DE164263C - - Google Patents
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- DE164263C DE164263C DENDAT164263D DE164263DA DE164263C DE 164263 C DE164263 C DE 164263C DE NDAT164263 D DENDAT164263 D DE NDAT164263D DE 164263D A DE164263D A DE 164263DA DE 164263 C DE164263 C DE 164263C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/02—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
- F16H61/0293—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2710/00—Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
- F16H2710/04—Control dependent on speed
- F16H2710/06—Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
- F16H2710/08—Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 164263 . KLASSE 63 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit
von Motorwagen, bei welcher in bekannter Weise die Kupplungen für die Zahnräder des Wechselgetriebes mittels einer mit
Verdickungen versehenen und von einem Fliehkraftregler beeinflußten Stange selbsttätig
ein- und ausgerückt werden. Die Erfindung besteht darin, daß durch von dem
ίο Fliehkraftregler bewegte Riegel oder dergl.
gewisse Teile einer vom Motor aus eine hin- und hergehende Bewegung erhaltenden Vorrichtung,
die Mitnehmerklauen oder Sperrklinken trägt, derart eingestellt werden, daß bei der hin- und hergehenden Bewegung der
Vorrichtung die Kupplungsstange durch die Sperrklinken mehr oder weniger in der einen
oder anderen Richtung je nach der Geschwindigkeit des Motors oder Wagens verschoben
und dadurch eine Kupplung für eine größere oder kleinere Geschwindigkeit ein- oder ausgerückt
wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den Grundriß, während Fig. 2 in vergrößertem
Maßstabe einen Horizontalschnitt durch die Achse des Reglers darstellt. Fig. 2 a
bis 6 stellen Einzelheiten dar, auf welche in der Beschreibung näher Bezug genommen
wird. Fig. 7 bis II zeigen die zur Bewegung der Kuppelstange erforderlichen Einzelheiten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist auf der Antriebswelle 2 des Motors ein Regler mit unter
Federdruck 4,4' stehenden Schwingkörpern 3,3' angebracht, deren Bewegungen vermittels der
Winkelhebel S,'5' auf eine auf der Welle 2 verschiebbare Muffe 6 übertragen wird. Die
Muffe 6 ist vermittels eines Gleitringes 7 Und des um den feststehenden Bolzen 9 drehbaren
Hebels 8 mit einer Stange 10 derart verbunden, daß diese bei der Verschiebung der Muffe in
der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Die Stange 10 ist in einem Ansatz 11' eines
Hebels 11 (Fig. 2 und 2 a) lose oder unter Vermittlung der Federn 10' und 10" derart
geführt, daß die Bewegung des Reglers, und zwar gegebenenfalls nachgiebig infolge der
beiden Federn, auf den Hebel 11 einwirkt und denselben in der einen oder anderen Richtung
mitnimmt. Der Hebel 11, welcher auch vom Fahrer unmittelbar bewegt werden kann, ist
auf einer senkrechten Achse 12 befestigt, und auf der letzteren sitzen die beiden um i8o°
zueinander versetzten Arme 13, 13', welche an ihren Enden mittels der Bolzen 14, 14' (Fig. 3,'
4 und 6) die unter Federdruck 19, 19' stehenden Riegel 15, 15' tragen, so daß also bei der
Bewegung der Stange 10 in der einen oder anderen Richtung die Achse 12 um einen gewissen
Betrag gedreht (Fig. 2 und 3) und entweder der Riegel 15 oder 15' in das Gehäuse
17 hineingeführt wird, in dessen Öffnungen 16, 16' die Riegel verschiebbar gelagert
sind. ·
Wie aus Fig. 1 und 4 bis 6 ersichtlich, ist in dem Gehäuse 17 die auf zwei Seiten mit
Einkerbungen 29, 30, 31 und 29', 30', 31' versehene
Stange 18 gelagert, welche die eigentliche mit Verdickungen versehene Kupplungs-
stange I trägt (Fig. ι). Innerhalb des Gehäuses 17 ist auf der Stange 18 eine Muffe 21
verschiebbar gelagert (Fig. 4 bis 6), und in dieser Muffe ist an den den Einkerbungen
der Stange gegenüberliegenden Stellen je eine Sperrklinke oder Mitnehmerklaue 26, 26'
mittels der Bolzen 27, 27' derart drehbar gelagert, daß die Sperrklinken in die Einkerbungen
der Stange 18 einfallen oder aus denselben ausgehoben werden können. Die Einkerbungen
und die Sperrklinken sind hierbei derartig angebracht, daß bei der Bewegung der Muffe 21 in der einen oder anderen
Richtung die Stange 18 ebenfalls in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird,
wie es aus Fig. 5 klar ersichtlich ist. Die Bewegung der Muffe 21 erfolgt, wie es aus
Fig. ι und 3 ersichtlich ist, vom Motor aus vermittels der Zwischenwelle 33 und des
Schneckenantriebes 36, 37, dessen Schneckenrad 37 auf einer Welle 38 befestigt ist.· Durch
die Drehung der Welle 38 wird vermittels der Scheibe 39, der Stange 40 und des auf der
Welle 42 befestigten Hebels 41 eine schwingende Bewegung der Welle 42 hervorgerufen.
