DE19541843C2 - Formschlüssige Kupplung mit selbstsperrender Schaltung - Google Patents
Formschlüssige Kupplung mit selbstsperrender SchaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine formschlüssige Kupplung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Schaltkupplungen finden in vielerlei Getrieben Ver
wendung, auch in groben Transmissionen mit Längentoleranzen
und Achsialspielen der zu kuppelnden Wellen, wobei letztere
bei langer Betriebszeit größer werden. Dabei verschlechtert
sich das Tragbild der drehmomentübertragenden Zähne und es be
steht die Gefahr ungewollten Ausrückens.
Derartige Schaltkupplungen finden auch Verwendung in Schaltge
trieben von Kraftfahrzeugen mit oder ohne Synchronisierung zur
Herstellung der Antriebsverbindung zwischen einem Losrad und
einer dieses tragenden Welle oder einer Welle mit einer ande
ren konzentrischen Welle, oder beides, mit einer Kupplung, die
wahlweise zwei verschiedene Verbindungen herstellt. Ein beson
deres Anwendungsbeispiel wäre der Antrieb der Zapfwelle eines
Ackerschleppers mit wahlweise 540 und 1000 Umdrehungen pro Mi
nute.
Weiters sollen sich formschlüssige Kupplungen im Betrieb nicht
öffnen, andererseits im Stillstand lösen lassen, auch wenn der
Antriebsstrang, dem sie angehören, stationär belastet, also
verspannt ist. Wenn bei verspannten Kupplungsteilen die Rei
bung zwischen diesen zu groß ist, können sie entweder nicht
getrennt werden oder die Betätigungsvorrichtung bricht bzw.
wird, im Falle einer elektrohydraulischen Betätigung, beschä
digt. Die Reparatur ist in jedem Fall teuer.
So ist etwa aus der EP 300.776 A2 eine Stirnklauenkupplung mit
einer Verriegelungsvorrichtung bekannt, die die Kupplungsmuffe
gegenüber dem Primärteil selbst verriegelt. In groben Trans
missionen mit Längentoleranzen und Achsialspielen zwischen
Primär- und Sekundärteil kann eine derartige Verriegelung
nicht sicher verhindern, daß Primärteil und Sekundärteil außer
Eingriff geraten. Unfälle können die Folge sein, etwa beim An
trieb einer Seilwinde.
Die aus der EP 300.776 A2 bekannte Klauenkupplung besitzt wei
ters Abweisflanken. Die durch diese bei Übertragung eines
Drehmomentes erzeugten auseinanderstrebenden Axialkräfte müs
sen an beiden Kupplungsteilen von der Wellenlagerung aufgenom
men werden, um die Kupplung in Eingriff zu halten. Erhöhte
Reibungsverluste und Lagerverschleiß sind die Folge.
Aus der EP 204.664 A1 ist eine Zahnkupplung be
kannt, deren verschiebbare Kupplungsmuffe von einer federbela
steten Kugel in der ausgekuppelten Stellung gehalten wird.
Größere Axialkräfte könnten diese nur federbelasteten Kugeln
nicht aufnehmen.
