DE921670C - Klauenkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe - Google Patents

Klauenkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

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DE921670C
DE921670C DED13836A DED0013836A DE921670C DE 921670 C DE921670 C DE 921670C DE D13836 A DED13836 A DE D13836A DE D0013836 A DED0013836 A DE D0013836A DE 921670 C DE921670 C DE 921670C
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DE
Germany
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lever
claws
claw
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levers
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DED13836A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Dr-Ing Foerster
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
    • F16D11/10Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/004Clutches in which the members have interengaging parts using an internal or intermediate axially slidable sleeve, coupling both components together, whereby the intermediate sleeve is arranged internally at least with respect to one of the components
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/006Locking or detent means, i.e. means to keep the clutch in engaged condition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Klauenkupplung für Kraftfahrzeuggetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Klauenkupplung für Kraftfahrzeuggetriebe, bei der an den Flanken abgeschrägte Klauen mit Federdruck derart gegeneinander verschiebbar sind, daß bei einem Unterschreiten einer bestimmten Relativgeschwindigkeit der Kupplungsteile zueinander ein Einschalten und beim Überschreiten dieser Geschwindigkeit ein gegenseitiges Abweisen erfolgt.
  • Die Erfindung bezweckt vor allem eine erhöhte Sicherung der Klauenkupplung gegen unbeabsichtigtes Wiederausrücken, sobald die Klauenkupplung sich in Eingriffslage befindet, und besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung gleichzeitig mit dem Einschalten der Kupplungen gegen axiales Ausrücken formschlüssig verriegelt wird.
  • Vorzugsweise ist durch die Klauenkupplung wechselweise der Rückwärtsgang oder die Parkverriegelung schaltbar, wobei Klauen, Spiel und Federdruck derart bemessen sind, daß ein Einrücken der Klauen nur bei Kriechgeschwindigkeit oder im Stillstand des Fahrzeuges möglich ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß auch dann, wenn der Schalthebel während der Fahrt versehentlich in Parkstellung oder in Rückwärtsgangstellung verstellt wird, ein Einrasten nicht stattfindet. Andererseits kann die Parkverriegelung stets dann einspringen wenn beim Abstellen des Wagens Klaue auf Klaue steht, die Kupplung also noch nicht gefaßt hat und infolgedessen der Wagen sich selbst in Bewegung setzen will. Sobald die Klauen einen bestimmten Axialhub ineinander ausgeführt haben, tritt die Verriegelungsvorrichtung in Wirkung, derart, daß ein unbeabsichtigtes, selbsttätiges Wiederausrücken der Klauen vermieden wird, und zwar auch dann, wenn die Klauenflanken bis auf ihren Grund mit zunehmender Klauenbreite abgeschrägt sind. Eine solche Abschrägung ergibt den Vorteil, daß das Ausrücken der Kupplung bei Aufhebung der Entriegelung unterstützt bzw. erleichtert wird. Gegebenenfalls können jedoch auch die Zähne mit verschiedenen Schrägen ausgebildet sein, indem bis zu einem bestimmten Einrückhub die Klauen sich mit verhältnismäßig starker Schräge gegeneinanderlegen und dadurch zum Abweisen gebracht werden, während darüber hinaus die Klauenzähne ohne Schräge oder mit nur geringer Schräge zusammenwirken.
  • Es sind Klauenkupplungen bekannt, bei denen die Stirnflächen der Klauen in Umfangsrichtung abgeschrägt sind, so daß sich die Klauen gegenseitig abweisen, solange ein Drehzahlenunterschied zwischen :den Klauen besteht. Die Abschrägungen sind jedoch nur einseitig, so daß die Abweiswirkung nur bei einer relativen Drehrichtung auftritt. Auch sind die Klauenflanken gerade oder derart nach innen geneigt, daß eine das Ausrücken der Klauen erleichternde oder unterstützende Axialkomponente nicht auftreten kann. Eine besondere Verriegelungsvorrichtung fehlt.
