DE611036C - Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen - Google Patents

Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen

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Publication number
DE611036C
DE611036C DEI36138D DEI0036138D DE611036C DE 611036 C DE611036 C DE 611036C DE I36138 D DEI36138 D DE I36138D DE I0036138 D DEI0036138 D DE I0036138D DE 611036 C DE611036 C DE 611036C
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DE
Germany
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spring
adjusting device
number switch
washer
switch according
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Expired
Application number
DEI36138D
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English (en)
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Nummernschalter für Selbstanschlußanlagen, bei denen die Möglichkeit besteht, die Spannung der zum. Antrieb der Nummernscheibe dienenden Feder einzustellen.
■ Die bisher bekannten Nummernschalter dieser Art hatten den Nachteil, daß bei ihnen das Nachspannen oder Entspannen der Antriebsfeder verschiedene besondere Handgriffe erforderlich machte. So sind beispielsweise Nummernschalter bekanntgeworden, bei denen das eine Ende der Spiralfeder mit dem Gehäuse fest verbunden war und das andere Ende der Spiralfeder mit der Fingerscheibe in verschiedenen Winkelstellungen in Eingriff gebracht werden konnte. Zu diesem Zweck mußte das verstellbare Ende der Spiralfeder zunächst mit einem besonderen Werkzeug, z. B. einer Zange, aus einer Zahnlücke herausgeführt und in eine andere Zahnlücke eingeführt werden. Unter Umständen war dabei auch gleichzeitig noch eine axiale Bewegung des' die Zähne tragenden Zwischengliedes erforderlich.
Die Erfindung bezweckt, die zur Einstellung der Federspannung bei Nummernschalter notwendigen Maßnahmen bzw. Handgriffe zu vereinfachen, und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Stellvorrichtung, die ein Ende der Spiralfeder mit der Nummernscheibe oder dem Gehäuse verbindet, sich in jeder der verschiedenen Winkelstellungen, in die sie gebracht werden kann, selbsttätig sperrt. Die einzige zum Nachspannen der Feder erforderliche Bewegung besteht dabei in einer Drehung der Stellvorrichtung, und auch das Entspannen der Feder läßt sich dann durch eine einfache, die Auslösung der Feder aus der jeweiligen Sperrlage bewirkende Maßnahme, z. B. durch bloßes Niederdrücken einer Sperrfeder, erreichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Stellvorrichtung aus einem Sperrfederwerk und ist durch Öffnungen in dem Mittelteil der Fingerscheibe zugänglich. Als Anschläge für die Sperrfedern dienen Stege, die zwischen den Öffnungen stehengelassen sind.
Das Ausführungsbeispiel sei im folgenden an Hand der Abbildungen beschrieben.
Fig. ι stellt ,eine Aufsicht auf einen nach der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Nummernschalter dar, wobei die Gebrauchsanweisung aus dem Halter entfernt ist. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt .nach der Linie X-X in Fig. ι. Fig. 3 und 4 zeigen die Stellvorrichtung, und in Fig. 5 und 6 ist 'eine mit der Stellvorrichtung zusammenarbeitende kappenförmige Hülse dargestellt.
In der Zeichnung ist die Fingerscheibe mit A, Nummernschaltergehäuse mit B, der auf dem Gehäuse angeordnete Ziffernring
mit C, die Spindel mit D, die Hauptantriebsfeder mit E und der Halter für die Gebrauchsanweisung auf der geformten oder aus Preßguß bestehenden Fingerscheibe mit F bezeichnet.
Die Spiralfeder E ist an ihrem äußeren Ende in geeigneter Weise, beispielsweise mitteis der Niete G. an dem Nummernschaltergehätise B befestigt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Feder in einem ringförmigen Vorsprung H auf dem Vorderteil des Xummernschaltergehäuses gelagert. Das innere Ende der Spiralfeder ist an dem an einer Hülse K angebrachten Haken / befestigt. Die Hülse K sitzt lose auf der Spindel D und ist mit Lappen L versehen, welche in Einbuchtungen M einer die Stellvorrichtung bildenden federnden L'nterlagsscheibe N eingreifen (s. Fig. 3 bis 6). Die Unterlagsscheibe Λ" hat zwei federnde Zungen 0, welche so angeordnet sind, daß sie ein Zurückschnellen der Spiralfeder, wenn diese angespannt wird, dadurch verhindern, daß sie sich gegen die Stege P der Fingerscheibe anlegen.. Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die federnden Zungen 0 gespalten sind, so daß sich der eine Teil einer Zunge gegen die Seitenfläche eines Steges P anlegt, während der andere Teil an der unteren Fläche dieses Steges anliegt.
