DE2105035C - Uhr mit einem den Stundenzeiger antreibenden Zusatzdrehteil - Google Patents

Uhr mit einem den Stundenzeiger antreibenden Zusatzdrehteil

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DE2105035C
DE2105035C DE2105035C DE 2105035 C DE2105035 C DE 2105035C DE 2105035 C DE2105035 C DE 2105035C
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DE
Germany
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wheel
rocker
hand
clock
hour
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Cyril Biel Vuilleumier (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omega Louis Brandt and Frere SA
Original Assignee
Omega Louis Brandt and Frere SA
Publication date

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Description

Lage einnehmen kann, in welcher die besagten nie H-II;
Drehteile (Ϊ, 3) beim normalen Zeigerstellen so- Fig. 3 ist eine Draufsicht, teilweise ein Schnitt der
wie während des Ganges der Uhr unverdrehbar 30 zweiten Ausführungsform;
gekoppelt sind, und andererseits eine zweite F i g. 4 ist eine Draufsicht, teilweise ein Schnitt der
Lage, in welcher besagte Drehteile (1, 3) entkop- dritten Ausführungsform.
pelt sind, um zu ermöglichen, nur das den Stun- Die Uhr gemäß -er ersten Ausführungsform
denzeiger steuernde Zusatz-Drehteil (3) zu betäti- (Fig. 1 und 2) weist ein gewöhnliches Stundenrad 1
gen. 35 auf, welches im Eingriff mit dem Wechseltriebrad 2
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- steht. Letzteres ist fest verbunden mit dem Wechselnet, daß besagte Wippe (4; 31; 55) zwei identi- rad (nicht dargestellt), das mit dem ebenfalls nicht »ehe, einander gegenüber koaxial und unverdreh- dargestellten Minutenrohr im Eingriff steht. Das bare, frei drenbar montierte Triebe (6, 7; 33, 34; Stundenrad 1 ist frei drehbar auf dem Minutenrohr 57, 58) trägt und diese Trieb mit den Drehteilen 30 montiert. Auf demselben Minutenrohr ist ein zusätz-(3, 1) im Eingriff Steher., wenn die Wippe (4; 31; liches Rad 3 frei angeordnet, das gleich ist wie da* 55) die erste Lage innehat, wk..renddem sie nicht Stundenrad 1 und den Stundenzeiger (nicht dargemit besagten Drehteilen (3, 1) im Eingriff stehen, stellt) trägt. Die beiden Räder 1 und 3 sind also kowenn die Wippe (4; 31; 55) die zweite Lage inne- axial. Der nicht dargestellte Minutenzeiger wird wie hat. 35 gewöhnlich durch das Minutenrohr getragen. Ein Se-
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kundenzeiger, zu den anderen Zeigern koaxial oder kennzeichnet, daß besagte Drehteile Stundenrä- nicht, kann vorgesehen werden.
der sind. Von außen betätigbare Mittel, weiter unten be-
4. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g*.- schrieben, erlauben, auf das zusätzliche Rad 3 zu kennzeichnet, daß besagte Drehteile Wechselrä- 40 wirken, um letzteres um einen oder mehrere Schritte der sind. drehen zu lassen, was den Stundenzeiger drehen läßt,
5. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- ohne die Anzeige des oder der anderen Zeiger zu bekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe (15) vor- einflussen. Dies ist nützlich, wenn man z. B. mit dem gesehen ist, welche, durch einen Drücker (24) be- Flugzeug von einer Zeitzone in eine andere wechtätigt und so in die eine oder andere definierte 45 seit.