Aus der DE 43 36 393 C1 ist eine gattungsgemäße formschlüssige
Kupplung bekannt, bei der die Verriegelungsvorrichtung von
einer um wenigstens eine halbe Zahnweite verdrehbaren Siche
rungshülse gebildet wird, die stirnseitig Kupplungszähne auf
weist, welche denselben Radius wie die Innenverzahnung der
Kupplungsmuffe besitzen. Beim Einrücken der Kupplungsmuffe
befindet sich die Sicherungshülse in einer ersten Drehstel
lung, in der ihre Zähne mit den Zähnen der Kupplungsmuffe
fluchten. Wenn der Einrückvorgang beendet ist, liegen die
Zähne der Sicherungshülse hinter der Außenverzahnung des Sekun
därteils. Zur Verriegelung wird die Sicherungshülse verdreht,
so daß die Zähne der Sicherungshülse die Zähne des Sekundär
teils hintergreifen. Aufgrund dieser Verriegelung mittels der
Sicherungshülse ist eine Verriegelung bzw. eine Entriegelung
der Kupplung nur im Stillstand möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv
einfachen Mitteln eine Kupplung zu schaffen, die sich auch bei
großen Axialspielen und Laststößen nicht löst und sowohl unter
Last als auch im Stillstand leicht ausrückbar ist, wobei eine
axiale Belastung der Lager im eingerückten Betrieb vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird durch eine formschlüssige Kupplung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die radial beweglichen Verriegelungskörper, die im Einrückzu
stand jeweils von außen in einen entsprechenden Zahn der
Außenverzahnung des Sekundärteils eingreifen, sorgen auch bei
Axialspiel und starkem Verschleiß für eine sichere Verbindung
von Primär- und Sekundärteil und für ein sauberes Tragbild. Es
können erhebliche und auch stoßweise Axialkräfte aufgenommen
werden. Außerdem werden die Lager von Primär- und Sekundärteil
von eventuell auftretenden Axialkräften vollständig freigehal
ten. Die Kupplung ist darüber hinaus sowohl im Stand als auch
unter Last lösbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verriege
lungseinrichtung einen Schaltring mit Führungsflächen, die
Verriegelungskörper sind in der Kupplungsmuffe geführt und die
Zähne des Sekundärteils weisen dem Primärteil abgewandte
Abschrägungen auf, so daß die Verriegelungskörper beim Ein
rücken der Kupplung durch Verschieben des Schaltrings relativ
zur Kupplungsmuffe von deren Führungsflächen in die Abschrä
gungen der Zähne des Sekundärteils gedrängt werden.
Die Form der Führungsflächen ergibt sich konstruktiv aus der
Form der Verriegelungskörper und der Abschrägung der Zähne des
Sekundärteils. Diese können in einem Arbeitsgang durch Aus
drehen des Schaltrings hergestellt werden.
Weiters liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Zähne der
Verzahnung des Sekundärteiles und des entsprechenden Teiles
der Verzahnung der Kupplungsmuffe in Längsrichtung verjüngt
sind, so daß ihre verjüngten Enden einander zugekehrt sind.
Durch diese Ausbildung der Zähne wird die für
das Ausrücken auch unter hoher Last erforderliche Abweiswir
kung auf besonders einfache Weise erzeugt, die in den Sekun
därteil eingreifende Verriegelungsvorrichtung hält die Kupp
lungsteile auch gegen die Abweiswirkung sicher im Eingriff und
hält die Lager der beiden drehenden Teile, egal ob Losrad oder
Welle, von Axialkräften vollständig frei.
In einer verfeinerten Ausführungsform werden die Führungsflä
chen, von einzelnen, jeweils einen Verriegelungskörper aufneh
menden Taschen, gebildet. So wird eine weitgehend
spielfreie und geräuschlose Führung der Verriegelungskörper
erreicht und es erübrigt sich eine drehfeste Schiebeverbindung
zwischen Schaltring und Schaltmuffe. Vorzugsweise sind die
Verriegelungskörper Kugeln.
Die Eingriffs- und die Kraftverhältnisse sind optimal, wenn
die Zähne der Verzahnung des Sekundärteiles und des entspre
chenden Teiles der Verzahnung der Kupplungsmuffe in Längsrich
tung um einen Winkel zur Längsrichtung verjüngt sind, der im
wesentlichen gleich dem Reibungswinkel ist. Zur
Feinabstimmung kann der Winkel je nach Betriebsumständen etwas
kleiner oder etwas größer als der Reibungswinkel gewählt wer
den.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Ab
schrägung der Zähne des Sekundärteiles nach der dem Primärteil
abgewandten Seite eine konkave Rotationsfläche entsprechend
dem Radius der Kugeln. Die so erzielte Linienbe
rührung zwischen den Kugeln und den Zähnen des Sekundärteiles
erhöht deren Lebensdauer bzw. erlaubt kleinere Dimensionierung,
was den Gesamtabmessungen der Kupplung zugute kommt.
