DE417289C - Rechenmaschine mit Tastatur - Google Patents

Rechenmaschine mit Tastatur

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DE417289C
DE417289C DEM75046D DEM0075046D DE417289C DE 417289 C DE417289 C DE 417289C DE M75046 D DEM75046 D DE M75046D DE M0075046 D DEM0075046 D DE M0075046D DE 417289 C DE417289 C DE 417289C
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DEM75046D
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Monroe Calculating Machine Co
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Monroe Calculating Machine Co
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Description

  • Rechenmaschine mit Tastatur. Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit Tastatur, mit an einer Welle angeordneten drehbaren Wählerelementen und an einer anderen Welle angeordneten drehbaren Übertragungselementen für die Zehnerschaltung und einer zum Drehen der Wähler- und Übertragungselemente in beiden Richtungen, für die additiven und die entsprechenden inversen Rechnungsarten, dienenden Kurbel.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Übertragungselemente längs einer Übertragungswelle angeordnet und verlaufen etwa in einem Halbkreis um die Welle, und die Wählerelemente sind auf einer Welle befestigt, die absatzweise gedreht wird. Die Übertragungswelle dieser Maschine steht durch ein Zahnradgetriebe mit einer Kurbel in Verbindung, und es wird der Welle die gleiche Geschwindigkeit erteilt, die die Kurbel hat, wogegen die Wählerwelle die doppelte Geschwindigkeit haben muß.
  • Bei einer derartigen Maschine muß ein Satz von Übertragungselementen vorgesehen werden, von welchem die eine Hälfte schwingbar angeordnet ist, so daß beim Übergang von einer Rechnungsart zur inversen Rechnungsart diese letzteren Elemente sich spiralig zu den festen Übertragungselementen einstellen, sobald die Änderung der Richtun- eintritt. Eine derartige Anordnung ist nicht allein verwickelt, sondern sie hat auch den Nachteil, daß beim Übergang von einer Rechnungsart zur inversen Rechnungsart der Ausgangspunkt für die Kurbel sich ändern muß, damit die Übertragungselemente ihre richtige Lage gegenüber dem Wählermechanismus einnehmen und auch das Zahnräderwerk in Stellung gebracht wird, um die Wählerwelle in entgegengesetzter Richtung anzutreiben.
  • Denselben Mangel weisen ähnliche Maschinen auf, bei welchen zwei Sätze von Übertragungselementen vorgesehen sind, deren spiralig je innerhalb eines Viertelkreises um die Übertragungswelle angeordnete Reihen in einer Richtung mit ihren Enden tangentenartig zusammenlaufen, ohne sich zu schneiden, d. h. ohne ein Glied gemeinsam zu haben.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt bei den Maschinen der letzterwähnten Art die Bewegungsübertragung von der Kurbel auf die 'C`bertragungs- und ebenso auf die Wählerwelle im Übersetzungsverhältnis -t: r, wodurch die Kurbel in beiden Richtungen, für die additiven und die entsprechenden inversen Rechnungsarten, von demselben Ausgangspunkt aus drehbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine bei teilweise ausgebrochenem Gehäuse, Abb.2 eine Oberansicht derselben bei ausgebrochenen Teilen, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Nockenarmes und der angrenzenden Teile, Abb.5 einen Übertragungszahn sowie einen auf ihn einwirkenden iNockenfortsatz mit angrenzenden Teilen.
  • Mit der Handkurbel 3 wird eine Reihe gleichartiger Zahnräder 76, 75 und 74 angetrieben. Auf der Achse des Rades 75 ist ein fest mit diesem Zahnrad verbundenes kleineres Zahnrad 8o angeordnet, das in ein ähnliches "Zahnrad 8 1 eingreift, das fest auf der Welle. der wahlweise zu betätigenden Zahnräder 5 sitzt. Die Zahnräder 5 sind in Sätzen zu zweien angeordnet. Jeder Satz wird in bekannter Weise wahlweise durch eine Reihe von Tasten und Verbindungsstangen beeinflußt. Die "Zähne jedes Zahnradsatzes sind in einem Halbkreis angeordnet, so claß die Zahnräder 5 während einer halben Umdrehung der Welle in Zwischenräder 12, eingreifen, wogegen bei der anderen halben Umdrehung Leerlauf besteht. Die Zahnräder r2 treiben die Zahnräder der Zahlenräder 13 an.
