DE467756C - Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen - Google Patents
Zaehlwerk fuer RechenmaschinenInfo
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- DE467756C DE467756C DEW76247D DEW0076247D DE467756C DE 467756 C DE467756 C DE 467756C DE W76247 D DEW76247 D DE W76247D DE W0076247 D DEW0076247 D DE W0076247D DE 467756 C DE467756 C DE 467756C
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Description
- Zählwerk für Rechenmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein für Adclition und Subtraktion geeignetes Zählwert: für Rechenmaschinen, bei welchem in an sich bekannter Weise die Zählräder bei der Ein--und Ausschaltung des Zählwerkes sich zwischen ihrem Antriebsorgan (Zahnstange, Zahnsegment) und einem gezahnten Schaltorgan für die Zehnerschaltung hin und her bewegen.
- Zweck der Erfindung ist, ein Zählwerk dieser Art so auszugestalten, <laß bei weitmöglichster Vereinfachung der Konstruktion größte Wirkungssicherheit gewährleistet und so ein besonders für Kleinrechenmaschinen geeignetes Zä hhverk erhalten wird.
- Zur Erreichung dieses technischen Fortschrittes kennzeichnet sich das Zählwerk für Rechenmaschinen gemäß der Erfindung im « esentlichen dadurch, daß die in an sich bekannter Weise abwechselnd mit dein Antriebsorgan, z. B. dem Zahnsegrnent, in Eingriff Schwingbaren Zahnräder der Additions- bzw. Subtraktionszahnräderpaare bei ihrer Hinundherbewegung (Aus- und Einschaltbewegung) so mit dem Antriebsorgan und den Zehnerschaltorganen in Wirkungsverbindung treten können, daß jeweils das eine vom Antriebsergan angetriebene Zahnrad des Zahnräderpaares als Zwischenrad wirkt, während das andere nicht mit dem Antriebsorgan in Eingriff befindliche Zahnrad die Zehnerschaltung hervorruft.
- Für jedes Zahnrad sämtlicher Zahnräderpaare ist dabei eine sich mit diesem hin und her bewegende besondere Zehnerschaltklinke finit Feststellklinke vorgesehen, von «-elchen beim Registervorgang der Rechenart entsprechend jeweils die eine durch den Schaltnocken des zugehörigen Zahnrades in eine derartige Vorbereitungsstellung gebracht wird, daß sie bei der nachfolgenden Ausschaltbewe-Ilung des Zählwerkes das hierbei mit dem benachbarten Zahnrad in Eingriff tretende gezahnte Schaltorgan auslöst, so daß dieses, einen Schaltschritt ausführend, die Zehnerschaltung bewirkt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausfiihrungsform des Zählwerkes gemäß der Erfindung in einem senkrechten Längsschnitt veranschaulicht, wobei die Teile des :Mechanismus beispielsweise in der Stellung ;wiedergegeben sind, die. sie bei Ausführung einer Subtraktion in dem Augenblick einnehmen, in welchem der Schaltnocken auf den zugehörigen Zehnerschalthebel einzuwirken beginnt, um ihn in die Vorbereitungsstellung auszuschwingen.
- Von den in bekannter Weise, je nachdem eine Addition oder Subtraktion auszuführen ist, mit dem Zahnsegment i in Eingriff schwingbaren Zahnrädern 2 bzw. 3 der Üblichen Additions- und Subtraktionszahnräderpaare bildet bei Ausführung des Registriervorganges jeweils das mit dein Zahnsegment in Eingriff befindliche Zahnrad nach der Darstellung z. B. das Zahnrad 3 ein Zwischenrad, während das andere Zahnrad 2 die Zehnerschaltung bewirkt.
- Für jedes der Zahnräder 2, 3 ist eine besondere Zehnerschaltklinke .4 bzw. 5 mit je einer Feststellklinke i bzw. 7 zum Feststellen der Zehnerschaltklinken in der Vorbereitungsstellung vorgesehen.
- Die Zehnerschaltklinken 4, 5 und ihre Feststellklinken 6, 7 sind mit den Zahnräderpaaren 2, 3 in einem gemeinsamen, zwecks Ausführung der Aus- und Einschaltbewegung längsverschiebbaren Rahmen gelagert, so daß diese Teile die genannte Bewegung gemeinsam ausführen. Die Drehachsen 8, 9 der Zahnräder 2, 3 und die Schwingachsen io, ri der zugehörigen Zehnerschalthebel sind in solcher Lage zueinander angeordnet und die beim Summeziehen den Schaltnocken 12, 13 als Anschlag dienenden Flächen 14, 15 der Anschlagnasen der Zehnerschalthebel in solcher Richtung geführt, daß die beim Summeziehen auf die genannten-Flächen 14, 15 auftreffenden Schaltnocken 12, 13 kein Ausschwingen der Zehnerschalthebel 4, 5 herbeiführen können, die "Zahnräder also arretiert werden, ohne daß eine besondere Sperrvorrichtung für die Zehnerschalthebel erforderlich wäre.