In den meisten Anwendungsfällen wird die erfindungsgemäße
formschlüssige Kupplung mit beiderseits des Primärteiles je
einem Sekundärteil und einer gemeinsamen Schaltvorrichtung mit
beiderseits Verriegelungskörpern und Führungsflächen
ausgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen be
schrieben und erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus dem Längsschnitt durch ein
Zapfwellengetriebe, in dem die erfindungsgemäße
Kupplung beispielsweise Verwendung findet;
Fig. 2 Detail II in Fig. 1, vergrößert und in ausgerückter
Stellung;
Fig. 3 wie Fig. 2, in der einen eingekuppelten Stellung;
Fig. 4 Umfangsschnitt nach IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 wie Fig. 2, in der anderen eingekuppelten Stellung;
Fig. 6 eine einfache Variante der erfindungsgemäßen Kupp
lung;
Fig. 7 einen Umfangsschnitt nach VII-VII in Fig. 6.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Zapfwellengetriebe enthält
in einem Gehäuse 1 eine Antriebswelle 2 mit einem der Lager 3
im Gehäuse 1, eine Abtriebswelle 4 (in diesem Fall auch die
Zapfwelle) mit deren Lager 5 im Gehäuse und einem Nadellager 6
in der Antriebswelle 2, weiters eine Vorgelegewelle 7 und eine
formschlüssige Kupplung 8. Auf der einen Seite der Kupplung 8
befindet sich ein erstes Zahnrad 10, auf der anderen ein zwei
tes Zahnrad 11. Beide sind über die Vorgelegewelle 7 antriebs
verbunden und je nach Stellung der Kupplung 8 erfolgt entweder
direkter Durchtrieb von der Antriebswelle 2 zur Abtriebswelle
4 oder Antrieb der Abtriebswelle 4 mit verringerter Drehzahl
über die Vorgelegewelle in der anderen Stellung der Kupplung
8.
Fig. 2 zeigt die Kupplung 8 im Detail. Mit 12 ist der Primär
teil der Kupplung bezeichnet, der fest mit der Abtriebswelle 4
verbunden ist, etwa durch Aufschrumpfen oder durch eine nicht
dargestellte Keilverzahnung. In der Abbildung links davon ist
ein erster Sekundärteil 13 angeordnet, der ein Fortsatz des
ersten Zahnrades 10 ist. Auf der anderen Seite kann sich ein
zweiter Sekundärteil 14 befinden, der ein Fortsatz des zweiten
Zahnrades 11 ist. Die dargestellte Kupplung ist somit eine
Doppelkupplung.
Der Primärteil 12 weist eine gerade Umfangsverzahnung 15 auf,
die wie bei derartigen Kupplungen üblich als Kurzverzahnung
ausgebildet ist. In dieser Abbildung befindet sich die Kupp
lung in Neutralstellung, also in gelöster Stellung. Der Pri
märteil 12 ist in dieser Stellung von einer Kupplungsmuffe 16
mit einer Verzahnung 17 umgeben, die rundum mit der Verzahnung
15 des Primärteiles kämmt. Diese Verzahnung kann sich über die
gesamte Breite der Kupplungsmuffe 16 erstrecken, ist im ge
zeigten Ausführungsbeispiel aber aus Fertigungsgründen unter
brochen. Auf die Form dieser Verzahnung wird zurückgekommen.
In der Kupplungsmuffe 16 sind eine Anzahl Öffnungen 18 für
Verriegelungskörper 19 vorgesehen. Die Anzahl wird 2 oder 3
betragen, kann aber auch höher sein. Es ist nur zu beachten,
daß deren Umfangsabstände der Zahnteilung folgen. Für eine
einfache Kupplung, die nur die Verbindung zu einem Sekundär
teil 13 herstellt, sind die jenseits der Symmetrieachse ange
ordneten Kugeln 19′ wegzulassen.