Lage gebracht, die Wippe (4) steuert. Eine Wippe 4, in 5 drehbar auf dem Gestell der
6. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich- Uhr gelagert, ist in der Nähe der Räder 1 und 3 annet durch eine Krone, deren Lage die Stellung geordnet. Sie trägt, frei drehbar auf ihr montiert, der besagten Wippe (55) bestimmt. zwei gleichartige koaxiale und gegeneinander unver-
7. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich- so drehbare Triebe 6 und 7. Andererseits trägt die Wipnet durch eine zweite Wippe (36), weiche die er- pe 4 auf ihrem gegenüberliegenden Ende ein Trieb 8, etere Wippe (31) steuert, und durch eine Krone welches im Eingriff mit einem Zahnrad 9 steht, (44), deren axiale Lage die Stellung der besagten welches selbst mit dem Zeigerstellrad 10 kämmt, zweiten Wippe (36) bestimmt. Letzteres steht im Eingriff mit einem Trieb 11, das
55 geeignet ist, durch eine Steuerwelle 12 betätigt zu
werden.
Am den Trieben 6 und 7 benachbarten Ende weist die Wippe 4 einen runden Kopf 13 auf, der hinein-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ragt in eine Einlassung 14 entsprechender Form, aus-Uhr mit einem den Stundenzeiger antreibenden Zu- 60 geführt in einer bei 16 drehbar im Gestell gelagerten satz-Drehteil, welches zu einem durch das Uhrwerk Nockenscheibe 15. Letztere weist einen Ausschnitt angetriebenen zweiten Drehteil koaxial und frei dreh- 17 auf, dessen Wände die Nocken 18 und 19 definiebar montiert ist, wobei von außen betätigbare Mittel ren. Eine Rastklinke 20, der Wirkung einer Feder 21 vorgesehen sind, die gestatten, auf das erste Drehteil ausgesetzt, kann in die eine oder andere von zwei zu wirken, um letzteres um einen oder mehrere 65 Kerben 22 und 23 der Nockenscheibe 15 einrasten. Schritte drehen zu lassen, was den Stundenzeiger ent- Ein Drücker 24, von außerhalb der Schale 46 betäsprechend drehen läßt, ohne die Anzeige des oder tigbar, ist in 25 mit einem Aktionsteil 26 schwenkbar i.k ' anderen Zeiger zu beeinflussen. verbunden, welches bestimmt ist, auf die Nocken-
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scheibe 15 zu wirken. Ein Hebel 27, auf dem Gestell montiert, ein gewöhnliches Stundenrad 1 und ein frei
in 28 drehbar gelagert, ist der Wirkung einer Feder drehbares, zusätzliches Rad 3 eraf, wobei Rad 3 den
29 unterworfen. Letztere trachtet, den Hebel 27 im Stundenzeiger trägt
Uhrzeigersinn der Fig. 1 zu drehen und den I rücker Eine auf dem Gestell der Uhr in 32 drehbar gela-
24 mittels eines Stiftes 30, der in das Aktionsteil 26 5 gerte Wippe 31 ist in der Nähe 1er Räder 1 und 3
eingelassen ist, wieder nach außen zu stoßen. angeordnet Sie trägt, frei drehbar auf ihr montiert,
In der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Lage der Tei- zwei gleichartige, einander koaxiale und gegeüeinan-
Ie nimmt die Wippe 4 die Ruhestellung ein, d. h. die der unverdrehbare Triebe 3? und 34. Die Wippe 31
normale Stellung während des Ganges der Uhr. Das ist der Wirkung einer Feder 35 ausgesetzt, welche da-
Trieb 6 steht im Eingriff mit dem zusätzlichen Rad 3, 10 nach trachtet, erstere im Gegenuhrzeigersinn der
und das Trieb7 kämmt mit dem Stundenrad 1, so Fig. 3 zu drehen und die Triebe 33 und 34 im Ein-
daß die Räder 1 und 3 unverdrehbar gekoppelt sind. griff mit den dazugehörigen Rädern 3 und 1 zu hal-
Was das Trieb 8 anbelangt, steht es im Eingriff mit ten.
