichtet werden; so wird der Handgriff 12 nach rechts verstellt so lange, bis der Vorsprung 2o gegen den. Anschlag 2i anschlägt., Der Handgriff I2 befindet sich dann in der Stellung III, und das Feld b liegt vor der Blendenöffnung. Die Verstellung der Zahnstangen bis in diese in der Abb.8 dargestellte Lage ist dadurch möglich, daß der Vorsprung 2o unter dem kurzen Zahndes Anschlages 22 vorbeibewegt werden kann. In dieser in Abb: B gezeichneten Stellung ist die an der Zahnstange 7 befestigte Klinke 18 außer Eingriff mit dem Anschlag 15 der Kassette gebracht, während sich die Klinke i9 bereits hinter den Anschlag 16 der Kassette 14. gelegt hat. Wenn nach der Aufnahme der Handgriff 12 aus der Stellung III wieder in die Ruhestellung zurückgebracht wird, wird also die nunmehr vollbelichtete Kassette mittels der Klinke i9 in den Ablegeraum ig zurückgebracht. Gleichzeitig wird bei dieser Verstellung durch die Klinke 25 der Anschlag :2:2 um eine Zahnteilung weitergedreht, so daß wieder ein langer Zahn in dem Weg cles Vorsprunges 2o liegt, der Anschlag 22 also wieder die in den Abb. 6 und 7 gezeichnete Stellung einnimmt. Die Abb. 9 zeigt die Stellung der -Anschläge 21 und 22 bei voller Blendenöffnung.
  • An Stelle der in den Abbildungen gezeichneten Zahnstangen kann auch ein endloser Ketten- öder Seiltrieb verwendet werden. Auch ist es möglich, eine automatische Steuerung der Kassettenwechselvorrichtung z. B. durch einen Motor oder einen Hubmagneten o. dgl. vorzunehmen. Gegebenenfalls kann auch außer einem Handantrieb ein wahlweise schaltbarer automatischer Antrieb vorgesehen sein. Bei automatischem Betrieb empfiehlt es sich, die Zeiten zwischen den einzelnen Aufnahmen vor den Aufnahmen oder auch während der Aufnahmen einstellbar zu machen. Damit durch eine versehentliche Berührung des Handgriffes 12 nicht eine Kassette teilweise in die Blendenöffnung gelangt; kann der Handgriff, wie dies in Abb. 3 angedeutet ist, -mit einer federnd angeordneten Klinke versehen sein, die in. eine in der Ruhestellung vorgesehene Rast eingreift und vor Verstellung des Handgriffes ausgeklinkt werden muß.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Kassettenwechselvorrichtung für Röntgengeräte, insbesondere für gezielte Aufnahmen, bei der die Beförderung einer Kassette aus dem Vorratsraum in die Aufnahmestellung und aus dieser in den Ablegeraum in ein und derselben Richtung durch lediglich zwei entgegengesetzt gerichtete Bewegungen eines Handgriffes o. dgl. bewirkt wird, gekennzeichnet durch zwei Mitnehmevorrichtungen, die derart mit dem Handgriff o. dgl. und untereinander verbunden sind, daß sie beim Verstellen des Handgriffes o. dgl. gegenläufige Bewegungen ausführen, und von denen bei der Bewegung des Handgriffes o. dgl. in der einen Riehtung nur die eine, bei der Bewegung des Handgriffes o. dgl. in der anderen Richtung nur die andere in Eingriff mit der Kassette steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die beiden Mitnehmevorrichtungen zwei Zahnstangen dienen, die überein Zahnrad miteinander derart gekuppelt sind; daß sie einander entgegengesetzt gerichtete Bewegungen ausführen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die beiden Mitnehmevorrichtungen eine endlose Kette, Seil, Band o. dgl. dient. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmevorrichtungen aus federnd angeordneten Klinken bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmestellungen vorgesehen sind, um verschiedene Teile des in einer Kassette befindlichen Filmes nacheinander belichten zu können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß verstellbare Anschläge vorgesehen sind, durch welche die einzelnen Aufnahmestellungen festgelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, j dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlage selbsttätig in die der nächsten Aufnahme entsprechende Stellung gebracht werden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7; dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge derart angeordnet sind, daß diejenige Mitnehmevorrichtung, welche die Kassette in den Ablegeraum transportiert, erst dann mit der Kassette in Eingriff gebracht wird, wenn die letzte Teilaufnahme gemacht ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anschläge mit der zur Abgrenzung der Bildgröße dienenden Blende gekuppelt sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die eine Verstellung der Blende erst nach Beendigung sämtlicher mit einer Kassette möglicher Teilaufnahmen gestattet. i i. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Kassettenwechselvorrichtung automatisch z. B. durch einen Motor oder einen Hubmagneten erfolgt. 1a. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daB die Zeiten zwischen den einzelnen Aufnahmeft vör der oder während den Aufnahmen einstellbar sind. 13- Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handgriff Schaltorgane zur Fernsteuerung des Röntgenapparates angebracht sind.
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