DE215833C - - Google Patents

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DE215833C
DE215833C DE1907215833D DE215833DA DE215833C DE 215833 C DE215833 C DE 215833C DE 1907215833 D DE1907215833 D DE 1907215833D DE 215833D A DE215833D A DE 215833DA DE 215833 C DE215833 C DE 215833C
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DE
Germany
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shaft
sleeve
drive shaft
releasing
load
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Expired - Lifetime
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DE1907215833D
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English (en)
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Publication of DE215833C publication Critical patent/DE215833C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/12Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/07Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 215833 KLASSE 35 c. GRUPPE
Lastwelle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Lüften der Achsialdruckbremse von Hebezeugen, wobei die Last welle in bekannter Weise verschoben wird. Gemäß der Erfindung löst eine auf der Antriebswelle umdrehbar, aber verschiebbar gelagerte Hülse, welche . mittels einer Kupplung das lose auf der Antriebswelle sitzende Kettenrad mit genannter Welle kuppelt, bei ihrer durch den Ausrückhebel bewirkten Längsverschiebung zuerst die Kupplung und verschiebt dann durch Auftreffen auf einen Bund der Antriebswelle letztere, so daß hierdurch die Bremse entlastet wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Horizontalschnitt dargestellt.
Es bezeichnet α das Handkettenrad, b die Lastkettennuß. Ersteres sitzt lose auf der Welle c, welche in dem Gehäuse mit den Ansätzen e für den Aufhängebügel gelagert ist. In der Mitte der Welle c ist ein Zahnkranz/" mit schrägen Zähnen in die Welle eingefräst oder auf derselben befestigt und am linken Ende ist sie als Vierkant g ausgebildet bzw. mit zwei Flächen oder mit Feder und Keil versehen behufs Aufnahme der Kupplungslamellen h, welchen Lamellen i entsprechen, die am Kupplungskörper k vorgesehen sind, der sich auf Welle c frei drehen kann. An einer Rückwärtsdrehung wird derselbe jedoch durch das zwischen ihm und Gehäuselager I vorgesehene Gesperre m gehindert.
An demselben Ende der Welle c ist schließlich ein Fliehkraftregler 0 vorgesehen. ■ _ .
Die Welle c ist ferner mit einem Bund s versehen, gegen welchen sich eine Feder χ anlegt, die mit ihrer anderen Seite gegen eine Büchse y preßt. Die Büchse y umgeben der Kettenführungsbügel ν sowie ein Hebel t, dessen Nabe an einer Seite gegen eine Schulter der Buche y anliegt, während die andere Seite der Nabe Abschrägungen u aufweist, die gleichen Abschrägungen v1 an der Nabe des Kettenführungsbügels ν entsprechen. Die' Büchse y ist durch Feder und Nut mit der Welle c undrehbar aber verschiebbar verbunden. Zwischen dem lose auf der Welle c sitzenden Kettenrade α und der Büchse y ist eine Klauenkupplung ζ angeordnet, die für gewohnlich eingerückt ist. Durch Drehung des Hebels t mittels eines Zugorganes, wie z. B. einer Schnur, Kette o. dgl., wird zunächst die Büchse y an den Bund s herangezogen werden, wodurch die Klauenkupplung ζ zwischen dieser Büchse und dem Kettenrad gelöst wird. Bei weiterer Drehung des Hebels t stößt die Buche y gegen den Bund s und verschiebt die Welle c nach links, so daß in bekannter . Weise der vorher durch die Last (unter Vermittlung der Kettennuß b, des damit verbundenen Zahnkranzes w und des mit diesem in Eingriff stehenden Zahnkranzes f) infolge der schrägen Anordnung der Zähne bewirkte achsiale Druck aufgehoben wird. .Durch Anziehen des Hebels i wird also eine selbsttätige

Claims (2)

  1. Senkung der Last unter Aufhebung der Anpressung zwischen den Lamellen h und * ermöglicht.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Lüften der Achsialdruckbremse an Hebezeugen mit verschiebbarer Lastwelle, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Antriebswelle undrehbar aber Verschiebbar gelagerte Hülse (y), welche mittels einer Kupplung das lose auf der Antriebswelle (c) sitzende Kettenrad mit dieser Welle kuppelt, bei ihrer durch den Ausrückhebel (t) bewirkten Längsver-Schiebung zuerst die Kupplung löst und dann durch Auftreffen auf einen Bund (s) der Antriebswelle diese verschiebt und damit die Bremse entlastet.
  2. 2. Vorrichtung zum Lüften der Achsialdruckbremse gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (y) durch Keilflächen (u) des. Ausrückhebels (t) verschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907215833D 1907-12-03 1907-12-03 Expired - Lifetime DE215833C (de)

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AT48662D AT48662B (de) 1907-12-03 1908-05-18 Vorrichtung zum Lüften der Achsialdruckbremse an Hebezeugen mit verschiebbarer Lastwelle.

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DE215833C true DE215833C (de)

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DE1907215833D Expired - Lifetime DE215833C (de) 1907-12-03 1907-12-03

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