dem Zahnrad 9, kämmt aber nicht mit dem zusätzli- Eine zweite, auf dem Gestell der Uhr in 37 drehchen Rad 3. Wenn die Uhr läuft, wird das Stunden- »5 bar gelagerte Wippe 36 weist einen Nocken 38 auf, rad 1 durch das Uhrwerk angetrieben, und seine Dre- welcher in Berührung mit dem Ende 39 der erhung wird durch die Triebe 7 und 6 auf das zusätzli- sten Wippe 31 gehalten wird. Auf der Wippe 36 ist die Rad 3 übertiagen, so daß der Stundenzeiger nor- frei drehend ein Zahnrad 40 montiert, welches geeigmal mitgenommen wird. Die normale Zeigerstellung, net ist, wie weiter unten er'lärt, in dem zusätzlichen ei h. die gleichzeitige Korrektur der Stunden- und ao Rad 3 einzugreifen. Ein Zeigerstellrad 41 mit fester Minutenzeiger, kann auf gewöhnliche Art, mittels Achse ist in der Ϊ Jie des Rades 40 angeordnet und Wechselradtrieb 2 und mit Hilfe eine·· gebräuchli- steht im Eingriff mit dem Trieb 42, welches durch chen, nicht dargestellten Vorrichtung, bewerkstelligt eine Steuerwelle 43 betätigt werden kann. Letztere ist werden. Wenn man die Steuerwelle 12 dreht, treibt inverdrehbar verbunden mit einer Aufzugskrone 44, das Trieb 11 das Zeigerstellrad 10 und das jetzt kei- 25 welche geeignet ist, sich, in bezug auf ein εη tier Uhne Funktion aufweisende Zahnrad 9. renschale 46 befestigtes Rohr 45, axial zu /erschie-
Um die Wippe 4 in ihre zweite Lag- oder aktive ben. Eine Dichtung 47 sichert die Wasserdichtheit Lage zu bringen, drückt man den Drücker 24, wel- der Aufzugskrone 44. Eine Hülse 48 ist frei zwischen eher auf das Aktionsteil 26 wirkt. Letzteres drückt der Welle 43 und dem Rohr 45 montiert und wird in auf den Nocken 18 der Nockenscheibe 15 und dreht 30 axialer Richtung durch einen Ring 49 oben festgehaldiese um einen bestimmten Winkel im Gegenuhr- ten, wobei letzterer sich auf einer Schulter der Aufzeigersinn der Fig. 1, was zur Folge hat, daß die He- zugskrone 44 abstützt. Gegen unten hin liegt die Hülbelfeder 20 in die Kerbe 22 der Kurvenscheibe 15 se 48 auf einem Hebel 50 auf, der auf dem Gestell eindringt. Die Drehung der Nockenscheibe 15 treibt der Uhr in 51 drehbar gelagert ist. Der Hebel 50 ist den Kopf 13 der Wippe 4 herum, so daß letztere im 35 der Wirkung einer Feder 52 ausgesetzt, wodurch die Uhrzeigersinn der Fig. 1 kippt. Beim Loslassen des Nase 53 des Hebels 5β gegen einen V?rsprung 54 der Drücker.. 24 wird dieser durch die Feder 29, den He- zweiten Wippe 36 drückt.
bei 27, den Stift 30 und das Aktionsteil26 in seine In der in Fig. 3 gezeigten Lage der Teile nimmt
ursprüngliche Lage zurückgebracht. Wenn die Wip- die erste Wippe 31 ihre Ruhestellung ein, d. h. die
pe 4 diese zweite Lage innehat, sind die Triebe 6 und 40 normale Lage während des Ganges der Uhr. Das
7 nicht mit den dazugehörigen Rädern 3 und 1 im Trieb 33 steht im Eingriff mit dem zusätzlichen
