DE519012C - Aufzieh- und Stellvorrichtung fuer dichtschliessende Uhren - Google Patents
Aufzieh- und Stellvorrichtung fuer dichtschliessende UhrenInfo
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- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/10—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
- G04B37/103—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems by screwing the crown onto the case
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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- G04B3/04—Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
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Description
- Aufzieh- und Stellvorrichtung für dichtschließende Uhren E5 sind schon dichtschließende Uhren bekannt, bei welchen normalerweise die Aufziehkrone fest mit dein Gehäuseknopf verbunden ist, z. B.'mittels eines Gewindes, oder eine; Bajonettverschlusses, und bei welchen die Krone zum Aufziehen der Uhr oder zur Zeigerstellung vom Gehäuselmopf gelöst wird. Aber die Bewegung, welche der Krone für diese Trennung erteilt wird, erzeugt das Aufziehen der Feder, da gewöhnlich das-von der Aufziehwelle angetriebene Ritzel bei dieser Stellung der Organe mit dem Federhaus gekuppelt ist. Man hat schon Kronen vorgesehen. welche, während man sie löst, von der Anfziehwelle getrennt werden und nur mit ihr in Eingriff gelangen, wenn diese Bewegung zur Lösung beendigt ist. Aber solche Vorrichtungen benötigen viel Plat7, und es ist daher oft schwierig, sie in die Kronen und den Gehäuseknopf von kleinen Uhren unterzubringen. .
- Der Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzieh- und Stellvorrichtung für dichtschließende Uhren, welche diese Nachteile vermeidet. Diese Vorrichtung besteht aus der bekannten axial verschiebbaren Aufziehwelle und das durch diese Welle in Bewegung versetzbare Kronrad, welches entweder finit dein Federhaus oder mit dein Zeigerwerk gekuppelt werden kann, und das Neue gemäß der Erfindung besteht darin, daß die axial verschiebbare Aufziehwelle drei Stellungen einnehmen kann, derart, daß sie in ihren innersten Stellungen das Kronrad in eine Lage bringt, in welcher es sowohl vom Federhaus als auch vom Zeigerwerk getrennt ist. Bei dieser Anordnung kann man, wenn die Welle in ihrer innersten Lage ist. die Aufziehkrone in feste Verbindung mit dem Uhrgehäuse bringen, z. B. mittels eines Schraubengewindes oder eines Bajonettverschlusses, oder sie vom Gehäuse lösen, ohne die Feder aufzuziehen.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Die Abb. i, 2 und 3 zeigen die erste Ausführungsform in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
- Abb. 4. zeigt einen Einzelteil.
- Abb. 5, 6 und 7 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel ebenfalls in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
- In Abb. i bis 3 bedeutet i die Aufziehwelle, welche mit einer Nut 2 versehen ist, in welcher der Stift 3 eines Einr ückliebels a eingreift; dieser ist in 3 drehbar gelagert und trägt einen Anschlagstift 6, mit welchem eine der drei Kerben 7, 8 und 9 einer Sperrfeder io zusammenarbeiten. i i ist ein Kronrad, welches sich längs eines vierkantigen Teiles 12 der Aufziehwelle verschieben kann und entweder mit den Aufziehrad 13 oder mit dem Zeigerstellrad 14 in Eingriff gelangen kann. Dieses verschiebbare Kronrad ist wie gewöhnlich der Wirkung eines Schwinghebels 15 unterworfen, auf welchen die Feder 16 wirkt.
- Die Abb. i zeigt die neutrale oder innerste Stellung der Aufziehwelle. In dieser Stellung wird das Kronrad i i von der Schulter 17 dieser Welle vom Aufziehrad 13 entgegen der Wirkung der Feder 16 entfernt gehalten, aber gelangt dennoch nicht in Eingriff finit dein Zeigerstellrade 14. Die Kerbe 7 ist in Eingriff mit dein Stift 6. Wird nun angenommen, daß die nicht dargestellte Aufziehkrone, welche auf der Welle i befestigt und mit dem Gehäuseknopf verschraubt ist, gelöst werden soll, so kann man die Krone ohne weiteres drehen; sie dreht dabei die Aufziehwelle und das verschiebbare Kronrad ii, aber dieses, da es sowohl vom Federhaus als auch von der Zeigerstellvorrichtung losgekuppelt ist, kann sich frei drehen. Wenn die Krone vom Gehäuseknopf gelöst ist, so kann der Einrückhebel 4. in seine in Abb. 2 dargestellte Lage gebracht werden, und gleichzeitig entfernt sich die Schulter 17 vom verschiebbaren Kronrad i i. l,'nter der Einwirkung der Fe.-der 16 gelangt dieses Rad in Eingriff finit dem Aufziehrad 13, und die Uhrfeder kann wie gewöhnlich aufgezogen werden. Die verschiedenen Teile werden alsdann durch Eingriff der Kerbe 8 mit dem Stift 6 in ihrer Stellung gehalten. `Fenn man die Aufziehwelle i noch weiter nach außen zieht, so gelangt der Einrückliebel in die in Abb. 3 dargestellte Lage, in welcher die Kerbe 9 gegen den Stift 6 anliegt und die Nase 18 des Einrückhebels in Eingriff mit der Schuler i9 des Schwinghebels 15 gelangt, wodurch das Rad i i nach unten verschoben wird und in Eingriff mit dein Rade 1d. gelangt; die Zeigerstellung kann dann wie gewöhnlich ausgeführt werden. Alsdann werden durch eine erste Druckwirkung die Teile in die Aufziehstellung gebracht und durch eine zweite Druckwirkung in die neutrale Lage, in welcher man die Krone auf dem Gehäuseknopf festschrauben kann.