Der erste Sekundärteil 13, weist eine Umfangsverzahnung 20
auf, die nach der vom Primärteil 12 abgekehrten Seite eine Ab
schrägung 21 aufweist. Diese kann auf der Drehbank gefertigt
werden und entweder konisch oder vorteilhafterweise konkav
ausgebildet sein. Mit 22 ist noch die Zahnfußlinie 22 bezeich
net, auf die noch zurückgekommen wird.
Die Kupplungsmuffe 16 ist von einem Schaltring 23 umgeben, der
mit einer Nut 24 für eine nicht dargestellte Schaltgabel ver
sehen ist. Auf der der Kupplungsmuffe 16 zugekehrten Innen
seite weist er im wesentlichen konische Führungsflächen auf,
die an den Stellen, an denen Kugeln 19 angeordnet sind, Aus
nehmungen für diese bilden.
Fig. 3 zeigt dieselbe Kupplung in der ersten eingekuppelten
Stellung. Um von der Stellung der Fig. 2 in diese zu gelangen,
wird der Schaltring mit der Kupplungsmuffe 16 um den Weg 30
nach links geschoben, bis die Kupplungsmuffe 16 den zum Ein
kuppeln erforderlichen Weg zurückgelegt hat. Der in Schiebe
richtung schmälere Schaltring 23 legt nun noch den Sperrweg
32, insgesamt also den Weg 31 zurück. Während dieses Sperrwe
ges drücken die Führungsflächen 25 die Kugeln 19 in die Ab
schrägungen 21 und halten sie dort fest. Dadurch ist die Kupp
lungsmuffe gegenüber dem Sekundärteil axial festgelegt. Die
Bedeutung dieser Festlegung ist im Zusammenhang mit der Form
der Zähne von Bedeutung.
Fig. 4 zeigt diese im Umfangsschnitt. Die Zähne 17 der Kupp
lungsmuffe 16 weisen verjüngte Flanken 35 auf, die ein ver
jüngtes Ende 36 bilden. Der Winkel dieser verjüngten Flanke
zur Axialrichtung ist mit 37 bezeichnet und entspricht unge
fähr dem Reibwinkel, er könnte beispielsweise 7 Grad betragen.
Auch die Zähne 20 des ersten Sekundärteiles 13 weisen ver
jüngte Flanken 39 auf, die bei 40 ein verjüngtes Ende bilden.
Beide verjüngten Enden können zusätzlich noch Abdachungen 41
zwecks Erleichterung des Einrückens aufweisen. Dabei sind die
Verjüngungen der beiden Verzahnungen 17, 20 so gerichtet, daß
sie bei Übertragung eines Drehmomentes eine Abweiswirkung aus
üben, also die Kupplung auszurücken trachten. Die verjüngten
Flanken 35, 39 sind einfach durch Stoßen herzustellen, wobei
die Bewegungsrichtung des Werkzeuges nur zur Mittenachse der
Kupplung geneigt eingestellt zu werden braucht, dementspre
chend sind auch die Zahnfußlinien 22 gegenüber dieser Achse
geneigt. Genauso verhält es sich bei der Verzahnung 17 der
Kupplungsmuffe 16 in dem Bereich, der mit der Verzahnung 20
des ersten Sekundärteiles zusammenwirkt. Der daran anschlie
ßende Teil der Verzahnung kann unverjüngt ausgebildet sein.
Fig. 5 zeigt die Kupplung schließlich in der anderen Schalt
stellung. In dieser sind die Verhältnisse spiegelgleich. Nur
sind es jetzt die Kugeln 19′ der anderen Reihe, die in die Ab
schrägungen 21′ der Zähne 20′ eingreifen.
Die in Fig. 6 und 7 abgebildete Kupplung in der einfachsten
Ausführungsform unterscheidet sich von der der Fig. 2 bis 5
dadurch, daß sie nur einen Sekundärteil aufweist und daß keine
Abweiswirkung auftritt, und durch eine kleine Modifikation des
Schaltringes 23. Die Verzahnung 57 der Kupplungsmuffe 16 und
die Verzahnung 58 des Sekundärteiles 13 weisen, im Umfangs
schnitt parallele Flanken auf. Der Schaltring 23 besitzt statt
der einzelnen Ausnehmungen 26 für die Verriegelungskörper 19
eine rundum verlaufende Eindrehung 61. Die drehfeste Schiebe
verbindung zwischen Kupplungsmuffe 16 und Schaltring 23 wird
durch einen Mitnehmerstift 59 der Kupplungsmuffe 16 herge
stellt, der in eine Nut 60 des Schaltringes 23 eingreift.