Eingriff, wogegen das Triebe weiterhin mit dem Rad3, und Trieb 34 kämmt mit dem Stundenrad 1,
Zahnrad 9 kämmt und auch mit dem zusätzlichen so daß die Räder 1 und 3 unverdrehbar gekoppelt
Rad 3 im Eingriff steht. Wenn man nun die Steuer- sind. Die zweite Wippe 36 nimmt eine solche Lage
welle 12 im einen oder anderen Sinn dreht, versetzt 45 ein, daß das Zahnrad 40 nicht mit dem zusätzlichen
dasTrieb 11 das ZHgerstellrad 10 und das Zahnrad 9 Rad 3 im Eingriff steht. Wenn die Uhr läuft, wird
in Drehung, und letzteres treibt seinerseits das zusatz- das Stundenrad 1 durch das Uhrwerk angetrieben,
liehe Rad 3 und folglich den Stundenzeiger. Indes und seine Drehung wird durch die Triebe 34 und 33
wird die Drehung des Rades 3 nicht auf das Stunden- auf das zusätzliche Rad 3 übertragen, so daß der
rad 1 übertragen, «la die Triebe 6 und 7 von den Rä- 50 Stundenzeiger in normaler Drehung mitgenommen
dem 3 und 1 jetzt entfernt sind. So kann man also wird. Die normale Zeigerstellung, d. h. die gleichzei-
den Stundenzeiger vor- oder rückwärts bewegen, tige Korrektur der Stunden- und Minutenzeiger,
ohne die Anzeige des oder der anderen Zeiger zu be- kann mittels einer gebräuchlichen, nicht dargestellten
einflussen. Wenn diese Korrektur abgeschlossen ist, Vorrichtung in gewöhnlicher Art vorgenommen wer-
betätigt man von neuem den Drücker 24, welcher 55 den. Wenn man die Aufzugskrone 44 und die Steuer-
durch das Aktionsteil 26 diesmal auf den Nocken 19 welle 43 dreht, treibt das Trieb 42 das funktionslose
der Nockenscheibe 15 wirkt, so daß die Nocken- Zeigerstellrad 41, welches übrigens mit dem Zahnrad
scheibe 15 die Wippe 4 in ihre ursprüngliche Lage 40 nicht im Eingriff steht.
oder Ruhelage zurückbringt. Um sicherzugehen, Um die erste Wippe 31 in seine zweite Lage oder
daß der Stundenzeiger nach einer Korrektur immer 60 aktive Lag», zu bringen, zieht man die Krone 44
eine genaue Lage einnimmt, kann man das zusätzli- nach außen. Die Feder IfI bringt den Hebel 50, im
ehe Rad 3 in bezu,» auf das Stundenrad I magnetisch Gegenuhrzeigersinn der Fig. 3, zum Kippen, so daß
positionieren, wie dies z. B. in dem schweizerischen dieser Hebel 50 die Fassung 48 zurückstößt, welche
Patent 15 965/69 beschrieben ist. Ein kleiner Fehler sich so weit nach oben verschieben kann, bis sie am
in der Korrektur des Stundenzeigers ist somit un- 65 Festhaltering 49 zur Anlage kommt. Die Drehung
wichtig. des Hebels 50 bewirkt, daß dessen Nase 53 auf den
Die zweite Ausführungsform (F i g. 3) weist wie Vorsprung 54 der zweiten Wippe 36 wirkt und diese,
die erste Ausführungsform, koaxial übereinander um dessen Achse 37, im Gegenuhrzeigersinn der
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F i g. 3 kippen macht. Diese Bewegung der Wippe 36 Hebel 50 und drückt die Nase S3 des Hebels 50 gebringt das Zahnrad 40 gleichzeitig mit dem Zeiger- gen einen Vorsprung 54 der Wippe 55.
