DE700712C - Ausbildung von Klauenkupplungszaehnen, insbesondere bei Getrieben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausbildung von Klauenkupplungszaehnen, insbesondere bei Getrieben von Kraftfahrzeugen

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DE700712C
DE700712C DE1938M0142279 DEM0142279D DE700712C DE 700712 C DE700712 C DE 700712C DE 1938M0142279 DE1938M0142279 DE 1938M0142279 DE M0142279 D DEM0142279 D DE M0142279D DE 700712 C DE700712 C DE 700712C
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DE
Germany
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claw
teeth
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transmissions
motor vehicles
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Expired
Application number
DE1938M0142279
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English (en)
Inventor
Dr Karl Maybach
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Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Zähne von Klauenkupplungen, wie sie insbesondere bei Getrieben (Wechselgetrieben, Wendegetrieben) von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Um derartige Klauenkupplungen sicher im Eingriff zu halten und das vorzeitige und zu gefährlichen Störungen führende Herausspringen derselben aus dem Eingriff zu verhindern^ hat man schon die Klauenzähne durch Neigen der Seitenflächen unterschnitten. In. diesem Fall liegen jedoch die Zahnflächen wegen der dauernden gegenseitigen Bewegungen nur mangelhaft aneinander an. Man konnte dabei über eine gewisse Neigung nicht hinausgehen; das Herausspringen konnte deshalb durch diese Ausführung nicht behoben werden. Man hat auch schon die Seitenflächen der Klauenzähne geneigt ausgeführt, so daß der Kopfteil der Seitenflächen parallel zur Wellenachse oder in einer Axialebene, der Fußteil geneigt zur Wellenachse verläuft. Die Neigung des Fußteils entspricht dabei den infolge Lagerspiel, Versetzung der Wellenmitten usw. im Betrieb sich ergebenden Winkeländerungen. Dabei liegen bei der Kraftübertragung die in der Achsrichtung verlaufenden Teile der Seitenflächen der Klauenzähne etwa in der Mitte der Zahnhöhe über eine gewisse Höhe aneinander an.
Diese bekannte Ausführung ergibt zwar gute Übertragungsflächen, sie erfordert jedoch eine langwierige und kostspielige Bearbeitung, da die beiden Hälften einer jeden Seitenfläche für sich geschliffen werden müssen. Vor allem aber hat sich gezeigt, daß auch durch eine solche Ausführung in manchen Fällen, bei denen starke Mittenversetzungen und ungewöhnlich großes Lagerspiel, insbesondere z.B. durch Summierung der Spiele.von zwei oder drei Lagern, auftreten, das Herausspringen aus dem Eingriff noch nicht unbedingt behoben werden kann. Dies ist erst möglich, wenn auch der Kopfteil der Seitenflächen eine geneigte Lage erhalt. Dadurch wird aber die Bearbeitung wiederum verteuert.
All diese Nachteile werden durch die Εγλ findung dadurch behoben, daß bei Klauenkupplungen mit im Kopfteil im Querschnitt parallel zueinander und in Richtung der Wcllenachse verlaufenden Seitenflächen der sich nach der Wurzel zu in beiderseits gleichem Winkel verjüngende Fußlcil höher ausgeführt wird als der Kopfteil, so daß im treibenden Zustand die Seitenflächenstücke ίο der Fußteile aneinander zur Anlage kommen. Bei dieser Ausführung kann die Neigung des Fußteils der Seitenflächen genügend groß gewählt werden, die Flächen liegen gut aneinander an, und es ergibt sich, obwohl nur der Fußteil gegenüber der Achse geneigt ist, die gleiche Wirkung wie bei einer Ausführung, bei der beide Flächenteile gegen die Achse geneigt sind. Sie bietet also volle Sicherheit gegen das Herausspringen der Kupplungen ao aus dem Eingriff. Dabei ist die Bearbeitung einfacher und billiger als bei der bekannten Ausführung mit doppelter Flächenneigung. Die zur Achse parallelen Flächenteile brauchen ι nicht geschliffen zu werden, sondern es genügt j ag eine Bearbeitung durch Fräsen. Dazu kommt, < daß das Umfangspiel der Klauenzähne ge- ' ringer gehalten werden kann, als dies bei i doppelt geneigten Seitenflächen möglich ist. Dadurch wird eine größere Laufruhe erzielt. Die Ausbildung der Seitenflächen der Klauen nach der Erfindung kommt insbesondere bei Klauenkupplungen mit zwecks Abweisewirkung abgeschrägten Stirnflächen der Zähne in Betracht. Solche Kupplungen werden vor allem bei Wechselgetrieben mit mehrfach unterteilten Hauptwellen verwendet, in welchem Fall infolge mehrfacher Lagerung das Spiel zweier Lager sich addiert und dadurch verhältnismäßig große Winkeländerungen in Frage kommen.