Claims (8)
1. Formschlüssige Kupplung mit
- - einem Primärteil (12) und mindestens einem Sekun därteil (13; 14) mit jeweils einer Außenver zahnung, und
- - einer Kupplungsmuffe (16), die eine Innenverzahnung (57; 17, 17′), die in jeder Schaltstellung der Kupplungsmuffe (16) mit der Außenverzahnung des Primärteils (12) und in einer Einrückstellung der Kupplungsmuffe (16) mit der Außenverzahnung des Se kundärteils (13; 14) in Eingriff steht, und eine Verriegelungsvorrichtung (19) umfaßt, die in der Einrückstellung die Kupplungsmuffe (16) relativ zu dem Sekundärteil (13; 14) axial festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verriegelungsvorrichtung radial bewegliche Verriegelungskörper (19) umfaßt, die im Ein rückzustand jeweils von außen in einen entsprechen den Zahn (20) der Außenverzahnung des Sekundärteils (13; 14) eingreifen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Verriegelungseinrichtung einen Schaltring (23) mit Führungsflächen (25) umfaßt,
- - die Verriegelungskörper (19) in der Kupplungsmuffe (16) geführt sind, und
- - die Zähne (58; 20) des Sekundärteils (13; 14) dem Primärteil (12) abgewandte Abschrägungen (21) auf weisen, so daß die Verriegelungskörper (19) beim Einrücken der Kupplung durch Verschieben des Schaltrings (23) relativ zur Kupplungsmuffe (16) von deren Führungsflächen (17) in die Abschrägungen (21) der Zähne (20) des Sekundärteils (13; 14) ge drängt werden.
3. Formschlüssige Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne der Verzahnung (20) des Sekundärteiles
(13; 14) und des entsprechenden Teiles der Verzahnung (17) der
Kupplungsmuffe (16) in Längsrichtung so verjüngt sind, daß
ihre verjüngten Enden (36, 40) einander zugekehrt sind.
4. Formschlüssige Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsflächen (25), von einzelnen, jeweils
einen Verriegelungskörper (19) aufnehmenden Taschen (18) ge
bildet werden.
5. Formschlüssige Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungskörper (19) Kugeln sind.
6. Formschlüssige Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zähne der Verzahnung (20) des Sekundärteiles
(13; 14) und des entsprechenden Teiles der Verzahnung (17) der
Kupplungsmuffe (16) in Längsrichtung um einen Winkel (37) zur
Längsrichtung verjüngt sind, der im wesentlichen gleich dem
Reibungswinkel ist.
7. Formschlüssige Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abschrägung (21) der Zähne (20) des Sekun
därteiles (13; 14) nach der dem Primärteil (12) abgewandten
Seite eine konkave Rotationsfläche entsprechend dem Radius der
Kugeln (19) ist.
8. Formschlüssige Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
mit beiderseits des Primärteiles (12) je einem Sekundärteil
(13, 14) und einer gemeinsamen Schaltvorrichtung (16, 23) mit
beiderseits Verriegelungskörpern (19, 19′) und Führungsflächen
(17, 17′).
Priority Applications (1)
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DE19541843A DE19541843C2 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Formschlüssige Kupplung mit selbstsperrender Schaltung |
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Publications (2)
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ID=7777062
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DE19541843A Expired - Fee Related DE19541843C2 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Formschlüssige Kupplung mit selbstsperrender Schaltung |
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DE (1) | DE19541843C2 (de) |
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1995
- 1995-11-09 DE DE19541843A patent/DE19541843C2/de not_active Expired - Fee Related
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