stcllrad 41 und dem zusätzlichen Rad 3 zum Eingriff. In der in Fig. 4 gezeigten Lage der Teile ist die Andererseits wirkt der Nocken 38 der Wippe 36 auf Wippe 55 in ihrer Ruhestellung. Das Trieb 57 steht das Ende 39 der Wippe 31 und verschwenkt letztere 5 im Eingriff mit dem zusätzlichen Rad 3, und das gegen die Wirkung der Rückholfeder 35. Als Folge Trieb 58 kämmt mit dem Stundenrad 1, so daß die verlassen die Triebe 33 und 34 den Eingriff mit den Räder 1 und 3 unverdrehbar gekoppelt sind. Die entsprechenden Rädern 3 und 1. Wenn man nun die Wippe 55 nimmt eine solche Lage ein, daß das Rad Krone 44 und die Steuerwelle 43 im einen oder ande- 40 nicht mit dem zusätzlichen Rad 3 im Eingriff ren Sinne dreht, bringt das Trieb 42 das Zeigerstell- io steht. Wenn die Uhr läuft, wird das Stundenrad 1 rad 41 und das Zahnrad 40 zum Drehen, und dieses durch das Uhrwerk angetrieben, und seine Drehung letztere treibt seinerseits das zusätzliche Rad 3, und wird auf das zusätzliche Rad 3 mittels der Triebe 58 folglich den Stundenzeiger, an. Dagegen wird die und 57 übertragen, so daß der Stundenzeiger in nor-Drchung des Rades 3 nicht auf das Stundenrad 1 maler Drehung mitgenommen wird. Die normale übertragen, da die Triebe 33 und 34 jetzt von den 15 Zeigerstellung, d. h. die gleichzeitige Korrektur der Rädern 3 und 1 entfernt sind. Man kann also den Stunden- und Minutenzeiger, kann mittels einer geStundenzeiger um einen oder mehrere Schritte vor- bräuchlichen, nicht dargestellten Vorrichtung in ge- oder rückwärts drehen, ohne dabei die Anzeige des wohnlicher Art vorgenommen werden. Wenn man oder der anderen Zeiger zu beeinflussen. Wenn diese die Steuerwelle 43 dreht, treibt das Trieb 42 das Korrektur beendet ist, drückt man die Aufzugskrone ao funktionslose Zeigerstellrad 41; übrigens steht das 44 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Der Zeigerstellrad 41 nicht im Eingriff mit dem Zahnrad Ring 49 stößt die Fassung 48 nach unten, und diese 40.
letztere bringt den Hebel 50, gegen die Wirkung der Um die Wippe 55 in ihre zweite Lage oder aktive
Rückholfeder 52, in seine Ausgangslage zurück. Die Lage 7 ■. bringen, zieht man die Aufzugskrone nach
Wippe 36 ist jetzt frei drehbar, so daß die Feder 35 45 außen. Die Feder 59 bringt den Hebel 50 im Gegen-
die Wippe 31 im Gegenuhrzeigersinn der F i g. 3 ver- Uhrzeigersinn der F i g. 4 zum Kippen, so daß dieser
schwenken kann, so daß letztere ihrerseits mit dem Hebel 50 die Hülse 48 nach oben zurückstößt. Die
Ende 39 die Wippe 36 in ihre Ruhelage zurück- Drehung des Hebels 50 verutsacht, daß die Nase 53
bringt. Wie bei der ersten Ausführungsform kann auf den Vorsprung 54 der Wippe 55 wirkt und diese
man im Bedarfsfälle das Zusatzrad3 in bezug auf 30 letztere im Gegenuhrzeigersinn der Fig. 4 um ihre
das Stundenrad 1 magnetisch positionieren, um eine Achse 56 kippt (dreht). Diese Bewegung der Wippe
genaue Lage des Stundenzeigers zu sichern und 55 bringt das Zahnrad 40 gleichzeitig mit dem
einen kleinen Fehler bei der Korrektur des Stunden- Zeigerstellrad 41 und dem zusätzlichen Rad 3 in Ein-
zeigers unwichtig werden zu lassen. griff. Andererseits bewirkt die gleiche Bewegung der
Die dritte Ausführungsform (Fig. 4) ist analog 35 Wippe 55, daß die Triebe 57 und 58 aus dem Ein-
der vorangehenden, außer daß die Wippen 31 und 36 griff mit den entsprechenden Rädern 3 und 1 heraus-
durch eine einzige auf dem Gestell der Uhr in 56 kommen. Wenn man nun die Steuerwelle im einen
drehbar gelagerte Wippe 55 ersetzt sind. Auf ihrem oder anderen Sinne dreht, bringt das Trieb 42 das