- Zur übertr agung der Zehnerschaltung auf die den Zahnrädern 2, 3 benachbarten Zahnräder (Zählräder) dient eine Zahntange 16, die für jedes der beiden Zahnräder mit einer besonderen Zahnung 17 bzw. 18 versehen ist und sich nach Auslösung einer Arretierklinke i 9 um einen Schaltschritt (Zahnteilung) nach unten längsverschiebt.
- Für den auf der Zeichnung veranschaulichten Subtraktionsvorgang ist der beschriebenen Einrichtung entsprechend die Wirkungsweise die folgende: Bei der beim Kurbelrückwärtsgang erfolgenden Abwärtsbewegung des Zahnsegments (Pfeil 2) wird das Zahnrad 2 durch das als Zwischenrad wirkende Zahnrad 3 im Rechtssinne gedreht. Der auf die Anschlagfläche 2o des Zehnerschalthebels 4 auftreffende Schaltnocken 12 schwingt diesen Zehnerschalthebel im Rechtssinne so weit aus, daß die Rast 21 der Klinke 6 den Anschlaglappen 22 desselben fußt und der Zehnerschalthebel in der ausgeschwungenen Stellung (Vorbereitungsstellung) arretiert wird.
- Bei der dann am Ende des Kurbel(ückärtsganges stattfindenden Ausschaltbewegung (Rechtsbewegung) der Teile 2, 3, 4, 5, 6, 7 stößt die in der erwähnten Vorbereitungsstellung befindliche Zehnerschaltklinke 4 oben gegen die Arretierklinke i9 und verschwenkt dieselbe im Rechtssinne. Dadurch wird die bei der Ausschaltbewegung gleichzeitig mit dein dem Zahnrad 2 benachbarten Zahnrad in Eingriff gelangte Zahnstange 16 frei und führt unter der Wirkung ihrer Feder 23 den Schaltschritt und damit dic Zehnerschaltung aus. Bei Ausführung des Schaltschrittes trifft ein Anschlag 24 der Zahnstange 16 auf den Sperrhebel 6 der Zehnerschaltklinke 4 auf, wodurch diese an ihren Lappen 22 freigegeben wird und in die Normalstellung zurückschnellt.
- Bei Ausführung eines Additionsvorganges mit Zehnerschaltung wird die gleiche ZVirkung durch die Teile 3, 13, 5, 7, 25 leervorgerufen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk für Rechenmaschinen, bei welchem die Zählräder bei der Ein- und Ausschaltung des Zählwerkes sich zwischen ihrem Antriebsorgan (Zahnstange, Zahnsegment) und einem gezahnten Schaltorgan für die Zehnerschaltung hin und her bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise abwechselnd mit dem Antriebsorgan, z. B. (lern Zahnsegment, in Eingriff schwingbaren Zahnräder der Additions- bzw. Subtraktionszahnräderpaare bei ihrer Hinundherbewegung (Aus- und Einschaltbewegung) so mit dem Antriebsorgan und den Zehnerschaltorganen in Wirkungsverbindung treten können, daß jeweils das eine vom Antriebsorgan angetriebene Zahnrad des Zahnräderpaares als Zwischenrad wirkt, während das andere nicht mit dem Antriebsorgan in Eingriff befindliche Zahnrad die Zehnerschaltung hervorruft.
- 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Zahnrad sämtlicher Zahnräclerpaare eine sich mit diesen hin und her bewegende Zehnerschaltklinke mit Feststellklinke vorgesehen ist, von welchen beim Registriervorgang der Rechenart entsprechend jeweils die eine durch den Schaltnocken des zugehörigen Zahnrades in eine derartige Vorbereitungsstellung gebracht wird, daß sie bei der nachfolgenden Ausschaltbewegung des Zählwerkes das hierbei mit dem benachbarten Zahnrad in Eingriff tretende gezahnte Schaltorgan auslöst, so daß dieses, einen Schaltschritt ausführend, die Zehnerschaltung bewirkt.
- 3. Zählwerk nach Anspruch i bis 3, da-- durch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise das gezahnte Schaltorgan bildende, für jedes Rad des Zahnräderpaares mit besonderer Zahnung versehene Zahnstange bei Ausführung des Schaltschrittes die Sperrung des jeweils in Vorbereitungsstellung befindlichen Zehnerschalthebels auslöst, so daß dieser in die Ruhestellung zurücksprin,Zt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76247D DE467756C (de) | 1927-06-17 | 1927-06-17 | Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76247D DE467756C (de) | 1927-06-17 | 1927-06-17 | Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467756C true DE467756C (de) | 1928-10-31 |
Family
ID=7610093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76247D Expired DE467756C (de) | 1927-06-17 | 1927-06-17 | Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467756C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970157C (de) * | 1952-10-08 | 1958-08-21 | Max Matthiesen Registrierkasse | Zehnerschaltung fuer Addierwerke in Registrierkassen, Addier- und Rechenmaschinen |
-
1927
- 1927-06-17 DE DEW76247D patent/DE467756C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970157C (de) * | 1952-10-08 | 1958-08-21 | Max Matthiesen Registrierkasse | Zehnerschaltung fuer Addierwerke in Registrierkassen, Addier- und Rechenmaschinen |
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