DE319632C - Hemmung fuer die Nummernscheibenwellen von Tastenrechenmaschinen - Google Patents

Hemmung fuer die Nummernscheibenwellen von Tastenrechenmaschinen

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DE319632C
DE319632C DE1914319632D DE319632DD DE319632C DE 319632 C DE319632 C DE 319632C DE 1914319632 D DE1914319632 D DE 1914319632D DE 319632D D DE319632D D DE 319632DD DE 319632 C DE319632 C DE 319632C
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  • Hemmung für die Nummernscheibenwellen von Tastenrechenmaschinen. Bei Tastenrechenmaschinen, deren Nummernscheiuenwellen beim übertragen schrittweise gedreht werden, kann es sich ereignen, daß die Drehung beschleunigt wird, so daß sich die Welle zu weit dreht- Zur Verhinderung des Zuweitdrehens dieser Welle sindt bereits Hemmungen vorgeschlagen worden. Die Ausführungsform, die den Gegenstand der Erfindung bildet, stellt sich als ein in der Bauart sehr einfaches und doch sicher wirkendes Mittel dar. Die Hemmung besteht aus einer Klinke, die einen einzigen Bauteil bildet und mitsamt ihren Zubehörteilen *auf eine. einzige Welle aufgesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Hemmung an der Zehnerscheibemvelle in Seitenansicht, und Fig. 2 im Schaubilde.
  • In Fig. r bedeuten 22 die Nummernscheibenwellen, und zwar von rechts nach links die Wellen mit den Einer-, Zehnerscheiben usiv. Bei der Übertragung der Bewegung auf die Zehner- und Hunderterscheiben usw. können sich die Wellen 22 um mehr als ein Zehntel drehen, und, zur Verhinderung dieser Zuweitdrehurig beim Übertragen dient eine Hemmung, die folgende Beschaffenheit aufweist.
  • Auf den Wellen 22 ist, mit Ausnahme der Einer welle, j e ein Anschlagrad 67 fest angeordnet; das mit einem Hebel 68 von besonderer Form zusammen arbeitet. Jeder Hebel 68 sitzt mit der Nabe 69 auf einer Nebenwelle 43. Am oberen Ende trägt er eine drehbare Klinke 7o, die mit einer Nase 71 in Eingriff mit den Zähnen des Anschlagrades 67 gelangen kann und von einer Feder 72 unterstützt ist. Die Bewegung der Klinke 7o auf ihrem Zapfen in Richtung des Uhrzeigers wird durch einen Ansatz 73 auf dieser Klinke begrenzt, welcher gegen einen Ansatz 74 des Hebels 68 stößt. Jede Klinke 7o besitzt ferner einen abgebogenen Lappen 75, welcher mit einer Nockenscheibe 76 auf der benachbarten Scheibenwelle 22 der nächstniedrigeren Ordnung zusammen arbeitet. Jeder Hebel 68 steht unter der Wirkung einer Feder 77, welche ihn gegen das Anschlagschaltrad 67 drückt. Seine Bewegung in dieser Richtung wird durch, einen Hebe178 begrenzt, welcher fest auf der Nabe 69 sitzt und mit einer Kurvenbahn 79 eines Zwischenrades 37 zusammen wirkt.
  • Wenn sich irgendeine Scheibenwelle 22 in der Nullstellung befindet, nimmt ihr Nocken 76 die gezeichnete Stellung ein. Wenn eine Scheibenwelle 22 sich nun, sei es infolge Betätigung der betreffenden Taste oder durch eine übertragungsbewegung von der danebenliegenden Scheibenwelle aus, dreht, dreht sich ihr Nocken 76 mit, wie. der Pfeil andeutet. Bei solcher Drehung wirkt der Nocken 76 auf den Lappen 75 und dreht den Hebel 68 vom Schaltrad weg, wodurch die Nase 71 aus der Bahn der Zähne des Schaltrades 67 gezogen wird, so daß die Welle 22, auf welcher das Anschlagschaltrad 67 festsitzt, sich beim Übertrag drehen kann. Die Nocken 76 sind jedoch so geformt und auf ihren Wellen so eingestellt, daß in dem Augenblick, bevor der Übertrag von der Welle 22 auf die links nächste vor sich geht, der Einsprung des-Nokkens 76 am Lappen 75 vorbeigeht, so daß die Nase 71 der Anschlagklinke schnell wieder in die Bahn der Zähne des Schaltrades 67 unter Wirkung der Feder 77 zurückkehrt. Wenn die Nase 71 auf solche Weise zurückbewegt ist und das Anschlagschaltrad 67 seine Drehung in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 beginnt, um den Übertrag zu vollziehen, gelangt der Ansatz 73 der Klinke 70 in Eingriff mit dem Ansatz 74, so daß die Nase 71 in ihrer gehobenen Stellung bleibt. Wenn dann das Anschlagschaltrad 67 sich in der Richtung seines Pfeiles zwecks Übertrags dreht, stößt ein Zahn des Schaltrades gegen die Nase 71 an. Da aber die Nase nach unten hin nachgeben kann, wird sie so weit gedreht, bis sie von oben gegen den Ansatz 74 des Armes 68 anstößt, wodurch die Bewegung des Schaltrades 67 zwangläufig angehalten wird. Wenn sich die Nase 71 nicht, wie beschrieben, nachgebend bewegen würde, würde es unmöglich sein, die Nase in die Bahn der Zähne des Schaltrades zu bringen und gleichzeitig dem Schaltrade zu gestatten, sich um ein Zehntel einer Umdrehung zu drehen. Die Teile sind so angeordnet, daß die Nase 71 sicher gegen den Ansatz 74 anstößt, wenn ein Zehntel einer Umdrehung der Scheibenwellen vollendet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hemmung für die Nummernscheibenwellen von Tastenrechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wellen (z2) mit den Nummernscheiben höherer Ordnung j e ein Anschlagschaltrad (67) sitzt, das mit einem mit einer federnden Klinke (70) versehenen Hebel (68) so zusammen arbeitet, daß der durch einen Nokken (76) der Nummernscheibenwelle der nächstniedrigen Ordnung bewegte Hebel (68) kurz vor Vollendung einer ganzen Umdrehung auf das Schaltrad zu bewegt wird und dieses mit einer Nase (71) festhält, wobei aber eine Zehnteldrehung des Schaltrades (67) dadurch ermöglicht wird, daß die Klinke (70) im Bereich eines Zehntels drehbar ist.
DE1914319632D 1914-08-15 1914-08-15 Hemmung fuer die Nummernscheibenwellen von Tastenrechenmaschinen Expired DE319632C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6889438B2 (en) 1995-11-10 2005-05-10 The Gillette Company Oval frame razor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6889438B2 (en) 1995-11-10 2005-05-10 The Gillette Company Oval frame razor
US7178243B2 (en) 1995-11-10 2007-02-20 The Gillette Company Oval frame razor
US7610683B2 (en) 1995-11-10 2009-11-03 The Gillette Company Oval frame razor

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