DE234155C - - Google Patents

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DE234155C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 234155 -KLASSE 54g. QRUPPE
JOSEF RUTH in TARNOPOL, Galizien.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1910 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum wechselweisen Antriebe zweier Achsen, insbesondere für Reklamezwecke, mittels zweier Antriebsvorrichtungen, deren kennzeichnendes Merkmal darin liegt, daß die beiden Antriebsvorrichtungen derart mechanisch untereinander verbunden sind, daß durch das selbsttätige Ausschalten der einen die andere eingeschaltet wird. Zweckmäßig wird dies
ίο durch die Anordnung eines hin und her beweglichen Zahnstangengetriebes, welches die beiden Vorrichtungen verbindet und ein wechselseitiges Sperren und Auslösen der Vorrichtungen bewirkt.
Die Erfindung soll insbesondere zum Antrieb eines Bandes, welches mit Reklameanzeigen versehen ist, verwendet werden, das von einer Walze abgewickelt und auf eine andere aufgewickelt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. ι und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2.
In dem Gehäuse a, das durch den Deckel b verschlossen gehalten wird, ist das Federgehäuse c mit dem Kegelrad d gelagert. Dieses greift in das Kegelrad e, das auf der Welle f befestigt ist. Auf derselben Welle befindet sich ein Zahnrad g, das ein Zahnrad h auf der Welle * dreht. Auf dieser Welle ist gleichfalls ein Zahnrad k gelagert, das jedoch nur ungefähr auf V5 seines Umfanges gezahnt ist. Durch dieses wird infolgedessen mit Unterbrechungen das Zahnrad I in Drehung versetzt. Das Zahnrad I auf der Welle m dreht die gleichfalls auf dieser Welle befestigte Walze n, die das Band 0 aufwickelt.
Außerdem sitzen noch auf der Welle i zwei Nockenscheiben, und zwar bewegt die Nockenscheibe p die Zahnstange q und die Nockenscheibe r das Zahnrad s, das lose auf der feststehenden Achse t gelagert ist. An dieser Achse ist eine Sperrklinke u beweglich befestigt. Mit dem äußeren Ende ragt diese Sperrklinke über die Zahnstange q. Außerdem ist an der Unterseite der Sperrklinke ein Stift ν vorgesehen, der in ein im Zahnrad s befindliches Loch w eingreift und dieses dadurch an der-Drehung verhindert.
Um die Sperrklinke u anzuheben, ist auf der Zahnstange q ein schräg ansteigender Nocken χ vorgesehen.
Die Wellen f und Achse t sind im Gehäuse mittels der Zwischenwand y gelagert, die Wellen i und m sind jedoch im Gehäuse und Deckel angeordnet.
Dieselben Teile sind in dem gegenüberliegenden Gehäuse vorgesehen. ;
Das Ausschalten des einen Antriebes und das Einschalten des anderen geht auf folgende Weise vor sich.
Wie schon gesagt, befinden sich die Nöckenscheiben auf der Welle i und machen folg-
lieh die gleichen Umdrehungen. Die Zahnstange, die die gleiche Anzahl Zähne wie das Zahnrad s besitzt, kann bis zum letzten Zahn von der Nockenscheibe ft fortbewegt werden. In dieser Stellung aber hat auch der Stift v, der an der Sperrklinke u befestigt ist und auf dem Zahnrad s gleitet, das Loch w erreicht, fällt hinein und hält das Zahnrad s fest und somit die ganze Vorrichtung mit
ίο Ausnahme des die Walze drehenden Zahnrades /, welches in der Bewegung nicht behindert ist.
Zugleich hat aber der Nocken x1 der Zahnstange q die Sperrklinke u1 erreicht, hebt diese an und somit tritt der Stift aus dem Zahn rad s1 heraus, und die Vorrichtung tritt durch den Federantrieb in Tätigkeit und wickelt das Band von der Walze der gegenüberliegenden Vorrichtung ab und auf die zu diesem Gehäuse gehörige Walze auf, und zwar so lange, bis das Zahnrad s1 eine Umdrehung gemacht hat und durch den Stift wieder festgehalten wird.
Dann hat wieder der Nocken χ die Sperrklinke u erreicht, wodurch das Zahnrad s und somit der ganze Antrieb wieder freigegeben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum wechselweisen Antriebe zweier Achsen, insbesondere für Reklamezwecke, mittels zweier Antriebsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsvorrichtungen durch ein von denselben hin und her bewegtes Zahn-. Stangengetriebe verbunden sind, durch welches das wechselseitige Sperren und Auslösen der Vorrichtungen bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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