DE68803C - Riemen-Aus- und Einrückvorrichtung mit Anpressung der Losscheibe an die Festscheibe - Google Patents
Riemen-Aus- und Einrückvorrichtung mit Anpressung der Losscheibe an die FestscheibeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/22—Belt, rope, or chain shifters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PENIG (Sachsen).
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Aus- und Einrückvorrichtungen für
Riemen, bei denen die Losscheibe festgestellt und bei Einrückung gegen die Festscheibe
geprefst werden kann, und zwar besteht die Vorrichtung in dem hier gezeigten Fall aus
dem eigentlichen Riemenausrücker und einer damit verbundenen Anprefsvorrichtung.
Der Ausrückhebel a, welcher die verlängerte Nabe b1 der auf der Antriebswelle c befindlichen
und auf dieser verschiebbaren Losscheibe b umfafst, ist an seinem unteren Ende
mit einer Spindel d gelenkig verbunden.
An dieser Spindel d wirkt einerseits eine Zugvorrichtung, bestehend aus dem über die
Rollen e e1 geleiteten Drahtseil f und dem
daran befestigten Belastungsgewicht g. Die Spindel d ist in dem Gehäuse h verschiebbar,
aber nicht drehbar, gelagert und bei i und k mit Schlitzen versehen, welche die Enden der
zweiarmigen Hebel I und m aufnehmen. Hebel / ist bei η drehbar und greift direct an der
Hülse 0 an, während der um ρ schwingende Hebel m in einen weiteren zweiarmigen Hebel q
eingreift, welcher seinerseits erst die zweite Hülse r fafst.
Die Hülsen 0 und r sind in dem Gehäuse h gelagert und verschieben sich auf einer durchgehenden
Spindel s, wenn sie durch die auf letzterer befindlichen Stellringe t und u in das
Gehäuse h zurückgedrückt werden. Das Zurückdrücken der Hülsen findet statt bei Drehung
des Handrades durch die Räder \ und x, wobei letzteres, welches mit Innengewinde versehen,
die Spindel in der gewünschten Richtung verschiebt. Um ein Verdrehen der Spindel zu
verhindern, ist dieselbe mit einer Längsnuth versehen, die sich in der Keilführung der Hülse ο
führt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Riemenführung in der
gezeichneten Stellung, so ist der Riemen in Ruhe. Der Stellring u hat die Hülse r in das
Böckchen h zurückgedrückt und die gleiche Bewegung durch das Hebelwerk q I m auch
auf die untere Spindel d und die Hülse 0 übertragen, wodurch gleichzeitig der Ausrücker
die Leerscheibe von der Festscheibe abrückt und das Belastungsgewicht g gehoben wird.
Soll nun eingerückt werden, so wird die Spindel s mittelst des Handrades aus dem
Kegelrade χ herausgeschraubt und dadurch die Riemengabel ν mit dem Riemen auf die Festscheibe
geführt. Gleichzeitig bei Beginn der Drehung rückt auch der Stellring u von der
Hülse r ab, das Zuggewicht g zieht die Spindel d, und das zugleich wirkende Hebelwerk drückt
die Hülsen 0 und r aus dem Böckchen h heraus. Dadurch wird auch der Ausrücker a
gegen die Festscheibe bewegt und die Leerscheibe mit ihrem Bremsrande b'2 gegen den
Rand b3 der Festscheibe b* geprefst, wodurch
die Leerlaufscheibe sofort mitgenommen wird und den Riemen auf die Festscheibe führt.
Dieser Vorgang wiederholt sich beim Ausrücken in umgekehrter Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Riemen-Aus- und Einrückvorrichtung mit Anpressung der Losscheibe an die Festscheibe, bei welcher die Führungsstange s der Riemengabel ν ν mittelst der Stellringe tu, der Hülsen ο r und der Hebel / m und q auf eine unter dem Einflufs einer Feder oder eines Gewichtes stehende Spindel d, an welcher das Angriffsende des Einrückhebels α für die Losscheibe b gelenkig befestigt ist, derart wirkt, dafs beim Einrücken des Riemens die auf die Spindel d wirkende Zug- oder Druckkraft ausgelöst wird, so dafs hierdurch Verschiebung der Spindel d und entsprechende Umlegung des Einrückhebels α eintritt, während beim Ausrücken des Riemens die Spindel d zurückbewegt und dabei das Gewicht wieder gehoben bezw. die Feder wieder gespannt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE68803C true DE68803C (de) |
Family
ID=342318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68803D Expired - Lifetime DE68803C (de) | Riemen-Aus- und Einrückvorrichtung mit Anpressung der Losscheibe an die Festscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68803C (de) |
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0
- DE DENDAT68803D patent/DE68803C/de not_active Expired - Lifetime
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