DE543077C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE543077C
DE543077C DE1928543077D DE543077DD DE543077C DE 543077 C DE543077 C DE 543077C DE 1928543077 D DE1928543077 D DE 1928543077D DE 543077D D DE543077D D DE 543077DD DE 543077 C DE543077 C DE 543077C
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Germany
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gear
shaft
bell
sleeve
teeth
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Application number
DE1928543077D
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Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/04Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion with internally-toothed gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnräderwechselgetriebe, welches insbesondere für Kraftfahrzeuge Verwendung findet und bei dem ein Ende einer Hauptwelle des Getriebes in ein glockenförmiges Ende der änderen Hauptwelle eingreift und mit diesem gemeinsam im Getriebegehäuse gelagert ist. Gemäß der Erfindung ist das glockenförmige Ende der einen Welle auf der anderen Welle durch o ein zweites Lager gestützt, welches in axialer Richtung zwischen zwei mit dem äußeren Glockenteil verbundenen Zahnkränzen für den ersten und zweiten Getriebegang angeordnet ist. Durch diese Anordnung und Lagerung der beiden Wellen wird in sicherer Weise jegliche Durchbiegung der Wellen vermieden und außerdem eine gedrungene Bauart des Getriebes erreicht. Die Starrheit der Wellen vermindert Verschiebungen und ao Verbiegungen der einzelnen Zahnräder und demnach auch deren Abnutzung, was eine längere Lebensdauer und ein geräuschloses Arbeiten des Wechselgetriebes zur Folge hat. Auf den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel ein Zahnräderwechselgetriebe gemäß der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Wechselgetriebe für vier Getriebestufen dargestellt, wobei die vierte direkt übertragen wird, die dritte durch Zahnräder mit Innenverzahnung, die zweite und erste von einer Vorgelegewelle und Verzahnungen übertragen wird, welche auf einem allgemein üblichen verschiebbaren Zahnradsatz angeordnet sind.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch ein Zahnräderwechselgetriebe.
Abb. 2 und 3 stellen Querschnitte auf der Linie A-A der Abb. 1 dar, wobei die erstere eine Ansicht gegen die Radübersetzung zeigt und die zweite eine Ansicht gegen den Motor.
Der Getriebekasten besteht aus zwei Teilen ι und ia und trägt die Motorwelle 2 und die Vorgelegewelle 3. Auf der Motorwelle 2 befindet sich ein Zahnrad 4 mit schraubenförmiger Verzahnung, welches dauernd mit dem Zahnrad 5 in Eingriff steht, das auf der Vorgelegewelle 3 aufgekeilt ist. Weiterhin befindet sich darauf ein Zahnrad 6, welches ebenfalls dauernd mit der Innenverzahnung 7 eines Ringes 8 von C-förmigem Querschnitt in Eingriff steht. Der Ring 8 ist außerdem noch mit einer äußeren Verzahnung 9 versehen, die dauernd mit der Innenverzahnung 10 eines Kranzes 11 in Eingriff steht, welcher von einer Muffe 12 getragen wird. Die Muffe 12 ist gleichachsig zu der der Welle 2, von welcher sie unter Zwischenschaltung einer Hülse 13 getragen wird. Der Ring 8 befindet sich in exzentrischer Lage zu der Motorwelle 2 und wird von dem vorspringenden ringförmigen Träger 14 getragen, und zwar unter Zwischenschaltung von Rollen 15. Der Träger 14 ist ein Teil eines Stückes, welches
einen Ring 16 bildet, der zwischen den beiden Teilen ι und i« des Getriebekastens eingeschlossen ist,, und in welchem sich das Kugellager 17 für die Motorwelle 2 befindet. Auf der anderen Seite des Zahnrades 6 und gleichachsig zu der Muffe 12 ist auf der Motorwelle 2 eine Muffe 18 aufgekeilt, die an ihrem Ende mit Zähnen 18a versehen ist, in welche die Zähne lg" einer Muffe 19 eingreifen können, welche in einer Muffe 20 durch Kupplüngsverzahnung 19* und 20* verschiebbar gehalten ist. Die Zähne 19° der Muffe 19 können auch mit den Kupplungszähnen I2a der Muffe 12 in Eingriff gelangen. Die Muffe 20 wird von einem scheibenförmigen Teil 21 getragen, welcher mit der getriebenen Welle 22, die die Kardanwelle des Fahrzeuges darstellt, aus einem Stück besteht. Die Motorwelle 2 ist an ihrem Ende durch Rollen 23 gestützt, welche in einer Höhlung 22° der Kardanwelle 22 gelagert sind. Die getriebene Welle 22 stützt sich auf ein Kugellager 26, das sich zwischen den beiden Teilen 1 und i° des Getriebekastens befindet, und hat weiterhin eine Stütze in einem Kugellager 24, das sich in einer von dem Teil 21 getragenen Muffe 2 5 befindet. Die Muffe 19 kann mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gabel verschoben werden, welche in den Kragen igc wie üblich eingreift. Schließlich befindet sich auf der Vorgelegewelle 3 ein axial verschiebbarer Radsatz, welcher aus dem Kragen 31 und den Zahnrädern 27 und 29 besteht, die mit den Verzahnungen 28 und 30 der Muffe 20 in Eingriff gelangen können. Die Vorgelegewelle 3 wird auf der einen Seite von den Lagern 3 2 und 34 und auf der anderen Seite von dem Lager 33 getragen. An der Motorseite des Kastens ι und I= bildet ein Stirndeckel 36 den Abschluß.