Die Bewegung der letzteren wird alsdann durch den am freien Ende gabelförmigen Hebel 23 (Fig. 5 und 6) mittels der Gelenkstange
22 auf die Muffe 21 übertragen.
Um die Sperrklinken 26, 26' in die Einkerbungen der Stange 18 hineinzudrücken oder
aus diesen zu lösen, sind in der Muffe 21 die Schlitten 20, 20' verschiebbar mit geringer
Reibung gelagert und in den letzteren die unter der Einwirkung der Federn 25, 25'
stehenden .Druckstücke oder Bolzen 24, 24' derart geführt, daß sie sich mit ihrem einen
Ende gegen die Sperrklinke legen. Wird die Muffe 21 auf der Stange 18 verschoben, so
bleiben die Schlitten 20 in einer derartigen Lage, daß ihre Bolzen 24 oder 24' auf das
kürzere Hebelende der Sperrklinken (siehe in Fig. 5 untere Sperrklinke 26') einwirken und
die, Sperrklinken aus den Einkerbungen ausgelöst halten. Wird aber während der Bewegung
der Muffe 21 ein Schlitten 20 oder 20' in seiner Bewegung z. B. durch die Riegel
15, 15' aufgehalten, so werden bei der Bewe-
■ , gung der Muffe 21 und der an der Muffe
■50.', befestigten Sperrklinken 26, 26' in der einen
- Richtung die letzteren, und zwar die eine . oder die andere mit ihrer Nase 28, 28' in die
Einkerbungen der Stange 18 derart hineingedrückt, daß bei der Bewegung der Muffe
in entgegengesetzter Richtung die Stange 18 mitgenommen wird.
Angenommen, das Fahrzeug fährt mit der geringsten Geschwindigkeit (das ist der Fall
in Fig. 5) und das Gleichgewicht zwischen dem Widerstand des Wagens und der Kraft
des Motors ist hergestellt, so ist die Kupplung 43 (Fig. 1) durch das Einschieben der
entsprechenden Verdickung zwischen die Druckstücke dieser Kupplung eingerückt. Die Einkerbung 31' ist mit ihrem Höhepunkt
am Anfang der Sperrklinke 26', welche nicht auf sie wirkt; der Hebel 11 steht in seiner
Mittelstellung, d. h. senkrecht zur Achse der gekerbten Stange.
Wenn der Wagen nun auf einen abschüssigen Weg gerät oder sich der Widerstand
durch irgend einen anderen Grund vermindert, wird die Umdrehungszahl des Motors größer, die radial verschiebbaren Schwungmassen
3, 3' (Fig. 2) entfernen sich von der Wellenachse. Der bereits erwähnte Hebel Ii
neigt sich im Sinne des Pfeiles/" (Fig. 2). Der untere Riegel 15' schiebt sich in das
Gehäuse 17 und hält vor Beendigung des Hubes der Muffe 21 den Schlitten 20' und
sein Druckstück 24' auf, welches von dem hinteren Teile der Sperrklinke 26' auf den
vorderen Teil 28' gleitet und diesen bei dem Rückgang der Muffe in die Einkerbung 31'
eindrückt. Bei dieser Bewegung der Muffe wirkt das Gleitstück 15 nicht auf den Schlitten
20, so daß derselbe in der Muffe 21 in einer derartigen Lage gehalten wird, daß die
Sperrklinke 26 mit den Einkerbungen 29,30,31
der Stange 18 nicht in Eingriff kommen kann. Die gekerbte Stange 18 und die Ein- und
Ausrückstange 1 (Fig. 1) werden infolgedessen im Sinne des Pfeiles/' ungefähr entsprechend
dem Hube der Muffe 21 verschoben. Die erste Verdickung der Ein- und Ausrückstange
1, welche um dieselbe Länge verschoben wird, rückt die Kupplung der kleinen Geschwindigkeit
aus, um die Kupplung 44 der zweiten Geschwindigkeit einzurücken. (Die Entfernung zwischen den Einkerbungen ist
derart gewählt, daß das Vorrücken einer Einkerbung einerseits dem Wege einer der Verdickungen
bis in eine Kupplung der größeren Geschwindigkeit entspricht und andererseits geringer als der Hub der Muffe 21 ist.)
