DE240690C - - Google Patents

Info

Publication number
DE240690C
DE240690C DENDAT240690D DE240690DA DE240690C DE 240690 C DE240690 C DE 240690C DE NDAT240690 D DENDAT240690 D DE NDAT240690D DE 240690D A DE240690D A DE 240690DA DE 240690 C DE240690 C DE 240690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reversing gear
inclined surfaces
rotation
disk
machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT240690D
Other languages
English (en)
Publication of DE240690C publication Critical patent/DE240690C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/02Driving mechanisms for functional elements of main shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
Addiermaschinen u. dgl.
Bei Rechenmaschinen, Addiermaschinen o. dgl. mit einem Wendegetriebe, das die beiden Drehrichtungen der Maschinenhandkurbel nur in einem Drehsinne auf ein Zählwerk einwirken läßt, muß vor dem Beginn einer Kurbeldrehung die dieser Drehung entsprechende Stellung der Wendegetriebekupplung von Hand aus herbeigeführt werden, damit keine Fehler bei der auszuführenden Rechnung entstehen.
ίο Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwischen der Handkurbel der Maschine und der ■ Wendegetriebekupplung eine Verbindung geschaffen ist, derart, daß die Umlegung des Wendegetriebes selbsttätig beim Andrehen der Maschinenhandkurbel herbeigeführt wird, und zwar entspricht jeder Drehrichtung' der Kurbel eine bestimmte Lage des Kupplungsteiles des Wendegetriebes.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen, und zwar an einer Rechenmaschine mit Antriebrädern von veränderlicher Zähnezahl, dargestellt.
Gemäß Fig. i, die eine Rechenmaschine in einer Draufsicht zeigt, ist auf der Welle ι des von einer Handkurbel 2 vermittels der Zwischenräder 3, 4 in Drehung versetzten Einstellwerkes 5 der Rechenmaschine eine Scheibe 6 angeordnet,, die auf jeder Seite mit einem radial stehenden, beweglichen Zahne 7, 8 versehen ist.
Diese gegeneinander versetzt angeordneten Zähne 7, 8 sind um je eine in der Ebene der Scheibe 6 liegende Achse 9 (Fig. 2) drehbar und können in Aussparungen der Scheibe 6 zurücktreten. Auf ihrer Außenseite sind die Zähne, die unter der Wirkung von Federn 21 stehen, mit Abschrägungen versehen, die in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Mit der Scheibe 6 wirkt ein am Umschalthebel 10 des Wendegetriebes angeordneter, parallel geführter Schieber 11 (Fig. 3) zusammen, der zwei Vorsprünge 12,13 mit Schrägflächen 22, 23 aufweist.
Wird die Scheibe 6 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles angedreht, so trifft der ebene Teil 14 des Zahnes 7 gegen die Schrägfläche 22, so daß eine Bewegung des Schiebers 11 nach links erfolgt. Der andere Zahn 8 dagegen weicht nach innen aus, sobald seine Schrägfläche gegen den Vorsprung des Schiebers 11 stößt. Bei einer entgegengesetzten Drehung der Scheibe 6 dagegen wird der Schieber nach rechts bewegt, weil dann die ebene Fläche 15 des Zahnes 8 gegen die Schräge 23 trifft.
Da der Umschalthebel des Wendegetriebes mit dem Schieber 11 verbunden ist, so wird beim Andrehen der Kurbel in einer Richtung das Wendegetriebe entsprechend umgestellt, wenn es sich nicht bereits in der richtigen Lage befindet.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen die Fig. 4 und 5, bei der die Umschaltung des Wendegetriebes von der bekannten, an derartigen Maschinen häufig vorkommenden Umkehrsperre, Scheibe 16 und Sperrpendel 17 abgeleitet wird. Die Ränder 18 und 19 der Sperrscheibe 16 treffen bei einer Drehung der Scheibe in bekannter Weise gegen das Pendel 17 und drehen es um einen bestimmten
Winkel. Hierdurch wird ein an jedem Ende gabelförmig gestalteter Winkelhebel 20 bewegt, der entweder unmittelbar oder unter Vermittlung beliebiger Zwischenglieder (Hebei 10) mit dem Kupplungsteil des Wendegetriebes in Bewegungszusammenhang steht.
Bei der weiteren Drehung der Sperrscheibe wirkt das Sperrpendel in bekannter Weise als Umkehrsperre. .

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Umstellen des Wendegetriebes an Rechenmaschinen, Addiermaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Wendegetriebe und das Umdrehungswerk derart miteinander verbunden sind, daß beim Beginn einer Kurbeldrehung das Wendegetriebe in die dieser Drehrichtung entsprechende Lage umgeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Scheibe (6) mit zwei radial stehenden und mit Schrägflächen versehenen Zähnen (7, 8), die versetzt zueinander angeordnet sind, und deren Schrägflächen in entgegengesetzter Richtung ansteigen, in Verbindung mit einem parallel geführten Schieber (11) mit zwei Vorsprüngen (12,13), die ebenfalls Schrägflächen (22, 23) besitzen. ■
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegung des Wendegetriebes von dem Sperrpendel (17) der Umkehrsperre aus erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT240690D Active DE240690C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE240690C true DE240690C (de)

Family

ID=500037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT240690D Active DE240690C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE240690C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029469A1 (de)
DE240690C (de)
DE1405987C3 (de) Lenkstockschalter fur Fahrtrich tungsanzeiger
DE514991C (de) Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen
DE257402C (de)
DE371936C (de) Sprossenradrechenmaschine mit einer Vorrichtung zur Zurueckfuehrung der Kurvenscheiben in die Nullage
DE383973C (de) Nullstellvorrichtung
DE289166C (de)
DE508203C (de) Umschaltvorrichtung fuer das dem Umdrehungszaehlwerke vorgelagerte Wendegetriebe von Rechenmaschinen
DE712038C (de) Selbsttaetige Steuerungseinrichtung an Abkantmaschinen zum Biegen zweier verschiedener Winkel
DE658626C (de) Teilvorrichtung, insbesondere fuer Nockenwellenschleifmaschinen
DE381795C (de) Matrizenteller
DE429669C (de) Rechenmaschine mit Stellradwagen
DE426313C (de) Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer den Antrieb von Umdrehungszaehlwerken an Rechenmaschinen
AT43003B (de) Rechenmaschine mit Einstellrädern von veränderlicher Zähnezahl und mit einem verschiebbaren Zählwerkschlitten.
DE680228C (de) Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. mit Grundgebuehreinzug
DE231862C (de)
DE222033C (de)
DE446414C (de) Dampfturbinenanlage mit Rueckwaertsturbine
DE417289C (de) Rechenmaschine mit Tastatur
DE1574004B2 (de) Vorrichtung zum abtasten der stellung mehrerer mit steuerkurven versehenen ziffernrollen eines vorwahlzaehlers
DE200029C (de)
DE488842C (de) Schaltvorrichtung fuer den Antrieb von Werkzeugmaschinen
DE392536C (de) Steuerung mit verstellbarem Exzenter fuer Umkehrkolbenkraftmaschinen
DE92437C (de)