freien Ende trägt die Wippe 55 zwei identische, ein- Zeigerstellrad 41 und das Zahnrad 40 zum Drehen,
ander gegenüber koaxiale und unverdrehbar gekop- 40 und letzteres wirkt seinerseits auf das zusätzliche
pelte. frei drehbar montierte Triebe 57 und 58. Die Rad 3 und als Folge auf den Stundenzeiger. Demge-
Wippe 55 ist der Wirkung einer Rückholfeder 59 genüber wird die Drehung des Rades 3 nicht auf das
ausgesetzt, welche bezweckt, erstere im Uhrzeiger- Stundenrad übertragen, da die Triebe 57 und 58 jetzt
sinn der Fi g. 4 zu drehen und die Triebe 57 und 58 von den Rädern 3 und 1 entfernt sind. Man kann so
im Eingriff mit den entsprechenden Rädern 3 und 1 45 also den Stundenzeiger um einen oder mehrere
zu halten. Schritte vor- oder rückwärts drehen, ohne dabei die
Auf der Wippe 55 ist frei drehbar ein Zahnrad 40 Anzeige des oder der anderen Zeiger zu beeinflussen
montiert, welches fähig ist, mit dem zusätzlichen Wenn diese Korrektur beendet ist, drückt man di<
Rad 3 zu kämmen. Ein Zeigerstellrad 41 mit fester Aufzugskrone wieder in die Ursprungslage zurück
Achse ist in der Nähe des Rades 40 angeordnet und 50 Die Hülse 48 bringt den Hebel 50, gegen die Wir
steht im Eingriff mit dem Trieb 42, welches durch kung der Rückholfeder 59, in die Anfangslage zu
eine Steuerwelle 43 betätigt werden kann. Letztere ist rück. Die Wippe 55 wird durch die gleiche Feder 5!
fest mit einer Krone, identisch gegenüber der in in ihre Ursprungslage zurückgebracht.
F i g. 3 beschriebenen Aufzugskrone 44, verbunden. Gemäß einer nicht dargestellten Variante könnt
Man findet hier die Hülse 48 wieder, welche iden- 55 man nur ein Stundenrad, dafür aber ein zusätzliche
tisch derjenigen in F i g. 3 gezeigten ist Gegen unten Wechselrad für die Steuerung des Stundenzeiger
stützt sich die Hülse 48 gegen einen in 51 auf dem vorsehen und besagtes Rad koaxial und frei drehba
Gestell der Uhr drehbar gelagerten Hebel 50. Die be- zum gewöhnlichen, durch das Uhrwerk angetriebene
reits erwähnte Feder 59 wirkt gleichzeitig auf den Wechselrad montieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Diese Uhr ist dadurch gekennzeichnet, daß tie Patentansprüche: außerdem eine Wippe aufweist, welche unter der Wirkung einer äußeren Steuervorrichtung einerseits
1. Uhr, mit einem den Stundenzeiger antrei- eine erste Lage einnehmen kann, in welcher die bebenden Zusatz-Drehteil, welches zu einem durch 5 sagten Drehteile beim normalen Zeigerstellen sowie das Uhrwerk angetriebenen zweiten Drehteil ko- während des Ganges der Uhr unverdrehbar gekupaxial und frei drehbar montiert ist, wobei von pelt sind, und andererseits eine zweite Lage, in welaußen betätigbare Mittel vorgesehen sind, die ge- eher besagte Drehteile auseinandergek^ppelt sind, statten, auf das erste Drehteil zu wirken, um letz- um zu ermöglichen, nur das den Stundenzeiger steuteres unabhängig vom zweiten Drehteil um einen io ernde Zusatz-Drehteil zu betätigen.
oder mehrere Schritte zu drehen, wodurch der Die Zeichnungen zeigen als Beispiele drei Ausfüh-
Stundenzeiger entsprechend verstellt werden rungsformen des Erfindungsgegenstandes. Man hat
kann, ohne die Anzeige des oder der anderen bei der Zeichnung nur das für das Verständnis der
Zeiger zu beeinflussen, dadurch gekenn- Erfindung Notwendige dargestellt.
zeichnet, daß sie außerdem eine Wippe (4; 15 Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht der ersten
31; 55) aufweist, welche unter der Wirkung einer Ausführungsform;
äußeren Steuervorrichtung einerseits eine erste Fig.2 ist ein Schnitt der Fig. 1 enüang der Li-

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