  • Die Erfindung sieht des weiteren eine Schaltvorrichtung für die Klauenkupplung vor, bei welcher ein oder zwei Zwischenhebel und ein die Klauenkupplung einrückender Hebel durch eine Feder gegeneinander abgestützt und beide Hebel in der Ausrückstellung durch ein Riegelglied gekuppelt sind, das freigegeben wird, sobald der die Klauenkupplung einrückende Hebel einen bestimmten Einrückhub überschritten hat und dadurch ein Gegeneinandertreffen der abgeschrägten Klauen unter Federwirkung ermöglicht. Die Verriegelung der beiden Zwischenhebel miteinander erfolgt in einer bevorzugten Ausführungsform mittels eines in Rastausnehmungen beider Hebel eingreifenden, z. B. an einer festen Wandung geführten Riegelgliedes, z. B. einer Kugel, wobei bei Entriegelung das Riegelglied, z. B. durch eine Ausnehmung in der Wandung, außer Eingriff mit der Rastausnehmung des einen der beiden Zwischenhebel gebracht wird. Zweckmäßig sind die zwei Zwischenhebel mit dem die Wechselkupplung verstellenden Einrückhebel jeweils bis zu einer Mittelstellung, z. B. durch wechselweise die Hebel kuppelnde Kugeln od. dgl., formschlüssig gekuppelt.
  • Es sind zwar schon Schaltvorrichtungen für Wechselgetriebe vorgeschlagen worden, bei denen zwischen dem Handschalthebel und den Wechselweise Klauenkupplungen betätigenden Schaltstangen ein Zwischenhebel vorgesehen ist, der mittels federnder Rastvorrichtungen auf die Schaltglieder einwirkt; das Einrücken der zur Gangschaltung dienenden Klauen erfolgt jedoch in diesem Falle zwangläufig in Abhängigkeit von der Bewegung des Handschalthebels ohne Zwischenschaltung einer Federwirkung, da die vorgesehenen Federn lediglich die Wirkung einer Rastvorrichtung haben und die Führung der Schaltstangen zwangläufig durch den Zwischenhebel bewirkt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch die Klauenkupplung in neutraler Mittelstellung; Fig. 2 die Klauenkupplung im eingerückten Zustand und Fig. 3 die Klauen in schematisch dargestellter Abwicklung und in vergrößertem Maßstabe.
  • Die im Gehäuse II eines Kraftfahrzeuggetriebes gelagerte Welle Io, z. B. eine als Rückwärtsgangwelle dienende Nebenwelle, wird in beliebig geeigneter Weise, z. B. über ein Zahnrad Io', von der Haupt- oder Vorgelegewelle des Getriebes angetrieben. Auf der Welle Io ist das mit seinem (nicht dargestellten) Gegenzahnrad in dauerndem Eingriff befindliche Zahnrad 13 gelagert: Es weist Klauen 14 auf, welche mit entsprechenden Gegenklauen I5 eines Klauenkupplungsgliedes 16 in Eingriff gebracht werden können. Letzteres ist mittels Keilnuten auf der mit der Welle Io festverbundenen Hülse I8 axial verschiebbar, aber undrehbar angeordnet. Es weist des weiteren Klauen I9 auf, die mit entsprechenden Gegenklauen 2o an einer durch Schrauben 21 im Gehäuse II befestigten Nabe 22 in Eingriff gebracht werden können.
  • Auf dem Zylinderumfang des Klauengliedes 16 ist ein als Schaltmuffe ausgebildetes weiteres Kupplungsglied 23 verschiebbar angeordnet, wobei jedoch die Verschiebbarkeit durch die als Riegelglieder wirkenden Kugeln 24 und 25 begrenzt ist. Letztere sind hierbei in Radialbohrungen des Klauengliedes angeordnet, derart, daß sie in der Mittelstellung (Fig. I) in die Längsnuten 28 bzw. 29 eingreifen, bei Verschiebung der Schaltmuffe nach links (Fig. 2) oder nach rechts, also beim Einkuppeln der Klauen 14, 15 bzw. I9, 2o, jedoch gezwungen werden, in die Längsnuten 3o bzw. 3I der Hülse I8 einzutreten. Die Schaltmuffe 23 wird hierbei vom Klauenglied I6 entriegelt und kann über die axiale Endlage desselben heraus verschoben werden, wie beispielsweise in Fig. 2 für eingerückten Rückwärtsgang dargestellt ist. Das Klauenglied 16 ist in dieser Lage durch die Kugel 24, d. h. in seiner linken Endstellung, mit der Welle io verriegelt, und ein Auskuppeln der Klauen ist unmöglich. Eine entsprechende Verriegelung tritt in der rechten Endstellung des Klauengliedes, d. h. bei Parkverriegelung mittels der Klauen i9, 2o durch die Kugel 25 ein.
