DE120829C - - Google Patents

Info

Publication number
DE120829C
DE120829C DENDAT120829D DE120829DA DE120829C DE 120829 C DE120829 C DE 120829C DE NDAT120829 D DENDAT120829 D DE NDAT120829D DE 120829D A DE120829D A DE 120829DA DE 120829 C DE120829 C DE 120829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
counterweight
stop
spindle
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT120829D
Other languages
English (en)
Publication of DE120829C publication Critical patent/DE120829C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Regulirvorrichtung für Plansichter mit Parallelkurbelbewegung oder andere Maschinen mit gleichem Antrieb.
Die Regulirung hat einmal den Zweck, den Abstand des Kurbelzapfens c und des Gegengewichtes f während des Betriebes mit der Hand einzustellen, ferner diese Einstellung selbstthätig zu bewirken, sofern sich die Tourenzahl der Maschine im Betriebe verändert.
Die selbstthätige Regulirung bewirkt ein Regulator, der veranlafst, dafs der Kurbelzapfen und das Gegengewicht in einem.kleineren oder gröfseren Abstande von der antreibenden Welle eingestellt werden, so dafs die Umfangsgeschwindigkeit bezw. die Geschwindigkeit der Bewegung des Sichtgutes in der Maschine bei einer gröfseren oder kleineren Tourenzahl stets gleich bleibt und ebenso der Druck auf den Kurbelzapfen gleich stark ist, wodurch einem Brechen desselben vorgebeugt werden soll.
Fig. ι ist Querschnitt durch die Kurbelscheibe,
Fig. 2 Grundrifs derselben,
Fig. 3 seitliche Ansicht des Sperrklinkengetriebes x1 k, k1 k2 zu Sperrrad g,
Fig. 4 hintere Ansicht desselben,
: Fig. 5 seitliche Ansicht durch das Sperrrädergetriebe g1,
Fig. 6 vordere Ansicht desselben.
Die Wirkung der Regulirung ist folgende:
Der Kurbelzapfen c wird mittelst einer Schraubenspindel b geführt, die in einer Kurbelscheibe gelagert ist. Der Führungstheil des Kurbelzapfens c ist in einem Kasten des Schwungrades gelagert, und der Abstand der Kurbel. von der Welle ist nur mit Hülfe der Schraubenspindel b zu verändern. Auf der Verlängerung der Spindel b befinden sich zwei Schalträder g und g1 nebst zwei Schaltklinkengetrieben zu denselben.
Diese Schalträder g und gl sind mittelst Nuth und Feder in der Weise mit der Spindel b verbunden, dafs sie sich auf ihr verschieben , aber nicht ohne sie drehen können. Die Theile x1 und x2, die rechts und links an den Sperrrädern angeordnet sind, sind lose um die Spindel gelagert und vollführen sammt den Sperrklinken k und / dieselben seitlichen Bewegungen wie die Sperrräder. An diesen seitlichen Bewegungen nimmt auch das Stück k1 Theil.
Ferner zeigt die Verlängerung der Spindel b noch ein Gewinde, auf welchem das Gegengewicht f zur Führung gelagert ist. Das letztere Gewinde wirkt bei der Drehung der Spindel entgegengesetzt zu dem Kurbelzapfengewinde. Mit dem Gegengewicht f ist ein Mitnehmer ^ starr verbunden, der die Verschiebungen des Gegengewichtes auf die Schalträder und die ganzen Schaltgetriebe überträgt.
An der Schwungscheibe hängt ein Regulator (Gewicht) d, welcher mit den unteren Theilen k2 und I1 der Sperrklinken durch eine Führung s, die ebenfalls an der Schwungscheibe angebracht ist, in Verbindung steht. An der Führung s sind zwei gabelförmige Ansätze für k2 und I1.
Am Lager der antreibenden Welle α ist ein Consol mit Führung für einen Anschlag i angeordnet, welcher mit einem Handgriff e von der Seite zu verschieben bezw. zu verstellen ist.
Wenn die Maschine vermittelst der Welle a in Bewegung gesetzt wird, so wird an der Stellung des Kurbelzapfens sich nichts ändern, so lange der Anschlag i zwischen den Bahnen der Stücke Zi2 und Z1 steht. Will man nun den Abstand des Kurbelzapfens und des Gegengewichtes von der Welle α ändern, so mufs man die Stellung des Anschlages i ändern. Dadurch wird aber, je nachdem der Abstand gröfser oder kleiner werden soll, der Anschlag i in die Bahnen der Pendel k'2 oder I1 geführt, so dais diese bei der Drehung gegen i anschlagen, und zwar in der Richtung der Pfeile in Fig. 3 und 5, und unter Drehung der Hebel kl oder / über i fortgleiten.
Hierdurch wird entweder Rad g oder Rad gl um ein Stück weitergeschaltet und dadurch die Spindel b im einen oder anderen Sinne gedreht und somit der Abstand des Kurbelzapfens und des Gegengewichtes von der Antriebswelle entsprechend vergröfsert oder verkleinert. Das dauert so lange an, bis durch die von dem Gegenge\vicht auf das Schaltwerk übertragene Verschiebung die Pendel k'2 und Z1 wieder in eine solche Stellung gebracht sind, dafs sie zu beiden Seiten des Anschlages i frei vorbeigehen. Dann bleiben die Schaltwerke in Ruhe und die Abstände des Kurbelzapfens und des Gegengewichtes unverändert, bis wieder der Anschlag i in die Bahn eines der Pendel k'2 und Z1 gebracht wird.
Wenn Z1 in der Pfeilrichtung Fig. 5 gegen den Anschlag i stöfst, so wird Z1 nach rechts und dadurch die Schaltklinke Z in die Zähne von gl gedrückt, dann wird auch der Schalthebel x'2 und durch Vermittelung der Klinke Z das Rad gl mitgedreht, bis Z1 nach dem Vorbeigang von i zurückfällt.
Wenn aber Zi2 gegen i stöfst, so wird durch Zc1 zunächst die Klinke k in die Zähne von g gedrückt und dann der Schalthebel und durch Vermittelung der Klinke k das Rad g mitgedreht.
Während nun durch die Verschiebung des Anschlages i die Einstellung der Kurbel (bezw. des Gegengewichtes) auf einen bestimmten Radius für eine gewisse gleichbleibende Umdrehungszahl veranlafst wird, so wird durch Veränderung der Umdrehungszahl der Regulator verstellt und überträgt seine Ausschläge mittelst des Gestänges s auf die Pendel k'2 • und Z1, von denen hierdurch eins in den Bereich des Anschlages i geschoben wird. Dieses Pendel wird nun bei jeder Umdrehung -der Kurbel einmal über i hinweggeführt und verändert dabei mittelst des zugehörigen Schaltwerkes den Kurbelradius bezw. den Abstand des Gegengewichtes von der Antriebswelle, bis das Pendel durch Verschiebung des ganzen Schaltwerkes frei an / vorbeigehen kann.
Das soll gerade dann eintreten, wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Kurbelzapfens wieder die der Stellung des Anschlages i entsprechende mittlere Gröfse erreicht hat.
Bei stillstehender Maschine kann man den Kurbelzapfen und das Gegengewicht unmittelbar durch Drehung der Spindel b verstellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Regulirvorrichtung für Plansichter mit Parallelkurbelbewegung und andere Maschinen mit ähnlichem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs eine auf der Kurbelscheibe gelagerte Spindel (b), die mittelst Rechtsund Linksgewindes den Kurbelzapfen und das Gegengewicht stets gleichzeitig der Antriebswelle nähert oder von ihr entfernt, zwei entgegengesetzt drehende Schaltwerke trägt, die alle Verschiebungen des Gegengewichtes mitmachen, und von denen eines in Thätigkeit tritt, sobald sein Schalthebel mit einem am Kurbellager oder einem anderen feststehenden Theil in radialer Richtung verstellbaren Anschlag (i) zusammenstöfst, wobei eine Drehung des betreffenden Schaltrades (g oder g1) sammt der Spindel (b) und eine gegenläufige Verschiebung des Kurbelzapfens und des Gegengewichtes im einen oder anderen Sinne ruckweise bei jeder Kurbelumdrehung so lange erfolgt, bis das dem Gegengewicht folgende Schaltwerk mit seinem. - Schalthebel an dem Anschlag (i) frei vorbeilaufen kann.
2. Eine Regulirvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die beweglichen Enden der Schalthebel (Pendel Z1 und k2) bei einer Veränderung der Umlaufzahl der Kurbelscheibe von einem mit dieser'umlaufenden Schwunggewicht so verstellt werden, dafs eines der Pendel (I1 oder k'2J in den Bereich des Anschlages (i) kommt und so lange auf Drehung des zugehörigen Schaltrades (gx oder g) wirkt, bis es nach entsprechender Einstellung des Kurbelradius an dem Anschlag (i) vorbeigeht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT120829D Active DE120829C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE120829C true DE120829C (de)

