DE358544C - Laufgewichtswaage mit selbsttaetig verschiebbarem Laufgewicht - Google Patents

Laufgewichtswaage mit selbsttaetig verschiebbarem Laufgewicht

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DE358544C
DE358544C DEA34358D DEA0034358D DE358544C DE 358544 C DE358544 C DE 358544C DE A34358 D DEA34358 D DE A34358D DE A0034358 D DEA0034358 D DE A0034358D DE 358544 C DE358544 C DE 358544C
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DE
Germany
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weight
gear
running
barrel weight
barrel
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Expired
Application number
DEA34358D
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English (en)
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Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Laufgevvichtswaage mit selbsttätig verschiebbarem Laufgewicht: Die Eifindung bezieht.sich auf eine Laufgewichtswaage, bei welcher in bekannter Weise ein selbsttätig verschiebbares Laufgewicht vorgesehen isst. Ferner ist, wie bei ,den :bekannten Waagen, in der Nähe des Waagebalkendrehpunktes eine die Hauptantriebswelle beeinflussende Kupplung eingebaut. An Stelle des bisher verwendeten gekreuzten Riemenantriebes dient ein zwangläufiger Kraftantrieb dazu, das Laufgewicht in beiden Richtungen zu verschieben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die lose sitzende Hälfte der Kupplung als .Zahnrad ausgebildet ist, welches mit einem anderen Zahnrad lose auf einer Welle lagernd kämmt, wobei dieses frei drehbare Zahnrad mit einem Zahnrad auf einer Welle an. dem Waagebalken in Eingriff steht, so daß eine zwangläufige Getriebeverbindung mit dem Laufgewicht von der Hauptantriebsiwelde aus :gewährleistet ist. Ferner sind Einstellvorrichtungen vorgesehen, wodurch .das Laufgewicht bei der Vollendung einer jeden Rückwärtsbewegung genau auf den Nullpunkt eingestellt werden bann. Eine besondere Kupplung dient zum Stillsetzer eines Klinkenrades und einer das Gewicht registrierenden Zählvorrichtung während des Rücklaufs des Laufgewichts.
  • Die Erfindung ist .in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, rund zwar zeigt A#bb. i die Seitenansicht der Waage. Abb. 2 ist die Aufsicht auf Abb. i. Die Waage besteht aus eirein Waagebalken i, auf dem das Laufgewicht :2 angebracht ist und in bekannter Art mit dem Waagebalken verbunden ist. Anstatt jedoch, wie bei den bekannten Ausführungsformen, die Reibungskupplung so anzubringen, daß sie das Getriebe steuert, welches die Vorwärtsbewegung des Laufgewichtes z in der Nähe des freien Endes des Waagebalkens z veranlaßt, ,anal anstatt die Kupplung -durch eine Kette mit einem Getriebe am Drehpunktende des Waagebalkens zu verbinden, ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplung 3 und die Hauptantriebswelle q., auf welcher die Kupplung sitzt, sich in der Nähe des Drehpunktes i a des Waagebalkens i befindet. Die eine Hälfte 3a der Kupplung 3 ist verschiebbar auf der treibenden Welle 4 angebracht und wind mit der lose sitzenden Hälfte 3b der Kupplung 3 durch eine Schraubenfeder 5 in Berührung gehalten. Der Widerstand der Feder muß überwurnden wenden, bevor eine Rückbewegung des Laufgewichtes :2 erfolgen kann. Die lose sitzende Hälfte 3b der Kupplung 3 ist als Zahnrad 6 ausgebildet, das mit einem anderen Zahnrad 7 im Eingriff steht, welches lose auf einer Welle 8 sitzt. Das Zahnraid 7 seinerseits steht in direktem Eingriff mit einem Zahnrad 9 auf einer zweiten Welle io an dem Waagebalken i. Durch diese Anordnung wird eine zwangläufige Verbindung mit dem Laufgewicht 2 von der Hauptantriebswelle 4 aus gewährleistet, ohne eaß sich ein Leerlauf im Getriebe bemerkbar macht und ohne Verwendung einer Ketten-oder Riemeniverbin:dung wie bei den bekannten Ausführungsformen.
