DE290613C - - Google Patents
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- DE290613C DE290613C DENDAT290613D DE290613DA DE290613C DE 290613 C DE290613 C DE 290613C DE NDAT290613 D DENDAT290613 D DE NDAT290613D DE 290613D A DE290613D A DE 290613DA DE 290613 C DE290613 C DE 290613C
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- clutch
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- lever
- shaft
- helical tooth
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 20
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 18
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- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G15/00—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause
- G05G15/08—Mechanical devices for initiating a movement automatically due to a specific cause due to the load or torque on a member, e.g. if exceeding a predetermined value thereof
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat zur Verhinderung von Brüchen u. dgl., namentlich bei selbsttätigen Maschinen,
selbsttätige, bei Überlastung wirkende Ausrückvorrichtungen angewendet, die aus der
Verbindung zweier Kupplungen zwischen der treibenden und der getriebenen Welle der Maschine
bestehen, und zwar ist die eine dieser Kupplungen eine Schrägfiankenzahnkupplung,
die unter Federwirkung geschlossen gehalten
ίο wird und sich nur beim Überschreiten eines
gewissen Höchstwiderstandes öffnet, so daß eine achsiale Verschiebung der Kupplungshälfte eintritt. Dieser verschiebbare Kupplungsteil
ist mit dem verschiebbaren Kupplungsteil der zweiten Kupplung derart verbunden, daß durch die Bewegung des ersteren
Ausrückung der Klauenkupplung und damit Stillsetzen der Maschine erfolgt. Diese bekannten
Einrichtungen wirken aber überhaupt nur, wenn die Umdrehungszahl der Maschine niedrig ist, andrerseits erfolgt die Ausrückung
durch sie aber auch nicht plötzlich genug, um sie für schnellaufende Maschinen brauchen zu
können.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung besteht zwar auch in der Verbindung einer
Schrägflankenzahnkupplung mit einer anderen, beispielsweise einer Klauenkupplung, die Verbindung
erfolgt aber durch ein Hebel- und Klinkwerk derart, daß ein die Klauenkupplung
geschlossen haltender Hebel durch eine Klinke in der Schlußstellung der Kupplung gehalten
wird, die beim Öffnen der Schrägflankenzahnkupplung beiseitegezogen wird und den Hebel
freigibt, so daß bei einer plötzlichen Überlastung, d. h. beim geringsten Lösen der
Schrägflankenzahnkupplung, augenblickliches öffnen der Klauenkupplung erfolgt.
Die Anordnung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt, α ist die Hauptwelle der
Maschine, auf welcher lose drehbar die Antriebriemenscheibe b sitzt, die mit der einen
Hälfte c einer Klauenkupplung vereinigt ist, während die andere Hälfte d dieser Kupplung
sich mittels des Hebels e und des Gleitringes f auf einer Feder g der Hauptwelle α verschieben
läßt. Solange beide Kupplungshälften miteinander im Eingriff sind, dreht sich beim
Antrieb der Scheibe b die Welle α mit und treibt mit Hilfe der Zahnräder h, i auch die
Zwischen- oder Vorgelege welle k. Das Zahnrad
i ist auf der Welle k lose drehbar und erhält eine kraftschlüssige Verbindung mit der
Welle durch eine Zahnkupplung, deren eine Hälfte I mit dem Rad i ein Stück bildet, während
die zweite Hälfte m mittels Feder η undrehbar,
aber längsverschieblich auf der Welle k sitzt. Die Kupplungshälften, deren
ineinandergreifende Zähne schräge Flanken 0 besitzen, werden durch eine Feder p, deren
Druck mittels der Mutter q entsprechend eingestellt werden kann, miteinander in Eingriff
gehalten. Der Gleitring r der Kupplung steht durch seine Zapfen mit dem einen Schenkel s
eines Winkelhebels in Verbindung, dessen zweiter Schenkel t am Ende eine Nase u besitzt,
gegen welche sich der freie Arm χ des um ν drehbaren Hebels e der Klauenkupplung
c, d unter denr Zuge der Feder w stützt.
Tritt durch eine Störung eine Vergrößerung des Arbeitswiderstandes der Welle k ein, so
wird bei Überschreitung einer gewissen Größe
die Welle k und damit die Kupplungshälfte m
zum Stillstand kommen und durch die Weiterdrehung der Kupplungshälfte I ein Gleiten der
Kupplungsteile in den schrägen Flanken ο eintreten. Die Feder p wird zusammengepreßt
und der Kupplungsteil m in der Richtung des Pfeiles I verschoben. Die Folge davon ist,
daß der Hebel s, t gedreht und die Nase u in der Richtung des Pfeiles II bewegt wird, wodurch
der Hebelarm χ freigegeben wird und der Hebel der Wirkung der Feder w folgt.
Dadurch wird aber die Klauenkupplung d ausgerückt und der Antrieb der Maschine unterbrochen.
Die Bewegung, die notwendig ist, um den Hebelarm χ frei zu machen, ist außerordentlich
gering, d. h. nur ein ganz geringer Bruchteil einer Umdrehung der Welle k genügt, um
diese geringe Verschiebung, welche durch die Tiefe des Zahneingriffes der Kupplung I, m
und die Kürze der Nase u bedingt ist, zu bewirken. Ist der Hebel e, χ freigegeben, so erfolgt
die Ausrückung der Klauenkupplung unter dem Antriebe der Feder plötzlich. Ein Bruch irgendwelcher Maschinenteile kann nicht
eintreten, weil die Welle k durch die eintretende Überlastung zum Stillstand kommt,
wodurch die Seitenbewegung der Kupplungshälfte m und damit die Auslösung der Antriebkupplung
c, d veranlaßt wird. Die die Auslösung veranlassende Kupplung I1 m kann
auch auf der Welle a oder irgendeiner anderen Welle der Maschine angebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten von Antriebwellen bei eintretender Überlastung, bei der eine durch Federkraft geschlossen gehaltene und sich bei Überlastung ausrückende Schrägflankenzahnkupplung mit einer sich hierdurch selbsttätig öffnenden Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schrägflankenzahnkupplung (Z, m) und die sich selbsttätig öffnende Kupplung (c, d) ein Hebel- und Klinkwerk (s, t, u, e, x, w) eingeschaltet ist, so daß bei einer plötzlichen Überlastung die Kupplung (c, d) augenblicklich ausgerückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.■"? ίI
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290613C true DE290613C (de) |
Family
ID=545562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290613D Active DE290613C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290613C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740978C (de) * | 1938-09-02 | 1943-11-02 | Zahnraederfabrik Augsburg Vorm | Sicherheitshauptkupplung fuer Walzwerke |
DE1183747B (de) * | 1960-09-07 | 1964-12-17 | Demag Zug Gmbh | Anlaufkupplung |
-
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- DE DENDAT290613D patent/DE290613C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740978C (de) * | 1938-09-02 | 1943-11-02 | Zahnraederfabrik Augsburg Vorm | Sicherheitshauptkupplung fuer Walzwerke |
DE1183747B (de) * | 1960-09-07 | 1964-12-17 | Demag Zug Gmbh | Anlaufkupplung |
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