Family

ID=389860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT120829D Active DE120829C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE120829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184191B (de) * 1960-07-02 1964-12-23 Netzsch Maschinenfabrik Vibrationssieb mit verstellbarer Amplitude und stufenlos verstellbarer Schwingungszahl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184191B (de) * 1960-07-02 1964-12-23 Netzsch Maschinenfabrik Vibrationssieb mit verstellbarer Amplitude und stufenlos verstellbarer Schwingungszahl

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE120829C (de)
DE596491C (de) Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE697741C (de) Schaltwerkswechselgetriebe mit umsteuerbarer Drehrichtung der Abtriebswelle
DE707346C (de) Antriebsvorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke
DE115361C (de)
DE693961C (de) Wechselgetriebe mit kegeligen Stufenzahnraedern
DE716248C (de) Stufenloses Schaltwerksgetriebe
DE289660C (de)
DE963390C (de) Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben
DE223907C (de)
DE290894C (de)
DE430872C (de) Steuerung des Messerschlittens der Strangzigarettenmaschinen
DE252016C (de)
DE168586C (de)
DE283298C (de)
DE415674C (de) Vorrichtung zur Steuerung des Geschwindigkeitswechsels der Nockenwelle von selbsttaetigen und halbselbsttaetigen Werkzeugmaschinen
DE258417C (de) Feilenschleifmaschine
DE217231C (de)
DE213600C (de)
DE187952C (de)
DE253014C (de)
DE844275C (de) Schuetzenantriebsvorrichtung fuer Bandwebstuehle
DE638675C (de) Reibradgetriebe
DE1410729C (de) Schaftmaschine für Webstühle
DE235026C (de)