Zur näheren Erläuterung sei noch auf die Fig. 7 bis 11 Bezug genommen, welche einzelne
Stellungen der Muffe 21 darstellen. Die Fig. 7 bis 9 zeigen die wesentlichen Stellungen
der Muffe 21, nämlich Fig. 7 die äußerste Stellung links, Fig. 8 die mittlere und Fig. 9 die
äußerste Stellung rechts. Die öffnungen a, b \
in der Gehäusewand nehmen die Schlittenköpfe auf, so daß von diesen Verschiebungen
der Schlitten 20, 20' nicht erfolgen können.
Setzt man voraus, daß der Widerstand des Wagens zunimmt, so müßte man von der
zweiten auf die erste Geschwindigkeitsstufe übergehen. In diesem Falle trifft der Schlitten
20 auf den Riegel 15, so daß das Druckstück 24 vom hinteren Teil der Klinke 26 auf
den vorderen gleitet (Fig. 10). Die Nase der
Klinke fällt in die entsprechende Einkerbung der Stange 18 und führt diese auf die erste
Geschwindigkeitsstufe zurück.
Am Ende der Linksbewegung stößt das Ende des Schlittens 20 gegen die Wandung
des Gehäuses 17, wobei er in der Muffe 21 verschoben wird. Hierbei gleitet das Druckstück
24 auf den hinteren Teil der Klinke, so daß diese sich wieder heben kann (Fig. 7).
Wenn nun in diesem Augenblick der Regler den Riegel 15 zurückstößt, so bleibt die
Stellung des Schlittens 20 unverändert, so daß die Stange 18 die bisherige Geschwindigkeit
nicht mehr verändert.
Der Schlitten 20' wird bei entsprechender Motor- oder Wagengeschwindigkeit in ahn- ,
licher Weise beeinflußt, und zwar wird er einerseits von der rechten Seite des Gehäuses
17, andererseits von dem Riegel 15' angehalten. Vorausgesetzt also, daß der
Widerstand des Wagens abnimmt, also eine größere, z. B. die zweite Geschwindigkeitsstufe
einzuschalten wäre, so wird Bolzen 15' vom Regler vorgeschoben. Sobald nun die Muffe 21
sich nach links bewegt, stößt der Absatz des Schlittens 20' an diesen Riegel und wird dadurch
in seiner Linksbewegung aufgehalten, während die Muffe 21 bis ans Ende ihrer
Linksbewegung geführt wird. Hierbei gleitet das Druckstück 24' auf den vorderen Teil der
Klinke 26' (Fig. 11) und bringt diese in Eingriff mit der entsprechenden Einkerbung der
Stange 18, so daß diese während der Rückwärtsbewegung der Muffe nach rechts mitgenommen
wird. Vor Beendigung dieser Rechtsbewegung der Muffe 21 stößt der Schlitten 20' an die Wandung des Gehäuses 17;
er geht infolgedessen zurück und führt das Druckstück 24' auf das hintere Ende der
Klinke 26', die wiederum ausgelöst wird (Fig. 10). Wenn jetzt der Hebel 11 in seiner
Mittelstellung sich befindet, ist der Riegel 15'
aus der Bahn des Schlittens 20' herausbewegt; letzterer verändert seine Stellung nicht mehr,
und die Kuppelstange 18 bleibt für die zweite Geschwindigkeit eingestellt.
Wenn aber die Schnelligkeit des Motors zu groß bleibt oder noch größer wird, und die
Schwungmassen 3, 3' in ihrer neuen Lage bleiben oder noch weiter ausschlagen, läßt
der Riegel 15' und der Schlitten 20' die Sperrklinke 26' in die Einkerbung 30' einfallen
und so die eingekerbte Stange eine weitere Verschiebung machen, und das so fort,
bis alle Einkerbungen verschoben sind, wenn die Schnelligkeit des Wagens beibehalten wird
oder noch zunimmt.
Wenn die Klinke so nacheinander mit allen Einkerbungen in Eingriff gekommen ist, so
wird ein weiteres Steigen der Geschwindigkeit des Motors durch den üblichen (nicht abgebildeten)
Regler des Motors verhütet, worauf die selbsttätig wirkende Vorrichtung zur Regelung
der Geschwindigkeit wieder in Wirkung treten kann.
