DE233662C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE233662C DE233662C DENDAT233662D DE233662DA DE233662C DE 233662 C DE233662 C DE 233662C DE NDAT233662 D DENDAT233662 D DE NDAT233662D DE 233662D A DE233662D A DE 233662DA DE 233662 C DE233662 C DE 233662C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- housing
- control
- shaft
- spring housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 233662 KLASSE 46 e. GRUPPE
ALBERT JOHLISCH in WEILBURG a. Lahn.
Triebfedern besitzt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Federkraftmaschine, welche mehrere nacheinander
zur Wirkung gelangende Triebfedern besitzt. Das Neue der Erfindung besteht in einer Nockenwelle, welche eine Feder nach der
anderen in Tätigkeit setzt, so daß die Federkraftmaschine so lange eine Triebkraft auszuüben
vermag, bis sämtliche Triebfedern entspannt sind.
ίο Die Erfindung ist in den Fig. i, 2 und 3
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Längsansicht der Maschine von der Steuerseite aus gesehen, Fig. 2 eine
Kopfansicht der Maschine und Fig. 3 ein Federgehäuse mit Spiralfeder.
Auf der Achse a, die gleichzeitig als Aufzugswelle dient und an ihrem einen Ende mit
einem Vierkant zum Aufsetzen einer Kurbel versehen ist, sitzen beispielsweise sechs Federgehäuse
c mit Spiralfedern q. Diese Spiralfedern
sind in bekannter Weise einerseits an der Achse a, andererseits an den Innenflächen
der Federgehäuse befestigt. Die Achse α ruht während des Betriebes; die Federgehäuse dagegen
drehen sich und mit ihnen die Stirnräder b. Diese letzteren greifen in die Gegenstirnräder
d ein, die auf eine gemeinsame Achse e wirken. Da die Federgehäuse nicht
gleichzeitig, sondern der Reihe nach auf die Welle β wirken sollen, sind die Räder d mit
der Welle nicht fest verbunden, sondern durch Vermittelung je einer aus Sperrad und Sperrklinke
bestehenden Schaltvorrichtung, welche eine Kraftübertragung nur in einem Drehsinne
zuläßt.
Die Scheibenstücke r (Fig. 2) sind auf der Welle β befestigt und tragen die Sperrklinken
s. Letztere greifen in Zahnkränze z, die im Innern der Stirnräder angeordnet sind.
Bei Drehung eines Stirnrades d in der Pfeilrichtung gemäß Fig. 2 stützt sich dasselbe auf
die Sperrklinke s, und die Welle e wird angetrieben. Ist dagegen die betreffende Feder
abgelaufen und das Federgehäuse wird, wie unten näher beschrieben, festgehalten, so kommt
auch das zugehörige Räderpaar b, d zum Stillstand; das Scheibenstück r mit der Sperrklinke
s läuft dann lose über den Zahnkranz ζ in der Pfeilrichtung hinweg. Auf der getriebenen
Welle e sitzt ein Schraubenrad f, welches in ein zweites Schraubenrad g eingreift, auf
dessen Achse eine Schnecke h sitzt. Letztere greift in ein Schneckenrad i ein und treibt
damit die Steuer welle k an. Auf dieser Steuerwelle h sitzen nun so viele. Steuernocken I,
als Federgehäuse vorhanden sind. Diese letzteren werden für gewöhnlich durch die Sperrhebel
0 (Fig. 2) festgehalten, die um die Zapfen η schwingen und durch die Federn p mit
ihren Sperrzähnen q1 in die Zahnlücken der
Stirnräder δ gedrückt werden.
Wenn dagegen ein Steuernocken I den zugehörigen
Hebel 0 niederdrückt, so wird die betreffende Feder ausgelöst, und das Feder-
Claims (1)
- gehäuse setzt sich in Bewegung. Ist die Feder abgelaufen, so läßt der Steuernocken den Hebel ο wieder hochgehen, und damit wird das Federgehäuse wieder festgehalten. Die Steuernocken I sind nun derartig bemessen und so gegeneinander versetzt, daß ein Federgehäuse nach dem anderen ein- und ausgeschaltet wird. Pate Nf-An s PRU ch:Federkraftmaschine, welche mehrere nacheinander zur Wirkung gelangende Triebfedern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerwelle (k) mit mehreren Nockenscheiben (I) die gespannten Federn nacheinander auslöst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233662C true DE233662C (de) |
Family
ID=493585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233662D Active DE233662C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233662C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062331B (de) * | 1957-04-04 | 1959-07-30 | Wasagchemie Ag | Federzugantrieb fuer Zuendmaschinen |
US4973905A (en) * | 1988-11-24 | 1990-11-27 | Vdo Adolf Schindling Ag | Eddy current measuring device with flux return element |
-
0
- DE DENDAT233662D patent/DE233662C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1062331B (de) * | 1957-04-04 | 1959-07-30 | Wasagchemie Ag | Federzugantrieb fuer Zuendmaschinen |
US4973905A (en) * | 1988-11-24 | 1990-11-27 | Vdo Adolf Schindling Ag | Eddy current measuring device with flux return element |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE233662C (de) | ||
DE1260831B (de) | Vorrichtung zur Einstellung von Typenraedern | |
DE431445C (de) | Schuervorrichtung fuer Roste mit zwischen den Roststaeben angebrachten schwingenden Scheiben | |
DE2250994B2 (de) | Zeigerwerksanordnung in uhren | |
DE291849C (de) | ||
DE835125C (de) | Spielfahrzeug mit Laufwerk | |
DE508830C (de) | Vorrichtung zur Schrittweisen Verschiebung eines Schlittens an Rechenmaschinen | |
DE365840C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung von Worten oder Saetzen der Schriftsprache in eine willkuerliche Buchstabenfolge (Geheimschrift) | |
DE351091C (de) | Blockfeldmotorantrieb | |
DE189181C (de) | Aufzugsvorrichtung für Weckeruhren | |
DE181908C (de) | ||
DE374549C (de) | Kalenderwerk | |
DE223983C (de) | ||
DE547595C (de) | Wendegetriebe | |
DE467756C (de) | Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen | |
DE286837C (de) | ||
DE442050C (de) | Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler | |
DE139803C (de) | ||
DE247939C (de) | ||
DE241036C (de) | ||
AT109347B (de) | Nullstellvorrichtung an Gesprächszählern. | |
DE2615945C3 (de) | Weckvorrichtung für Uhren | |
DE612661C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen stetigen Regelung von Betriebsgroessen, insbesondere der Temperaturen von OEl- und Gasfeuerungsanlagen | |
DE234155C (de) | ||
DE250838C (de) |