- Im zweiten Ausführungsbeispiel bezeichnet 21 das Uhrgehäuse und 22 den Gehäuseknopf, auf welchem die Aufziehkrone a3 verschraubt werden kann. Die Krone ist in gewöhnlicher Weise auf der Aufziehwelle i befestigt, welche finit einer Nut 2 versehen ist, in die der Stift 3 des Einrückhebels 27 eingreift. Dieser Hebel ist in 28 drehbar gelagert. i i bezeichnet das verschiebbare Kronrad, welclies sich längs eines vierkantigen Teiles r2 der Aufziehwelle verschieben kann und unter der Einwirkung des Schwinghebels 30 steht, welcher in 31 drehbar gelagert ist und auf welchen eine Feder 32 wirkt, die ihn ständig nach oben drückt. 13 ist das Aufziehrad und 1.4 das Zeigerstellrad. Die Sperrfeder 35 hat zwei Einschnitte 36 und 37, weiche mit dem Stift 38 des Einrückhebels 27 zusammenarbeiten.
- Dieser Einrückhebel trägt einen Anschlag 39, welcher längs einer Stützfläche .lo des Schwinghebels 30 gleiten kann. Diese Stützfläche ist kreiszylinderförmig und hat als Achse An einem den Drehpunkt Ende der des Fläche Einriickhebels .4o ist. der 2e' Schwinghebel mit einer Ausnehmung -.i und eineng Vorsprung .42 versehen.
- Diese Vorrichtung arbeitet folgenderweise: Die Abb. 5 zeigt die normale Stellung, in welcher die Krone 23 auf dem Gehäuseknopf 22 festgeschraubt ist. Der Anschlag 39 des Einrückhebels 27 ist alsdann in Berührung mit der Stützfläche 4.o des Schwinghebels 3o und hält den Schwinghebel, entgegen der Wirkung der Feder 32, in einer Stellung, in welcher das verschiebbare Rad i i weder mit dem Aufziehrade 13 noch mit dem Zeigerstellrade 1.4 in Eingriff steht.
- Soll die Uhr aufgezogen werden, so kann die Krone 23 ohne weiteres vom Gehäuseknopf -2 ldsgeschraubt werden. Während dieser Tätigkeit dreht der Einrückhebel 27, welcher von der Aufziehwelle i mitgenommen wird, um seine Achse 28, Zoobei der Anschlag 39 in Berührung mit der Stützfläche .Io bleibt, so daß der Schwinghebel 3o seine Stellung beibehält. Sobald die Krone vollständig losgeschraubt ist, verlälät der Anschlag 39 die Stützfläche 4.o und gelangt zur Ausnehmung .41. Der Schwingllebel 30, welcher nicht mehr vom Anschlag 29 festgehalten wird, wird unter der Ein-"@-itl:ung der Feder 32 angehoben und bringt das verschiebbare Rad i i in Eingriff mit dem Aufziehrad 13; gleichzeitig gelangt der Stift 38 in Eingriff mit dem Einschnitt 36 der Sperrfeder 35 und hält dadurch die verschiedenen Teile in der in Abb. 6 gezeigten Stellung, welches die Aufziehstelltuig ist. Zur Zeigerstellung wird die Krone 23 noch weiter nach außen gezogen (s. Abb. 7). Der Stift 38 des Einrückhebels 27 gelangt alsdann in den Einschnitt 37 der Sperrfeder 35, wodurch die Teile in der in Abb.7 gezeigten Stellung gehalten werden. In dieser Stellung ist der Anschlag 39 des EinrÜckhebels in Eingriff mit dem Vorsprung 42 des Schwinghebels, wodurch dieser Hebel nach
unten gedreht wurde und das verschiebbare Rad i i in Eingriff mit dem Zeigerstellrade i-. gebracht hat.
Claims (1)
-
PAirN rAasPi;i=ci-iE: 1. _lilfzieli- und Stellvorrichtung für dichtschließende Uhren mit axial ver- schiebbarer Aufziebwelle und einem durch diese Welle in Bewegung versetzbaren Kronrad, welches entweder mit dein Fe- derhaus oder mit dem Zeigerwerk gekup- pelt werden kann, dadurch gekennzeich- net. daß die axial verschiebbare Aufzieii- welle ( 1 ) drei Stellungen einnehmen kann, derart, daß sie in ihrer innersten Stellung glas Kitzel (ii) in eine Lage bringt, in welcher es sowohl vom Federhaus wie auch voni Zeigerwerk losgekuppelt ist, damit in dieser Lage des hronr ades die Aufzielikrone (_3) in feste Verbindung finit dein Uhrgehäuse (21) gebracht wer- den kann. 2. Aufzieb- und Stellvorrichtung nach Anspruch i. mit von der Aufziehwelle be- wegtem Einriickhebel, mit welchem eine Sperrfeder zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eines dieser Teile (Einrückhebel .I oder Sperrfeder i o i) finit einem Anschlag (6) und das andere Teil finit drei nebeneinanderliegenden herben (;, 8, 9) versehen ist, um die Aufzieli- welle nachgiebig in jeder ihrer drei Stel- lungen festzuhalten. 3. Aufzieh- und Stellvorrichtung nach Anspruch i mit einem vom Einrückliebel unter 'Jermittlung eines Scbwingliel)els verschiebbaren Iironrade. dadurch ge-
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Family Applications (1)
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