Zum Spannen der Antriebsfeder braucht man nur die Unterlagsscheibe N im Uhrzeigersinn weiterzuschieben, und hierzu verwendet man einen Stift, welcher in die Löcher O der Unterlagsscheibe paßt. In jeder beliebigen Stellung der Unterlagsscheiba liegt immer ein Loch in der Öffnung R der Fingerscheibe frei, und infolge der Anordnung der Stege P gegenüber den federnden Zungen O kann die Unterlagsscheibe jedesmal um 1Z10 einer ganzen Umdrehung schrittweise weiterbewegt werden.
Um die Antriebsfeder zu entspannen, genügt es, eine der Zungen O der Unterlagsscheibe unter den Steg P der Fingerscheibe herunterzudrücken. Die Feder wird dann um 1Z10 einer Umdrehung abgewickelt, d. h. so weit abgewickelt, bis die andere Zunge 0 der Unterlagsscheibe xV gegen einen anderen Steg der Fingerscheibe anschlägt.
Die oben beschriebene Verbesserung des Xummernsclialters bietet den Vorteil, daß bei der Herstellung der Nummernschalter bequemer eingestellt und bei im Betrieb befindliehen Nummernschaltern, deren Ablaufgeschwindigkeit infolge Erschlaffens der Feder nachgelassen hat, die Spannung der Feder von der Vorderseite der Wählscheibe aus wieder richtig eingestellt werden kann, ohne daß man den Nummernschalter von der Station zu entfernen braucht.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auch auf andere Xummernschalter anwendbar ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Nummernschalter für Selbstanschlußanlagen mit einer zwischen einem ruhenden Teil und einer drehbaren Fingerscheibe angeordneten, den Rücklauf der Fingerscheibe herbeiführenden Feder, von der ein Ende mit den übrigen Teilen über eine Stellvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige zum Nachspannen der Feder erforderliche Bewegung in einer Drehung der Stellvorrichtung besteht und daß die Stellvorrichtung sich in jeder der verschiedenen Winkelstellungen, in die sie gebracht werden kann, selbsttätig sperrt.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einem Sperrfederwerk (Ar) besteht, das zum Nachspannen der Feder in der Aufzugsrichtung der Nummernscheibe gedreht werden kann.
  3. 3. Nummernschalter nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerscheibe mit Öffnungen versehen ist, durch welche die Stellvorrichtung zugänglich ist, und daß die Stege zwischen den Öffnungen Anschläge für die. Stellvorrichtung bilden.
  4. 4. Nummernschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einem durch einen ringförmigen Vorsprung auf dem Vorderteil des ruhenden Teiles gebildeten Federgehäuse gelagert ist und die Stellvorrichtung als eine zwischen dem Federgehäuse und der Rückseite der Fingerscheibe angeordnete, federnde Unterlagsscheibe ausgebildet ist.
  5. 5. Nummernschalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zwecks Einstellung von der Vorderseite der Fingerscheibe aus zugänglich ist.
  6. 6. Nummernschalter nach Anspruch 1 nc bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung nach Entfernung der Karte mit der Gebrauchsanweisung zugänglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI36138D 1928-05-18 1928-11-15 Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen Expired DE611036C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1462228A GB317522A (en) 1928-05-18 1928-05-18 Improvements in or relating to dial switches

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611036C true DE611036C (de) 1935-03-21

Family

ID=10044567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI36138D Expired DE611036C (de) 1928-05-18 1928-11-15 Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE356565A (de)
DE (1) DE611036C (de)
FR (1) FR666059A (de)
GB (1) GB317522A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR666059A (fr) 1929-09-26
BE356565A (de)
GB317522A (en) 1929-08-19

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