  • Das Zahnrad 74. sitzt fest auf der Welle 73, niit welcher Ringe m fest verbunden sind, die seitlich verschiebbare Übertragungszähne j halten, welche in zwei entgegengesetzt gewundenen Spiralen angeordnet sind, von denen jede einen Viertelkreis um die Welle 73 beschreibt. Ein Zahn jeder Reihe kann mit einem entsprechenden Zahnrad 12 in Eingriff gelangen.
  • Auf jedes Zahlenrad 13 wirkt ein Übertragungsschwingarm 14 ein, an welchem ein Daumen 16 angebracht ist, der in der Bahn eines am Zahlenrad angebrachten Stiftes g liegt. Wenn das Zahlenrad sich vorwärts nach der Nullstellung hin oder rückwärts aus derselben bewegt, schlägt der Stift g an dem Daumen 16 an und drückt den Arm 14 nieder, wobei dessen Nockenfortsatz 21 in die Bahn des entsprechenden Zahnes j gelangt. Dieser wird bei Drehung der Welle 73 durch Auflaufen auf die Keilfläche des Fortsatzes 21 verschoben und dabei in Eingriff mit dem Rad T2 gebracht und schaltet dieses und damit das Zahlenrad 13 um einen Schritt weiter. Während der subtraktiven oder rückwärtigen Drehung der Teile schlägt eine auf dem Ring m (Abb. 2) angeordnete Rolle t ge- gen eine der Flächen eines Fortsatzes. t' (Abb. 4) des Armes 14 an, wodurch dieser, nach erfolgter Einwirkung des Zahnes j, in die Anfangslage zurückbewegt wird. Während der additiven oder vorwärts gerichteten Drehung berührt der Zahn j selbst die entgegengesetzte Fläche des Fortsatzes t', wodurch nach erfolgter Einwirkung des Zahnes auf das Rad 12 der Arm 14 in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  • Bei der ersten Vierteldrehung der Welle 73 bewegt sich eine Reihe von Zähnen j leer an den Zahnrädern 12 vorbei, entsprechend der erwähnten Leerbewegung der Welle 4. Die nächste halbe Drehung der Welle 73 verläuft ebenfalls leer und entspricht der wirksamen Bewegung der Welle ,4. Bei der letzten Vierteldrehung der Welle 73 gelangen die Zähne j der zweiten Reihe nacheinander in Eingriff und wirken auf die Zwischenräder 12- ein bei seitlicher Verschiebung der Zähne j durch Nockenfortsätze 21; diese Drehung entspricht der letzten Leerlaufbewegung der Welle womit der Kreislauf vollendet ist.
  • Aus der entgegengesetzten oder Subtraktionsdrehung der Handkurbel 3 ergibt sich dieselbe Reihenfolge von Bewegungen wie sie für die Vorwärts- oder Additionsbewegung angegeben wurde, nur ist jetzt die zuerst erwähnte Zahnreihe j wirksam, während die andere Reihe leer läuft.
  • Beim Beginn und bei Ende jedes Bewegungskreislaufes, vorwärts und rückwärts, nimmt die Handkurbel dieselbe Lage ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine mit Tastatur, mit an einer Welle angeordneten drehbaren Wählerelementen und mit zwei an einer anderen Welle angeordneten Sätzen von drehbaren Übertragungselementen für die Zehnerschaltung, deren spiralig je innerhalb eines Viertelkreises um die Übertragungswelle angeordnete Reihen mit den Endgliedern tangentenartig zusammenlaufen, ohne sich zu schneiden, d. h. ohne ein Glied gemeinsam zu haben, und mit einer zum Drehen der Wähler- und übertragungselemente in beiden Richtungen, für die additiven und die entsprechenden inversen Rechnungsarten, dienenden Kurbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung von der Kurbel auf die Übertragungs- und ebenso auf die Wählerwelle im Übersetzungsverhältnis i : i erfolgt, und die Kurbel infolgedessen in beiden Richtungen, für die additiven und die entsprechenden inversen Rechnungsarten, von demselben Ausgangspunkt aus drehbar ist.
DEM75046D 1921-09-06 1921-09-06 Rechenmaschine mit Tastatur Expired DE417289C (de)

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DE417289C true DE417289C (de) 1925-08-12

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