In der Zeichnung ist ein Teil einer Klauenkupplung mit. nach der Erfindung ausgebildeten Klauenzähnen als Ausführungsbeispiel schematisch im Schnitt dargestellt, wobei einige ineinandergreifende Zähne in die Bildebene abgewickelt sind.
ι und Ii sind Kupplungskränze, von denen je zwei Klauenzähne dargestellt und mit 2 und 3 bzw. 12 und 13 bezeichnet sind. Die Kopf teile 4 bzw. 14 der Seitenflächen der Klauenzähne sind parallel zur Achse, während die Fußteile bei 5 bzw. 15 unter einem Winkel
gegen die Achse geneigt sind. 9 und 19 sind die Grenzlinien zwischen den Teilen 4 und 5 j bzw. 14 und 15 der Seitenflächen der Klauen-J zähne. Die Linien ο und iq sind, wenn die ! Kupplung vollständig im Eingriff isr. um das : Maß 30 gegeneinander versetzt. 10 und 20 ; sind die bei der Kraftübertragung aneinander anliegenden Flächenteile. 31 ist das Umfangspiel bei eingerückter Kupplung.
Die Umfangskraft wird durch die Flächenteile 10 der Fläche S des Zahns 2 und die entsprechenden Flächenteile der übrigen Zähne des Klauenringes 1 einerseits sowie durch den Flächenteil 20 der Fläche 15 des Zahns 12 und die entsprechenden Flächenteiie der anderen Zähne des Kiauenringes 11 übertragen.
Ein Herausspringe:: des verschiebbaren Klauenringes der Kupplung aus dem Eingriff ist dadurch verhindert, dab infolge der Neigung der Flächen 5 und 15 gegenüber der Achse eine Komponente auftritt, d:e das Hcrausspringen verhindert. Gleichzeitig ist zwischen den Flächen 10 und 20 eine gute An· ' lagefläclie gegeben. Soweit r.otig. können sich diese Flächen im Betrieb entsprechend dem vorhandenen Lagerspici, den auftretenden Durchbiegungen u:id etwaigen Mittenversetzungen einlaufen. ;
Bei Winkeiänderur.gen im Betrieb können die Klauenringe sich gegeneinander verdrehen, wobei sie um die Fliehen 10 und ;o in gewissem Maß kippen. Das Spiel zwischen den Klauen braucht nur so grob zu sei:;, als dem Abstand 31 zwischen den der Achse parallelen Flächen zweier benachbarter Zahne der beiden Klauenringe in der Richtung des Umlanges entspricht. Die Fiächentei.c 4 und 14 brauchen nicht geschliffen zu werde::., c.; durch diese 1 normalerweise keine Kraft übertragen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausbildung von Klauenkuppiur.gszähnen, insbesondere bei Getrieuen von Krattlahr- ι zeugen, mit im Kopfteil i:u Querschnitt parallel zueinander und in Richtung der Weiienachse verlaufenden Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach der Wurzel zu in beiderseits gleichem 1 Winkel verjüngende Fußteii hoher ist als der Kopfteil, so dab im treibenden Zustand die Seitenflächenstücke der Fußteile - aneinander zur Anlage komme:;.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938M0142279 1938-07-19 1938-07-19 Ausbildung von Klauenkupplungszaehnen, insbesondere bei Getrieben von Kraftfahrzeugen Expired DE700712C (de)

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