  • Die Verstellung der Schaltmuffe 23 erfolgt durch einen Hebel 40, welcher bei 41 gelagert ist und mittels eines Zapfens 42 in die Schaltnut 43 der Schaltmuffe 23 eingreift. Der den Zapfen 42 tragende Endteil 44 des Hebels 4o kann mit diesem mittels Verstellglieder, z. B. mittels durch Schlitze hindurchgeführter Schrauben 45, einstellbar verbunden sein. Der Hebel 40 weist zwei Arme 46 und 47 auf, welche über die Drehachse 41 des Hebels heraus verlängert und mit Bohrungen 48, 49 zur Aufnahme von Rastkugeln 50, 51 versehen sind, die sich an einem am Gehäuse i i angeschraubten, gegebenenfalls einstellbaren Führungsstück 52 führen. Letzteres ist hierbei mit bogenförmigen Teilen 53, 54, deren Krümmungsrnittelpunkt mit der Drehachse 4i des Hebels zusammenfällt, sowie mit einer durch Schrägflächen an die Bogenteile 53, 54 anschließenden, ebenfalls bogenförmigen Ausnehmung 55 versehen, in welche die Kugeln 5o bzw. 51 wechselweise eintreten können, wenn der Hebel 40 in der einen oder anderen Richtung verstellt wird.
  • Auf der Achse 41 des Hebels 40 sind ferner zwei Zwischenhebel 56 und 57 gelagert, welche mit Armen 58 und 59 versehen sind. Die Arme 58 und 59 weisen hierbei Rastausnehmungen 6o, 61 auf, in welche die Kugeln 5o bzw. 51 in der in Fig. I gezeichneten Mittelstellung einrasten und dadurch die Zwischenhebel 56, 57 mit dem Einrückhebel 40 für die Schaltmuffe 23 formschlüssig kuppeln. Außerdem dienen die Arme 58 bzw. 59 zur Abstützung der Federn 62 bzw. 63, die sich mit ihren anderen Enden unter Zwischenschaltung von kolbenförmigen Widerlagerstücken gegen einen Zapfen 64 am Arm 65 des Hebels 40 gelenkig abstützen.
  • Die Zwischenhebel 56, 57 weisen ferner Nasen 66 bzw. 67 auf, die sich gegen einen Zapfen 68 am Hebel 40 von entgegengesetzten Seiten her anlegen.
  • Unter der Wirkung der Federn 62, 63 legen sich die Zwischenhebel 56, 57 von entgegengesetzten Seiten her gegen einen Zapfen 69 an einer Kastenscheibe 71 an, die direkt oder indirekt über die Welle 70 von einem Schalthebel od. dgl. verstellt werden kann. Durch eine unter der Wirkung einer Feder stehende Rastkugel 72, welche in eine Mittelrast 73 bzw. in Endrasten 74 und 75 eingreifen kann, werden die Endlagen der Kastenscheibe 71 und damit des Einrückhebels 4o bestimmt.
  • In Fig. 3 sind beispielsweise die Klauen 14, 15 der Klauenkupplung in Abwicklung und in vergrößertem Maßstab schematisch dargestellt. Die Klauen weisen hierbei Schrägflächen 36, 36' bzw. 37, 37' auf. Außerdem ist ein bestimmtes Spiel s in Umfangsrichtung zwischen den Kopfkanten der gegenüberliegenden Schrägflächen 36, 37 der Kupplungsglieder vorgesehen.
