DE247939C - - Google Patents
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- DE247939C DE247939C DENDAT247939D DE247939DA DE247939C DE 247939 C DE247939 C DE 247939C DE NDAT247939 D DENDAT247939 D DE NDAT247939D DE 247939D A DE247939D A DE 247939DA DE 247939 C DE247939 C DE 247939C
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-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/12—Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist
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- Acoustics & Sound (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Stell- und Aufziehvorrichtung an Taschenweckeruhren mit
zwei Triebfedern, deren kennzeichnendes Erfindungsmerkmal darin besteht, daß an dem
Uhrwerk zwei von außen zu bewegende Hebel mit je einem Zwischenrad vorgesehen sind,
von denen der eine zur Herstellung einer zwangläufigen Verbindung zwischen der Aufziehspindel
und dem Weckerzeiger durch Einwirkung auf die Wippe dient und dabei gleichzeitig
die Ausrückung des Gehwerkaufzuges von der Aufziehwelle bewirkt, während durch Benutzung des anderen Hebels durch direkte
Einwirkung auf die Wippe die Verbindung zwischen Aufziehwelle und dem Aufziehrad
der Weckerfeder hergestellt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Taschen weckeruhr gemäß der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Stell- und Aufziehvorrichtung der Taschenweckeruhr in Aufsicht und
Fig. 2 einen Teil des Zifferblattes derselben sowie strichpunktiert einige unter dem Zifferblatt
angeordnete Teile der Aufzieh- und Stellvorrichtung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der gebrochenen Linie A1B1C und D der Fig. 2.
Auf der Scheibe a (Fig. 1) sitzen drehbar
auf Schraubenbolzen ν, ν1 unter Federwirkung stehende Hebel I, P, von denen der eine von
außen mittels eines hervorstehenden Zapfens b und der andere durch einen Hebel c bewegt
. werden kann, welch letzterer mit seinem abgerundeten Innenende e gegen eine abgeschrägte
Kante f des Hebels I1 anliegt. An dem Hebel I1 ist ein Zapfen 12 vorgesehen,
der in Eingriff mit einem mit dem Kronrad u eines Breguetgesperres verbundenen Hebel χ
kommen kann und das Kronrad dadurch in Eingriff bringt mit einem unter demselben
angeordneten Zahnrad t, das mit einem Zahnrad s auf einer gemeinschaftlichen Achse der
Wippe y sitzt, die in Fig. 1 nur zum Teil und in Fig. 2 vollständig dargestellt ist.
Die Wippe steht unter der Einwirkung von zwei in entgegengesetzter Richtung wirkenden
Federn 1 und 2, welche bestrebt sind, sie in der dargestellten Stellung zu halten. An
einem Ende trägt sie ein Zahnrad 3, das beständig mit dem Zahnrad s in Eingriff steht.
An dem Hebel P ist ein Zapfen 4 vorgesehen, mittels dessen der Hebel mit der
Wippe y in Eingriff gelangen kann. Ein Zwischenzahnrad 5 an diesem Hebel kommt hierbei
mit dem Zahnrad 3 und dem Aufziehrad 8 der Weckerfeder in Eingriff. Neben dem
Zahnrad s sitzt unmittelbar unter dem Zifferblatt ein Zahnrad 0 von demselben Durchmesser
als das Zahnrad s und auf dessen Lagerzapfen der Weckerzeiger j>
sitzt.
Wird der Hebel I vermittels des Zapfens b
in der Pfeilrichtung verstellt, so trifft er auf den Schwinghebel χ des Kronrades u des
Breguetgesperres 9 und bringt dadurch das Kronrad in Eingriff mit dem Zahnrad t. Die
auf dem Hebel I vorgesehenen Zwischenräder g, g1 kommen hierbei in Eingriff mit den
Zahnrädern 0 und s und übertragen die Drehbewegung der Aufziehwelle 7 auf das Weckerstellrad
h, das in Reibungseingriff mit einem
Zahnrad i steht, das von dem Wechselrad me
angetrieben wird. Ein Zapfen k an dem Weckerrad h dient mittels des Hebels η zur
Auslösung des Weckeiwerkes, das auf der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Nehmen die Hebel /
und I1 die in vollen Linien in Fig. ι dargestellte
Stellung ein, so stehen die auf denselben sitzenden Zwischenräder g, g1 und 5
sowie die Zapfen 12 und 4 außer Eingriff mit den übrigen Teilen, und infolgedessen wird bei
der Drehung der Aufziehwelle 7 keine Bewegung auf den Weckerzeiger ft und das Aufziehrad
8 der Weckerfeder übertragen, sondern nur das Gehwerk in bekannter Weise aufgezogen.