Die Wirkungsweise des Wechselgetriebes ist folgende:
Die erste und zweite Getriebestufe wird in der üblichen Weise erhalten, indem die Kraftübertragung von der Motorwelle 2 auf die getriebene Welle 22 durch das immer miteinander in Eingriff stehende Zahnradpaar 4 und 5 und ernes der beiden Räderpaara27, 28 oder 29, 30 erfolgt, je nachdem der Zahnradsatz 29,27 mit Hilfe des Kragens 31 nach rechts oder links verschoben wird, Wenn die erste oder zweite Getriebestufe eingerückt ist, befindet sich die Muffe 19 in ihrer ausgerückten Stellung, d. h. ihre Zahne 1 ga sind weder links mit den Zähnen I2a noch rechts mit den Zähnen 18a im Eingriff.
Wenn dagegen, wie im folgenden beschrieben, die dritte und vierte Getriebestufe eingerückt ist, befindet sich der Zahnradsatz 29, 27 in ausgerückter Stellung. Um die dritte Getriebestufe zu schalten, verschiebt man mit Hilfe des Kragens i9c die Muffe 19 nach links, so daß ihre Verzahnung 19s mit der Verzahnung I2a der Muffe 12 in Eingriff kommt. Die Muffe 12 bleibt dabei durch die Längsnuten 19* und 2οδ zwischen den Muffen 19 und 20 in steter Verbindung mit der getriebenen Welle 22. Die Kraft wird also von der Motorwelle 2 auf die getriebene Welle 22 durch das immer in' Eingriff miteinander befindliche Zahnradpaar 6 und 7 und das ebenfalls immer in Eingriff miteinander befindliche Zahnradpaar 9, 10 übertragen. Der Kranz 11 der Verzahnung ι ο bildet einen Teil der Muffe 12.
Zur Erlangung der vierten Getriebestufe verschiebt man die Muffe 19 nach rechts, so daß ihre Zähne 19« mit den Zähnen i8a der Muffe 18, welche auf der Motorwelle 2 aufgekeilt ist, in Eingriff kommt. Die Übertragung von der Motorwelle 2 auf die getriebene Welle 22 geschieht also durch die Längsnuten 19*, 2ο6 so, als ob die beiden Wellen aus einem Stück bestünden.
Die Verstellung der mit den Kragen 19« und 31 verbundenen Getriebeteile kann durch eine beliebige gebräuchliche Vorrichtung erfolgen.
Die Einzelheiten der Ausführung können, go ohne die Grenze der Erfindung zu überschreiten, je nach der Art des Wechselgetriebes geändert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem ein Ende einer Hauptwelle des Getriebes in ein glockenförmiges Ende der anderen Hauptwelle eingreift und mit diesem gemeinsam im Getriebegehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das glockenförmige Ende (25) der einen Welle (22) auf der anderen Welle (2) durch ein zweites Lager (24) gestützt wird, welches in axialer Richtung zwischen zwei mit dem äußeren Glockenteil verbundenen Zahnkränzen (28, 30) für den ersten und zweiten Getriebegang angeordnet ist.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke der einen Welle als ineinanderliegende doppelte Glocke ausgebildet ist, deren innerer Teil (25) das sich auf der anderen Welle abstützende Lager (24) und deren äußerer Teil (20) zwei Zahnkränze (28, 30) aufweist, die mit zwei auf der Vorgelegewelle (3) verschiebbaren Zahnrädern (27, 29) für den ersten und zweiten Getriebegang in Eingriff gebracht werden können.
    3· Wechselgetriebe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Glocke (20) im Innern Längsnuten (2O&) zur Führung einer verschiebbaren Muffe (19) aufweist, welche mit nach innen ragenden Kupplungszähnen (19s) für die unmittelbare Kupplung (i8a) mit der anderen Hauptwelle (2) und für die Kupplung (i2a), mit dem nächstniedrigeren Getriebegang versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928543077D 1928-12-01 1928-12-01 Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE543077C (de)

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DE (1) DE543077C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004929B (de) * 1953-10-30 1957-03-21 Amag Hilpert Pegnitzhuette A G Kreiselpumpe mit fliegend angeordnetem Laufrad
US9664257B2 (en) 2012-10-24 2017-05-30 Audi Ag Change-speed transmission for motor vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004929B (de) * 1953-10-30 1957-03-21 Amag Hilpert Pegnitzhuette A G Kreiselpumpe mit fliegend angeordnetem Laufrad
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