DE115361C - - Google Patents

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DE115361C
DE115361C DENDAT115361D DE115361DA DE115361C DE 115361 C DE115361 C DE 115361C DE NDAT115361 D DENDAT115361 D DE NDAT115361D DE 115361D A DE115361D A DE 115361DA DE 115361 C DE115361 C DE 115361C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2712/00Mechanisms for changing direction
    • F16H2712/06Mechanisms for changing direction only with toothed wheels or friction wheels

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 115361 KLASSE 47h.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verbesserung an solchen Reibungsgetrieben, mittelst welchen die Drehrichtung der getriebenen Welle durch Einschalten von Zwischenrädern geändert werden kann.
Die Verbesserung besteht darin, dafs eines oder mehrere der Zwischenräder mit zwei Reihen Keilnuthen von verschieden grofsem Durchmesser versehen sind, dergestalt, dafs je zwei zusammenarbeitende Räder nicht allein direct, sondern unter Vermittelung von Zwischenrädern auch indirect mit einander in Eingriff kommen können. Dadurch erzielt man gleichzeitig eine Aenderung in dem Uebersetzungsverhältnifs des Getriebes.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Verbesserung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Getriebe in der Ansicht, wobei eines der beiden Zwischenräder eingeschaltet und die vordere Gestellwand abgenommen ist;
Fig. 2 ist ein langgestreckter Schnitt durch die Fig. 1 nach A-B-C \
Fig. 3 zeigt die Stellung des Getriebes, in welcher beide Zwischenräder eingeschaltet sind, während
Fig. 4 einen langgestreckten Schnitt der Fig. 3 nach D-E-F-G darstellt.
In der Zeichnung ist angenommen, dafs a das treibende und b das getriebene Rad ist, während c und d die beiden Zwischenräder sind. Bei der Stellung der Räder gemäfs Fig. ι und 2 stehen die Räder α c und b im Eingriff und die Drehrichtung derselben ist die den Pfeilen entsprechende. Das Rad d kann durch das Rad α oder c mitgenommen werden, ohne aber auf das Getriebe einzuwirken. Das Rad c kann gemäfs der Zeichnung in Doppelhebeln e und das Rad d in Doppelhebeln f gelagert sein, während beide Hebelpaare mit dem auf der Welle k sitzenden Doppelhebel s gelenkig verbunden sind. An der Welle greift der Schalthebel g an. Wird nun der Hebel g aus der Stellung h (Fig. 1) in die Stellung i (Fig. 3) gebracht, dann wird das Rad c aus dem Rade α ausgerückt und das Rad d in die beiden Räder α und c eingerückt, so dafs die sämmtlichen Räder die in Fig. 3 durch Pfeile angegebene Drehrichtung annehmen.
Weil aber bei Keilrädern stets ein Keilring einer Nuth gegenübersteht und dies nicht allein bei den Rädern α und c, sondern auch bei α und d einerseits und d und c andererseits der Fall sein mufs, so ist eine besondere Ausbildung des einen Zwischenrades nothwendig, indem man dasselbe mit zwei Reihen Keilnuthen versieht. In vorliegendem Falle ist das Rad c derart ausgebildet. Die Keilringe m desselben sind so weit aus einander angeordnet, dafs sie zwischen sich zwei Keilringe der Räder α und b aufnehmen können. Ferner ist zwischen je zwei Keilringen m tiefer liegend eine Keilnuth η vorgesehen, welche je einer der Keilnuthen 0 der Räder α und b gegenübersteht, so dafs beim Einschalten des Rades d die Keilringe r des letzteren in die Keilnuthen η und ο eingreifen können. Dadurch erhält aber das Rad c zwei verschiedene Arbeitsdurchmesser, wodurch nicht allein der Drehungssinn, sondern auch die Geschwindigkeit des getriebenen Rades b geändert wird. Gegebenenfalls können auch noch mehr Zwi-
schenräder eingeschaltet werden, um die Geschwindigkeitsdifferenz beliebig vergröfsern oder verkleinern zu können.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist eines der Zwischenräder mit zwei Reihen Keilnuthen von verschieden grofsem Durchmesser versehen. Es kann aber selbstverständlich auch der umgekehrte Fall gewählt werden, indem man das treibende oder getriebene Rad, oder beide, also in vorliegendem Falle die Räder α und b mit zwei Reihen Keilnuthen von verschieden grofsem Durchmesser ausstattet, in welchem Falle die Zwischenräder mit einfachen Keilnuthen versehen werden können. Ebenso kann man die in Betracht kommenden Räder auch mit mehr als zwei Reihen Keilnuthen versehen, falls dies die Anzahl der Zwischenräder erfordert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reibungsgetriebe, bei dem die Drehrichtung der getriebenen Welle durch Einschalten von Zwischenrädern umgekehrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs eines oder mehrere der Räder mit zwei oder mehreren Reihen Keilnuthen von verschiedenem Durchmesser versehen sind, um den wechselseitigen Eingriff der Räder zu ermöglichen und das Uebersetzungsverhällnifs ändern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE115361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946313C (de) * 1952-06-21 1956-07-26 Electroacustic Ges M B H Reibrad-Wechselgetriebe
DE1053272B (de) * 1952-10-15 1959-03-19 Electroacustic Gmbh In Stufen schaltbares Reibradgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946313C (de) * 1952-06-21 1956-07-26 Electroacustic Ges M B H Reibrad-Wechselgetriebe
DE1053272B (de) * 1952-10-15 1959-03-19 Electroacustic Gmbh In Stufen schaltbares Reibradgetriebe

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