Durch Verschieben der Welle 7 wird das Kronrad u des Breguetgesperres 9 in bekannter
Weise mit dem Zahnrad t in Eingriff gebracht und die Wippe y derart verstellt,
daß das Zahnrad t mit dem Wechselrad 6 in Eingriff kommt.
Soll der Weckerzeiger ft eingestellt werden, so wird der Hebel I in der Pfeilrichtung nach
Fig. ι verstellt, wodurch der Zapfen b in die Stellung b1 kommt und der Schwinghebel χ
mit dem Kronrad u nach abwärts bewegt wird. Auf diese Weise erfolgt die zwangläufige
Verbindung 7, u, t, s, g mit Weckerrad h und durch g1, 0 mit Weckerzeiger ft, so
daß dieser letztere durch Drehen der Welle 7 nach Belieben verstellt werden kann. Ist der
Weckerzeiger ft eingestellt, so wird der Hebel I freigelassen, worauf er unter der Einwirkung
der Feder r wieder in seine Normalstellung zurückgeführt wird, während das
Kronrad u sich von neuem gegen das Breguetgesperre 9 anlegt.
Das Aufziehen des Weckers erfolgt durch Verstellen des Hebels c in der Pfeilrichtung
nach Fig. 1 aus der in vollen Linien in die punktiert dargestellte Stellung. Hierbei kommt
der Zapfen 4 gegen die Wippe y sowie der Zapfen 12 gegen den Schwinghebel χ anzuliegen.
Das Kronrad u kommt infolgedessen aufs neue mit dem Zahnrad t und das Zahnrad
5 mit dem Wippenrad 3 und dem Aufziehrad 8 der Weckerfeder in Eingriff. Durch
Drehung der Aufziehwelle 7 wird dadurch dem Aufziehrad 8 der Weckerfeder eine Drehung
in der Pfeilrichtung nach Fig. 1 mitgeteilt.
Claims (2)
1. Stell- und Aufziehvorrichtung an Taschenweckeruhren mit zwei Triebfedern,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Niederdrücken des Kronrades (u) des den Aufzug
der Gehwerkfeder bewirkenden Breguetgesperres (9) die Wippe eingeschaltet wird,
von der die Bewegung zum Aufziehen des Weckerwerkes und zum Stellen beider Zeigerwerke
abgeleitet werden.
2. Stell- und Aufziehvorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei von außen je einzeln bewegbare Hebei mit je einem Zwischenrade, von denen
der eine Hebel (I) die zwangläufige Verbindung zwischen Wippenrad (s), Weckerrad
(h) und Weckerzeiger (ft) herstellt und gleichzeitig die Ausrückung des Geh-Werkaufzuges
von der Aufziehwelle bewirkt, während durch Benutzung des anderen Hebels (c) durch direkte Einwirkung auf
die Wippe (y) die Verbindung zwischen Aufziehwelle (7) und dem Aufziehrad (8)
der Weckerfeder hergestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247939C true DE247939C (de) |
Family
ID=506691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247939D Active DE247939C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247939C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1921519A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-14 | Montres Breguet S.A. | Wecker und Mechanismus zur Anzeige der Weckzeit |
-
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- DE DENDAT247939D patent/DE247939C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1921519A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-14 | Montres Breguet S.A. | Wecker und Mechanismus zur Anzeige der Weckzeit |
US7715281B2 (en) | 2006-11-09 | 2010-05-11 | Montres Breguet S.A. | Alarm watch and mechanism for displaying the alarm time |
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