DE581277C - Klauenkupplung, insbesondere fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit an den Strinflaechen abgeschraegten Klauenzaehnen - Google Patents

Klauenkupplung, insbesondere fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit an den Strinflaechen abgeschraegten Klauenzaehnen

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DE581277C
DE581277C DEM118842D DEM0118842D DE581277C DE 581277 C DE581277 C DE 581277C DE M118842 D DEM118842 D DE M118842D DE M0118842 D DEM0118842 D DE M0118842D DE 581277 C DE581277 C DE 581277C
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DE
Germany
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clutch
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Expired
Application number
DEM118842D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung für Getriebeteile., insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Klauenzähne an ihren Stirnflächen abgeschrägt sind, um beim Aneinanderdrücken der Klauenkupplungshälften die Zähne so lange aneinander vorbeilaufen zu lassen, bis die Umkehr der relativen Dreinrichtung der beiden Kupplungshälften, die während dieses Vorganges aneinandergedrückt werden, erfolgt.
Um unter allen Umständen, auch, bei großem Unterschied in den Drehzahlen der beiden Kupplungshälften, die aneinander vorbeilaufenden Flächen in gegenseitiger dauernder Berührung zu halten, ist eine verhältnismäßig große Andrückkraft notwendig. Andererseits soll jedoch die Andrückkraft zur Vermeidung von Geräusch, 'einen gewissen Betrag nicht überschreiten. Es ist deshalb erwünscht, die Neigung der Abschrägung der Stirnflächen möglichst gering zu halten. Außerdem muß man bestrebt sein, die beim Ineingriffkommen im ersten Augenblick kraftübertragenden Flächenteile nicht unter einem gewissen Mindestmaß zu· halten, um eine sichere Mitnahme zu gewährleisten, und Abnutzung dieser Flächen zu vermeiden. Dies erfordert wiederum 'eine größere Neigung der Abschrägung- der Stirnflächen. ·
Gegenstand der Erfindung· ist nun eine Ausbildung der Klauen, welche nur geringe Abweisekräfte, damit gutes Inberührunghalten der aneinander vorbeilaufenden Stirnflächen auch bei großem Drehzahlunterschied der beiden Kupplungshälften und trotzdem schon beim Beginn des Eingriffs der Klauen genügend große kraftübertragende Flankenflächen ergibt. Erfindungsgemäß sind die Stirnflächen der Klauenzähne nach der Seite der kurzen KlauenfLanke zu mit einer kurzen Abschrägung von wesentlich größerer Neigung versehen als der übrige Stirnflächenteil besitzt.
Dadurch wird erreicht, daß das Abweisen der Klauen der axial beweglichen Kupplungshälfte bei großen Drehzahlunterschieden nur mit verhältnismäßig geringer, der Hauptneigung der Stirnflächen entsprechender Kraft erfolgt. Erst wenn die Rielativdrehzahl der beiden Kupplungshälften niedriger geworden ist, werden schließlich die mit größerer Neigung abgeschrägten Enden der Klauenstirnflächen aufeinandertreffen, wobei aber trotz der größeren Schräge die Kupplungsteile ohne weiteres aneinander entlang weitergleiten, da ja die Relativgeschwindigkeit nur gering ist. Wenn schließlich die RelativdrehzaH Null wird und die relative Di-ehrichtung der beiden zu kuppelnden Teile sich umkehrt, werden die axial beweglichen Gegenklauen zuletzt im umgekehrten Drehsinn 'entlang der großen Schräge des Flächenendes so weit nach innen geführt, daß schon im ersten Augenblick genügend große kraftüber-
tragende Flankenflächen zur Berührung kommen. Auf diese Weise wird ein sicherer Eingriff gewährleistet und das Geräusch und die Abnutzung auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Anwendung einer Doppelklauenmuffe zwischen zwei Kupplungshälften. Alle Kupplungsteile erscheinen in
ίο Abwicklung.
In Abb. ι sind die Klauen der beiden vor dem Ineingriffkommen stehenden Kupplungshälften in dem Zustand des Abweisens angedeutet, wobei die einen Klauen α der axial verschiebbaren DoppeJkupplungsrnuffe, an denen der anderen Kupplungshälfte b, entgegen den nach. Richtung und Größe die Drehung der beiden Hälften bezeichnenden Pfeilen c und d, vorbeigleiten, da die Kupplungshälfte α eine geringere Umlaufgeschwindigkeit hat, wie durch den kürzieren Pfeile angedeutet ist. Die Stirnflächen der Klauen sind .erfindungsgemäß über die Längen, also zum größten Teil mit einer Neigung abgeschrägt, welche geringer ist als die strichpunktiert angedeutete Neigung/, deren Richtung eine ausreichende Eingriffstiefe/ ergibt. Das Abweisen der gemäß der Erfindung ausgebildeten Klauen findet dementsprechend mit wesentlich geringerer Kraft statt, als dies bei der Neigung/ der Fall wäre. Der niedrigste Teil der Klauenstirnfläche, nach der kürzeren Klauenflanke zu, ist mit einer kurzen, aber wesentlich stärker geneigten Abschrägung g versehen.
Wenn nun die relative Drehrichtung der beiden Kupplungshälften' sich umgekehrt hat, werden die Klauen der axial beweglichen Kupplungshälfte α auf die Flächeng mit ihren diesen entsprechenden Gegenflächen sich aufsetzen und in die Lücken hineingleiten (Abb. 2), wobei die im ersten Augenblick des Anlegens kraftühertragenden Klauenflanken die angegebene Eingriffstiefe /' erreichen, welqhe der in Abb. 1 angegebenen Eingriffstiefe/ bei Verwendung der Äbscihrägung/ entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klauenkupplung, insbesondere für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit an den Stirnflächen abgeschrägten Klauenzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Klauenzähne nach der Seite der kurzen Klauenflanke zu eine kurze Abscihrägung von wesentlich größerer Neigung als der übrige Stirnfläclienteil haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM118842D 1932-02-24 1932-02-24 Klauenkupplung, insbesondere fuer Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit an den Strinflaechen abgeschraegten Klauenzaehnen Expired DE581277C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969134A (en) * 1955-06-03 1961-01-24 Ite Circuit Breaker Ltd Solenoid operated positive drive clutch
US3967711A (en) * 1973-10-12 1976-07-06 Robert Bosch G.M.B.H. Ratchet type safety claw clutch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2969134A (en) * 1955-06-03 1961-01-24 Ite Circuit Breaker Ltd Solenoid operated positive drive clutch
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