DE382404C - Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung - Google Patents

Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung

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DE382404C
DE382404C DESCH57987D DESC057987D DE382404C DE 382404 C DE382404 C DE 382404C DE SCH57987 D DESCH57987 D DE SCH57987D DE SC057987 D DESC057987 D DE SC057987D DE 382404 C DE382404 C DE 382404C
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DE
Germany
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change gear
locking device
disk
locking
lever
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Expired
Application number
DESCH57987D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication of DE382404C publication Critical patent/DE382404C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/78Special adaptation of synchronisation mechanisms to these gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung. Die Erfindung betrifft ein - Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung.
  • Das wesentlich Neue gegenüber 'den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht darin, daß die Bremsvorrichtltng wie auch die Sperrvorrichtung durch je einen Hebel mit einer gemeinsamen, Einrückvorrichtung, z. B. einer Daumen- oder Hubscheibe, in Verbindung stehen, die derart angeordnet sind, daß der Hebel der Bremsvorrichtung zuerst eingerückt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen als Beispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, Abb. Z eine Seitenansicht. In Abb.3 bis 5 sind drei verschiedene Stellungen der Brems- und Sperrteile dargestellt. Die Abb. 6 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht.
  • Auf der Welle a sitzt in bekannter Weise das gewöhnliche Antriebsrad b und das Wechseltriebrad c. Mit dem Wechselgetriebe ist das Sperrad d verbunden, das durch einen Sperrkegel e aufgehalten wird, wenn das Wechselgetriebe zur Wirkung kommen soll. Mit dem Sperrad d ist eine Bremsscheibe f fest verbunden.
  • Auf einer Welle g ist eine Scheibe h befestigt, die einen Nocken i und einen Ausschnitt k besitzt. Bei l ist ein zweiarmiger Hebel gelagert, dessen Arm m als Bremsbacke ausgebildet ist und auf die Scheibe f wirken kann. Der andere Hebelarm trägt einen Stift n, der auf der Scheibe h in Höhe des Nockens i gleitet. Bei o ist ein weiterer zweiarmiger Hebel gelagert, dessen unteres Ende in Höhe des Ausschnittes k auf der Scheibe h gleitet. Das obere Ende q greift in das in der Hülse r geführte Sperrstück e, hinter dem eine Feder t liegt (Abb. 3).
  • Um das Wechselgetriebe zur Wirkung zu bringen, ist die Sperrung des Rades d erforderlich. Diese Sperrung wird durch das Vorschnellen des Riegels e bewirkt, die aber erst erfolgen kann, wenn durch Drehung der Scheibe h. in der Pfeilrichtung das Ende p des in das Sperrstück e eingreifenden zweiarmigen Hebels in den Ausschnitt k der Scheibe h einfällt. Kurz bevor dies geschieht, tritt der Nocken i der Scheibe h unter den Stift n des bei i gelagerten zweiarmigen Hebels, so daß dieser Arm angehoben wird und den anderen Arm niederdrückt. Durch dieses Niederdrücken wird die Bewegung der Welle a gebremst (Abb. 4). Erst nach dieser Vorbremsung kann nun bei weiterer Drehung der Scheibe h das Sperrstück e durch die Wirkung der Feder t vorschnellen und durch das Sperrrad ci die Welle d anhalten (Abb. 5). Auf diese Weise werden die sonst unvermeidlichen plötzlichen Stöße vermieden. Das Wechselgetriebe kommt demnach nicht unmittelbar durch das Einfallen des Sperrkegels oder einer ähnlichen, plötzlich wirkenden harten Feststellung in Wirkung, sondern es wird durch das kurz vorher erfolgende Einrücken der Reibungsbremse und die dadurch erfolgende allmähliche Verlangsamung der Drehung des Sperrades die übermäßige Beanspruchung des Sperrstückes durch. die bewegten Massen aufgehoben.
  • In Abb.6 bis 8 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Hier ist die Welle a neben dem Sperrad d kegelig ausgebildet. Die Achse L' für den zweiarmigen Hebel liegt rechtwinklig dazu und der mit einer Rollen versehene Arm greift an einen seitlich an der Scheibe A sitzenden Nocken i'. Der Bremsteil vsi am anderen Hebelende umgreift den kegeligen Teil der Welle a. Bei Drehung der Scheibe h wird durch den Nocken i' der Doppelhebel bewegt und drückt den Bremsring yvä auf den Anlauf der Welle a, so daß, genau wie bei der ersten Ausführungsform, zunächst ein Abbremsen der Welle a erfolgt, bevor das Sperrstück ein das Sperrad d einfällt.
  • Wesentlich bleibt in allen Fällen, daß vor der eigentlichen Sicherung ein Abbremsen erfogt, um eine unnötige Beanspruchung des Getriebes zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung, 95 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bremsvorrichtung als auch die Sperrvorrichtung durch je einen Hebel mit einer gemeinsamen Einrückvorrichtung (Daumen- oder Nutenscheibe) in Verbindung ioo stehen, wobei der Hebel der Bremsvorrichtung zuerst eingerückt wird.
DESCH57987D Wechselgetriebe mit Sperrvorrichtung Expired DE382404C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016120968B4 (de) 2015-11-12 2022-09-01 GM Global Technology Operations LLC Erdende Klinkenkupplung mit Synchronisiereinrichtung

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