  • Das oben beschriebene Getriebe beeinflußt den Vorwärtslauf des Laufgewichtes 2, bis es durch den Fall oder den Ausschlag des Waagebalkens angehalten wird, indem ein Klinkenrad r i in bekannter Weise verriegelt wird. Die Kette z7 bildet die Verbindung zwischen dem Kettenrad 21, welches auf der Buchse des Zahnrades 7 .sitzt und dem Kettenrad 13a. Letzteres ist an -der Kupplung 13 angebracht, so daß eine zwangläufige Verbindung während des Vorwärtslaufes gewährleistet ist. Sobald die Last von der Waage heruntergenommen wird, fällt das freie Ende des Waagebalkens i und drückt auf den Hebel 25, welcher an der Stange 26 befestigt ist. Dadurch wird eine teilweise Drehung der Stange verursacht, wodurch eine Bewegung des Kupplungshebels 27 erfolgt, welcher ebenfalls an ,der Stange 26 sitzt. Auf diese Weise werden die K upplungsglieder 28 und 28" miteinander gekuppelt. Die Rückbewegung des Laufgewichtes 2 erfolgt,durch die Kette 29, welche eine zwangläufigere Verbindung bildet als der gekreuzte Riemen bei den bekannten Ausführungsformen. Der Kettenantrieb 29 wird durch die Kupplungsglieder 28 und 28a beeinflußt.
  • Mit dem Klinkenrad i i, welches auf der Welle 12 in der Nähe des freien Endes des Waagebalkens sitzt, ist eine Kupplung 13 verbuniden. Die Zähl- oder Registriervorrichtung 14 steht in zwangläuigem Eingriff mit dem Klinkenrad i i durch die Zahnräder 15 und 16. Das Klinkenrad i i und das Zählwerk 14 bleiben durch Beeinflussung der Kupplung 13 in Ruhe, wenn das Laufgewicht zurückbewegt wird.
  • Die Rückbewegung des Gewichtes erfolgt durch die Kupplungsglieder 28 und 28a auf ,der Welle 8 mit Hilfe der Kette 29 durch das Zahnrad 7, das Zahnraid 9 auf der Welle io und durch die Kegelräder 22 und 23 und die Schraube 24, auf welcher -das Gegengewicht sitzt. Die lose sitzende Hälfte 3b der Kupplung 3 und das Zahnrad 6 laufen frei auf der treibenden Welle .4 während der Rückbewegung des Laufgewichtes.
  • Zum Ausgleich der Abnutzung der Getrieberäder oder des Hebemechanismus ist eine besondere Einstellvorrichtung in Verbindung mit dem Laufgewicht 2 vorgesehen. Der Winkelhebel 18, welcher drehbar gelagert ist, wird bei der Rückbewegung des Laufgewichtes in seine Nullstellung betätigt. Durch die Einstellvorrichtung kann das Läufgewicht 2 genau auf den Nullpunkt eingestellt werden, wenn das Laufgewicht seinen Rücklauf vollendet hat. Die Einstellvorrichtung besteht aus einer Schraube ig, welche in demjenigen Arm des gekröpften Hebels oder Armes sitzt, welcher gegen Aden Ansatz 2o des Laufgewichtes 2 stößt, wenn sich dasselbe in seine Nullstellung zurückbewegt. Die Schraube i9 kann entweder auf das Laufgewicht ,zu- oder von demselben wegbewegt werden, um so die genaue Lage des ,Gewichtes ou bestimmen, bei welcher das Umkehrgetriebe ausgeschaltet wird. Die Schraube kann auch auf dem Laufgewicht selbst anstatt auf dem gekröpften Hebel befestigt sein. Durch oben beschriebene Anordnung des Zahnradgetriebes und durch die besondere Verbindung desselben mit dein Laufgewicht steht iclas Laufgewicht ständig entweder mit dem Vorwärts- oder mit dem Rückwärtsgetriebe in Verbindung, so daß ein Leerlauf vermieden wird, wodurch Fehler beim Wiegen -und beim Rücklauf des Laufgewichtes in seine Nullstellung nicht vorkommen können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. LaufgewVichtswaage mit selbsttätig verschiebbarem Laufgewicht unter Verwendung einer in ider Nähe des Waagebal'kendrehpunktes 'die Hauptantriebswelle beeinflussenden Kupplung, dadurch gekennzeichnet, @daß die lose sitzende Hälfte (3 b) der Kupplung (3) als Zahnrad ausgebildet ist, welches mit dem Zahnrad (7), lose auf einer Welle ($) sitzend, kämmt, während das Zahnrad (7) mit einem Zahnraid (9) auf einer weiteren Welle (io) 'an dem Wiäagebalken (i) im Eingriff steht, wodurch eine zwangläufige Verbindung mit,dem Laufgewicht (2) von ,der Hauptantriebswelle (4) zur Spindel (24) erzielt wird.
  2. 2. Laufgewichtswaage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Kupplung, welche dazu dient, daß das Klinkenrad (ii) und die d'as Gewicht registrierende Zählvorrichtung während des Rücklaufes des Laufgewichtes stehenb leiben.
  3. 3. Laufgewidhtswaage nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Einstellvorrichtura n (ig, 2o), wodurch das Laufgewicht bei der Vollendung einer jeden Rückwärtsbewegung genau auf den Nullptirnkt eingestallt werden kann.
DEA34358D 1916-02-17 1920-11-11 Laufgewichtswaage mit selbsttaetig verschiebbarem Laufgewicht Expired DE358544C (de)

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