  • Das Klauenglied 16 mit den Klauen 15 steht hierbei unter der Wirkung der Feder 63, welche in Fig. 3 schematisch mit 63' angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der in Fig. I dargestellten Mittellage sind die Klauen 14, 15 bzw. I9, 2o außer Eingriff. Der Hebel 4o befindet sich in senkrechter Mittelstellung, wobei die Kugeln 50 und 51 durch die Bogenführungen 53, 54 an einem Austritt aus den Bohrungen 48, 49 gehindert werden. Die Zwischenhebel 56, 57 sind daher in dieser Stellung formschlüssig mit dem Hebel 40 gekuppelt.
  • Wird die Welle 70 in Pfeilrichtung f verschwenkt und damit der Zapfen 69 angehoben, so wird der Zwischenhebel 57 in Pfeilrichtung f' verschwenkt. Hierbei kann die Kugel 51 die Bogenführung 54 verlassen und in die Ausnehmung 55 der Führung eintreten. Die kraftschlüssige Kupplung des Zwischenhebels 57 mit dem Einrückhebel 40 wird dadurch aufgehoben, so daß ersterer nur noch über die Druckfeder 63 auf den letzteren einwirkt. Der Einrückhebel 4o wird daher von der Feder 63 in Pfeilrichtung f', d. h. in Einrückrichtung belastet, so daß sich die Muffe 23 und damit das Klauenglied 16 mit den Klauen 15 den Klauen 14 nähert. Das kraftschlüssige Spiel zwischen beiden Hebeln ist jedoch dadurch begrenzt, daß sich der Zapfen 68 am Hebel 40 gegen die Nase 67 am Zwischenhebel 57 anlegt.
  • Der Zwischenhebel 56 bleibt hierbei, da die Kugel 5o durch die bogenförmige Führung 53 in die Rast 6o gedrückt wird, mit dem Einrückhebel 4o der Schaltmuffe formschlüssig gekuppelt.
  • Sobald die Klauen 15 unter dem Druck der Feder 63, in Fig. 3 durch 63' angedeutet, sich gegen die Klauen 14 des Rückwärtsrades 13 anlegen, versuchen sich die Klauen unter der Wirkung der Feder zu kuppeln, wobei bei einer relativen Umfangsgeschwindigkeit u des Teiles 15 zum Teil 14 in Pfeilrichtung u die Stirnkante A einer Klaue 15 mehr oder weniger weit in die Lücke zwischen den Klauen 14 eindringt, bei hoher Geschwindigkeit also beispielsweise nur bis zum Punkt A1, bei geringer Geschwindigkeit dagegen z. B. bis zum Punkt A2 gelangt. Ist beispielsweise A2 derjenige Punkt, in welchem die Kugel 24 in die Ausnehmung 30 eintritt und damit die Verriegelung der Klauen 14 und 15 bewirkt, so sind zweckmäßig die Schräge der Schrägflächen 37, 36 bzw. 37', 36', das Spiel s und die Kraft der Feder 63 bzw. 63' so bemessen, daß bei einer der Kriechgeschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechenden Relativgeschwindigkeit gerade der Punkt A2 von der Stirnkante A erreicht wird. Ist die Relativgeschwindigkeit höher, so bewirkt die Schräge, daß sich die Klauen gegen die Wirkung der Feder 63' wieder ausrücken und ein Eingriff der Klauen nicht zustande kommt. Bei geringerer Geschwindigkeit findet dagegen ein Verriegeln der Klauen statt, so daß die Kupplung gegen ein unbeabsichtigtes Auskuppeln gesichert ist. In der Endstellung der Schaltmuffe 23 (Fig. 2) ist die Kugel 72 in die Raste 74 eingerastet.
  • Das Ausrücken des Rückwärtsganges erfolgt bei Drehung der Kastenscheibe 71 entgegen der Pfeilrichtung f formschlüssig durch den Zwischenhebel 56, welcher durch die Kugel 5o fest mit dem Hebel 40 gekuppelt ist. Die Ausrückbewegung wird hierbei durch die Schräge der Klauen unterstützt, sobald die Kugel 24 wieder in die Ausnehmung 28 eintreten kann.
