DE131788C - - Google Patents
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- DE131788C DE131788C DENDAT131788D DE131788DA DE131788C DE 131788 C DE131788 C DE 131788C DE NDAT131788 D DENDAT131788 D DE NDAT131788D DE 131788D A DE131788D A DE 131788DA DE 131788 C DE131788 C DE 131788C
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- Germany
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- shaft
- sleeve
- spring
- line
- drive wheel
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
- F16D43/2022—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
- F16D43/2024—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES ·
PATENTAMT.
KLASSE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbesserung an solchen Vorrichtungen, welche
dazu dienen, insbesondere bei automatischen Schrauben- und Faconbänken ein Ausrücken
der Arbeitsmaschinen dann zu bewirken, wenn leztere aus irgend einem Grunde nicht ordnungsmäfsig
arbeitet und daher mehr Kraft gebraucht, als normal erforderlich ist. Gegenüber ähnlichen bereits bekannten Vorrichtungen
kennzeichnet sich die vorliegende Vorrichtung insbesondere einmal dadurch, dafs sie ein
genaues Einstellen während des Betriebes ermöglicht, und ferner dadurch, dafs die Kupplung,
sobald sie sich einmal ausgerückt hat, von selbst nicht wieder einrückt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue
Ausrückvorrichtung in Seitenansicht dargestellt. Auf der Maschinenantriebswelle a, also derjenigen
Welle, durch welche die Kraft in die Maschine eingeleitet wird, sitzt der Antriebsschnurlauf
b. Derselbe ist jedoch nicht mehr fest auf der Welle angeordnet, sondern lose.
Seine Nabe ist auf der einen Stirnseite mit ein- oder zweiseitig schräger Zahnung versehen.
In diese greift eine in gleicher Weise gezahnte Hülse d ein. Letztere wird durch
einen doppelarmigen Gabelhebel h, der in die Rille e der Hülse d eingreift, unter Vermittlung
einer Feder i gegen den Schnurlauf gedrückt. Die Ueberleitung der Bewegung vom
Schnurlauf b auf die im Lager / laufende Welle α geschieht durch eine Hülse m, welche
auf der Welle α sitzt, und zwar derart, dafs sie axial verschoben werden kann, bei ihrer
Drehung jedoch durch den Keil g die Welle a mitnimmt. Diese verschiebbare Hülse m greift
mit den Klauen f in die Hülse d ein.
Der Mechanismus wirkt folgendermafsen:
Die Spannung der Feder i wird durch die Schraube k derart regulirt, dafs die Hülse d hinreichend gegen die Nabe des Schnurlaufes b gedrückt wird. Es stehen jetzt sämmtliche Glieder in der in der Zeichnung dargestellten Stellung. Entsprechend der Spannung der Feder i wird nun beim Antrieb des Schnurlaufes b, welcher gegen die schrägen' Flanken der Zahnkupplung c d erfolgt, die Hülse d und damit die Hülse m und die Welle α mitgenommen. Es entspricht das dem normalen Kraftbedarf der Maschine; tritt jedoch irgend eine Störung ein, so dafs die Welle α schwerer geht, als sie soll, so wird durch die Schrägung der Zähne c d der Druck der Feder i überwunden und die Hülse d von dem Schnurlauf abgedrückt. Dadurch wird aber auch gleichzeitig die Hülse m verschoben; dieselbe nähert sich dem Lager /. Ist nun die Zahnung des Schnurlaufes einmal über die Zahnung der Hülse d geglitten, so springt letztere unter dem Druck der Feder i wieder ein, läfst dabei aber die Hülse in zurück und damit verliert der Schnurlauf den Zusammenhang mit der Welle α. Die Welle und damit die Maschine bleibt stehen, der betreffende Arbeiter kann jetzt die Störung beseitigen und schiebt die Hülse m wieder vor, womit sich die Maschine wieder in Bewegung setzt.
Der Mechanismus wirkt folgendermafsen:
Die Spannung der Feder i wird durch die Schraube k derart regulirt, dafs die Hülse d hinreichend gegen die Nabe des Schnurlaufes b gedrückt wird. Es stehen jetzt sämmtliche Glieder in der in der Zeichnung dargestellten Stellung. Entsprechend der Spannung der Feder i wird nun beim Antrieb des Schnurlaufes b, welcher gegen die schrägen' Flanken der Zahnkupplung c d erfolgt, die Hülse d und damit die Hülse m und die Welle α mitgenommen. Es entspricht das dem normalen Kraftbedarf der Maschine; tritt jedoch irgend eine Störung ein, so dafs die Welle α schwerer geht, als sie soll, so wird durch die Schrägung der Zähne c d der Druck der Feder i überwunden und die Hülse d von dem Schnurlauf abgedrückt. Dadurch wird aber auch gleichzeitig die Hülse m verschoben; dieselbe nähert sich dem Lager /. Ist nun die Zahnung des Schnurlaufes einmal über die Zahnung der Hülse d geglitten, so springt letztere unter dem Druck der Feder i wieder ein, läfst dabei aber die Hülse in zurück und damit verliert der Schnurlauf den Zusammenhang mit der Welle α. Die Welle und damit die Maschine bleibt stehen, der betreffende Arbeiter kann jetzt die Störung beseitigen und schiebt die Hülse m wieder vor, womit sich die Maschine wieder in Bewegung setzt.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich besonders zur Anwendung bei Schrauben- und
FacondrehbHnken, sodann auch als Decken-
vorgelege u. s. w. An Stelle des Schnurlaufes tritt die Anordnung von Riemscheiben; für die
Feder i können endlich auch Gewichtsbelastungen verschiedenster Art treten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrücken der Kupplung zwischen Antriebsrad und Haupttriebwelle bei Metallbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs durch ein unter regelbarem Federdruck stehendes Krongesperre (c d) eine auf der Welle (a) verschiebbare Kupplungshülse (fm) bei zu grofsem Arbeitswiderstand so weit zurückbewegt wird, dafs hierdurch die Verbindung zwischen Welle (a) und Antriebsrad (b) gelöst wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131788C true DE131788C (de) |
Family
ID=400095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131788D Active DE131788C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131788C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063875B (de) * | 1954-09-11 | 1959-08-20 | Gildemeister Werkzeugmasch | Sicherungseinrichtung an Werkzeugmaschinen |
-
0
- DE DENDAT131788D patent/DE131788C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063875B (de) * | 1954-09-11 | 1959-08-20 | Gildemeister Werkzeugmasch | Sicherungseinrichtung an Werkzeugmaschinen |
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