Wenn in diesem Augenblick und entgegen demjenigen, was soeben vorausgesetzt ist, der
Widerstand im Rollen zunimmt, beispielsweise bei einer Steigerung oder aus einem
anderen Grunde, so ist die Arbeit des Motors geringer als die Arbeit, die zur Überwindung
des Widerstandes erforderlich ist. Die Schnelligkeit des Motors wird abnehmen, die Schwungmassen
3, 3' werden sich der Welle 2 nähern und diesmal durch den oberen Riegel 15 und
die Sperrklinke 26 auf die Kupplungen derart einwirken, daß das Getriebe nach und nach
auf die kleinste Geschwindigkeit eingestellt wird, bis der Regler die Mittelstellung wieder
eingenommen hat. Wenn er nicht dorthin zurückkommen könnte, so wäre der Widerstand
größer als die Kraft, und der Motor müßte stehen bleiben.
Es ist ersichtlich, daß, wenn eine der Sperrklinken auf die eine Seite der gekerbten
Stange einwirkt, die andere Sperrklinke die Nase ausgehoben hat und nicht auf der anderen
Seite wirken kann.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Regelung der- Geschwindigkeit
von Motorwagen, bei welcher die Kupplungen für die Räder des Wechselgetriebes
mittels einer mit Verdickungen versehenen und von einem Fliehkraftregler beeinflußten Stange selbsttätig ein- und
ausgerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom Motor aus
eine hin- und hergehende Bewegung erhaltenden Muffe (21) oder dergl., welche
zur Verschiebung der Kuppelstange in der einen oder anderen Richtung dienende Mit-,
nehmerklauen oder Sperrklinken (26, 26') trägt, zwei zum Ein- oder Ausschalten der
betreffenden Sperrklinke (26 oder 26') bestimmte Schlitten (20, 20') verschiebbar gelagert
sind, die durch feste Anschläge und durch je einen von dem Fliehkraftregler bewegten Riegel (15, 15') derart eingestellt
werden, daß entweder die eine der beiden Sperrklinken (26 oder 26') in der wirk- , ■
samen Stellung oder beide in der unwirksamen Stellung sich befinden, zu dem Zweck, durch die hin- und herbewegte
Muffe die Kuppelstange in die dem jeweiligen Fahrwiderstande entsprechende Schaltstellung zu verschieben.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Mitnehmerklauen oder Sperrklinken (26,26') tragende Muffe (21) auf
der Kuppelstange (18) verschiebbar ge-
lagert ist und von dem Motor aus mittels einer aus einer Zwischenwelle (33), einem
Schneckenantriebe (36, 37), einem Kurbelgetriebe (39, 40), zwei auf derselben Achse
sitzenden Hebeln (41 und 23) und zwischen diesen und der Muffe eingeschalteten Gelenkstangen
(22) bestehenden Antriebvorrichtung hin- und herbewegt wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelstange (18) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Einkerbungen
(29,30,31 und 29', 30', 31') versehen und diesen gegenüber in der verschiebbaren
Muffe (21) die Mitnehmerklauen oder Sperrklinken (26, 26') drehbar derart gelagert
sind, daß beim Andrücken der einen oder anderen Sperrklinke gegen die Kuppelstange
(18) und bei der hin- und hergehenden Bewegung der Muffe die Kuppelstange
in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird.
4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwecks Andrückens der Sperrklinken (26, 26') an die Kuppelstange (18) an den
an der Muffe (21) verschiebbaren Schlitten (20, 20') unter Federdruck stehende, gegen
die Sperrklinken anliegende Druckstücke oder Bolzen (24,24') derart vorgesehen
sind, daß bei der hin- und hergehenden Bewegung der Muffe und beim Aufhalten der Schlitten (20, 20') in ihrer Bewegung
durch die vom Fliehkraftregler aus bewegten Riegel (15, 15') oder durch das die
Muffe (21) umschließende Gehäuse (17) die Sperrklinken durch die an den Schlitten
(20, 20') verschiebbar angeordneten Bolzen (24,24') mit den Einkerbungen
der Kuppelstange (18) in oder außer Eingriff gebracht werden.
5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Riegel (15, 15') in dem die Muffe (21) umgebenden Gehäuse (17) verschiebbar
gelagert und mit einem Hebel (11) verbunden sind, welcher unter Vermittelung
von Federn (10', 10") und eines Hebelgestänges oder dergl. von dem Fliehkraftregler
aus bewegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164263C true DE164263C (de) |
Family
ID=429875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164263D Active DE164263C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164263C (de) |
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