DE281790C - - Google Patents

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DE281790C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 281790 KLASSE 83 a. GRUPPE
MAX MARCUS in BERLIN-PANKOW.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1913 ab.
Gegenüber den bisher bekannt gewordenen Auslösevorrichtungen bei Weckeruhren o. dgl. besteht das wesentlich Neue der vorliegenden Erfindung darin, daß für Sprechmaschinen von sprechenden Uhren u. dgl. durch die Anordnung einer an sich bekannten .Sperrvorrichtung am Zeigerwerk das Triebwerk der Sprechmaschine o. dgl. unmittelbar freigegeben und nach Umlegen eines Sperrhebels
ίο wieder sofort unterbrochen und für die nächste Auslösung ohne weitere Handhabungen selbsttätig wieder eingestellt ist.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Ausführung der Vorrichtung in der Seitenansieht, Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Aufsicht von Fig. 1, die Fig. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten.
Auf der mit der Stundenzeigerwelle α durch Zwischenräder in bestimmtem Übersetzungsverhältnis stehenden Hilfswelle b ist eine Hülse c mit auf dieser fest sitzender, mit einer den Zeitabständen entsprechenden Teilung versehenen Scheibe d angeordnet, welche mit ihrer Teilung gegenüber dem auf der Zwischenwelle b direkt befestigten Zeiger für den Zeitpunkt der Auslösung eingestellt werden kann.
Eine mit einer kurvenförmigen Einkerbung e versehene Buchse / ist auf der Hülse c fest angeordnet, während eine zweite Buchse g ebenfalls mit einer kurvenförmigen Einkerbung h versehen und, in erstere hineinragend, auf der Hülse c drehbar, und zwar derart angeordnet ist, daß sie durch eine Torsionsfeder i immer bestrebt ist, die Einkerbung e der Buchse / zu verdecken. Ein gegen die Um40
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fangfläche der beiden Buchsen f, g mit einer Nase k durch eine Zugfeder / gehaltener Sperrhebel m hält die Triebachse η des Triebwerkes 0 o. dgl. so lange durch einen Anschlag q o. dgl. in der Ruhestellung, bis die Einkerbung e der Buchse/ durch die Zeiger- oder Hilfswelle ihren durch die Scheibe ä eingestellten Umdrehungsweg zurückgelegt hat und der Sperrhebel m, nachdem er - die Buchse g durch die Einkerbung" h unter Spannung der Torsionsfeder i zurückgedrängt hat, nunmehr in die Einkerbung e der Buchse f plötzlich einfällt und hierdurch die unter A¥irkung des Triebwerkes 0 mit entsprechenden Zwischenrädern, Regulator usw., stehende Triebachse η bzw. deren Anschlag q der Sprechmaschine freigibt.
Durch einfaches Zurückbewegen des Sperrhebels m durch die Sprechmaschine wird die Weiterbewegung der Triebachse der Sprechmaschine unterbrochen, indem der Sperrhebel m sofort den Anschlag q der Triebachse abfängt.
Da die Buchse / durch die mit der Stundenzeiger- oder Hilfswelle α durch eine Druckfeder r in Wirkung stehende Hülse c federnd gekuppelt ist, erfolgt die nächstfolgende Momentauslösung der Triebachse η unter Freigabe deren Anschlages q nach einer dem Räderübersetzungsverhältnis entsprechenden Zeitspanne. Der Aufzug durch Welle s gegenüber dem Triebwerk 0 muß natürlich dem Bestimmungszweck der Triebachse η entsprechend gehandhabt werden. Es ist somit, wenn die Scheibe d für einen bestimmten Zeitpunkt eingestellt ist, außer dem Aufzug des Trieb-
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Werkes ο nichts weiter nötig, um die Auslösung in einem gewissen, dem Räderübersetzungsverhältnis entsprechenden Zeitabstand immer wieder erfolgen zu lassen, als daß nach erfolgter Auslösung der Sperrhebel m in die Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Soll der Zeitpunkt der Auslösung geändert werden, so ist dieses durch einfaches Ver-. stellen der geteilten Scheibe d auf den gewünschten Zeitpunkt gegenüber dem Zeiger der Zwischenwelle b möglich, indem dann nach einer entsprechend kürzeren Zeitspanne die Nase k des Sperrhebels τη in die Einkerbungen der Buchsen f, g einfällt.
Um auch, ohne die Zeigerstellung am Zifferblatt berücksichtigen zu müssen, eine beliebige Einstellung vornehmen zu können, kann in bekannter Weise auf der mit Teilung versehenen Scheibe d ein Markierungsstrich t vorgesehen sein, welcher zu einer feststehenden Zeigernase μ eingestellt werden kann, z. B. so, daß beim Zusammentreffen dieser beiden Markierungen stets die Auslösung des Triebwerkes 0 bzw. deren Achse η erfolgt.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform, demselben Zweck entsprechend, dargestellt, bei welcher an Stelle der mit Einkerbungen versehenen Buchse nur Scheiben mit Einkerbungen verseben zur Anwendung gelangen, wobei die Anwendung und Wirkungsweise dieselbe, wie vorher beschrieben, bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Auslösung von Sprechmaschinen an sprechenden Uhren durch federnd miteinander verbundene Buchsen (oder Einfallscheiben) mit Einkerbungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf der Stundenzeigerwelle (oder einer Hilfswelle) des Zeigerwerkes verstellbar vorgesehen sind und einen Sperrhebel (in) beein-' flüssen, der das Triebwerk der Sprechmaschine freigibt und dieses durch Abfangen eines Anschlages (q) wieder sperrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE4125599A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Basf Ag Verfahren zur herstellung von hydroxylammoniumsalzen

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