  • In entsprechender Weise erfolgt das Ein- und Ausrücken der Parkverriegelung. Zu diesem Zweck wird die Welle 7o aus der Mittelstellung nach Fig. i entgegen der Pfeilrichtung f verschwenkt, wodurch mittels des Zapfens 69 der Zwischenhebel 56 mit dem Hebelarm 58 mitgenommen wird. Die Kugel 5o tritt hierbei in die Ausnehmung 55 ein, wodurch die Feder 62 freigegeben und der Zwischenhebel 56 mit dem Einrückhebel4o kraftschlüssig gekuppelt wird. Die Nase 66 sichert hierbei den Hebel 40 gegen plötzliches Durchfedern entgegen der Pfeilrichtung f'. Die Klauen i9, 20 werden kraftschlüssig gegeneinandergedrückt, wobei sich die bereits beschriebenen Vorgänge beim Kuppeln wiederholen. In der Endstellung der Muffe 23 rastet die Kugel 72 in die Raste 75 der Kastenscheibe 7o ein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Klauenkupplung für Kraftfahrzeuggetriebe, bei der an den Flanken abgeschrägte Klauen mit Federdruck derart gegeneinander verschiebbar sind, daß bei einem Unterschreiten einer bestimmten Relativgeschwindigkeit der Kupplungsteile zueinander ein Einschalten und beim Überschreiten dieser Geschwindigkeit ein gegenseitiges Abweisen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Verriegelungsvorrichtung (24 bzw. 25) gleichzeitig mit dem Einschalten die Klauen (14, 15 bzw. I9, 2o) gegen axiales Ausrücken formschlüssig verriegelt.
  2. 2. Klauenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Klauenkupplung wechselweise der Rückwärtsgang (13) oder die Parkverriegelung (22) schaltbar ist und Klauen, Spiel und Federdruck derart bemessen sind, daß ein Einrücken der Klauen (14,15 bzw. I9, 2o) nur bei Kriechgeschwindigkeiten oder im Stillstand des Fahrzeuges möglich ist.
  3. 3. Klauenkupplung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Zwischenhebel (56 bzw. 57) und ein die Klauenkupplung (r6, 23) einrückender Hebel (4o) durch eine Feder (62 bzw. 63) gegeneinander abgestützt und beide Hebel (56, 40 bzw. 57, 40) in der Ausrückstellung durch ein Riegelglied gekuppelt sind, das freigegeben wird, sobald der die Klauenkupplung einrückende Hebel (4o) einen bestimmten Einrückhub überschritten hat und dadurch ein Gegeneinandertreffen der abgeschrägten Klauen unter Federwirkung ermöglicht.
  4. 4. Klauenkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der beiden Zwischenhebel (56,4o bzw. 57, 40) miteinander mittels eines in Rastausnehmungen (48, 6o bzw. 49, 61) beider Hebel eingreifenden, z. B. an einer festen Wandung (53 bzw. 54) geführten Riegelgliedes, z. B. einer Kugel (5o bzw. 51), erfolgt und bei Entriegelung das Riegelglied, z. B. durch eine Ausnehmung (55) in der Wandung, außer Eingriff mit der Rastausnehmung (6o bzw. 61) des einen der beiden Zwischenhebel gebracht wird.
  5. 5. Klauenkupplung nach den Ansprüchen I bis 4 zum wechselweisen Einrücken zweier Einzelklauenkupplungen, insbesondere für Rückwärtsgang und Parkverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zwischenhebel (56, 57) mit dem die Wechselkupplung (16, 23) verstellenden Einrückhebel (40) jeweils: bis zu einer Mittelstellung, z. B. durch wechselweise die Hebel kuppelnde Kugeln (50, 5I) od. dgl., formschlüssig gekuppelt sind.
  6. 6. Klauenkupplung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Entspannungshubes der zwischen den Zwischenhebeln (56, 57) und dem Einrückhebel (4o) geschalteten Federn (62, 63) Anschläge an den Hebeln vorgesehen sind, die sich in Richtung der Federwirkung gegeneinanderlegen, z. B. ein am Einrückhebel (4o) der Schaltmuffe angeordneter Zapfen (68), gegen den sich die Zwischenhebel (56, 57) mittels Nasen (66, 67) anlegen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621167, 700712, 738514; USA.-Patentschrift Nr. i 8oo 928.
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