DE113753C - - Google Patents
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- DE113753C DE113753C DENDAT113753D DE113753DA DE113753C DE 113753 C DE113753 C DE 113753C DE NDAT113753 D DENDAT113753 D DE NDAT113753D DE 113753D A DE113753D A DE 113753DA DE 113753 C DE113753 C DE 113753C
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- brake
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- conical
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
- B66D5/12—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with axial effect
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/07—Brakes with axial thrust for winches, hoists or similar devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremse für Hebezeuge u. dgl., bei welcher eine in der
Antriebswelle auftretende axial gerichtete Kraft zur Hervorbringung der Bremswirkung benutzt
wird. Es wird in bekannter Weise bei der Bremse eine Buchse benutzt, welche mit Sperrzähnen
versehen ist und welche durch eine Klinke nach einer Richtung an der Drehung verhindert wird, während die Drehung im
anderen Sinne frei erfolgen kann.
Den wesentlichen Theil der Erfindung bildet ein Bremsring, welcher nach Art eines Kolbenringes
an einer Stelle aufgeschnitten ist und welcher ein- oder zweiseitig konisch gestaltet
ist und durch einen entsprechend konisch gestalteten Bund oder Ring auf der Triebachse
aus einander geprefst wird, "so dafs er mit seinem flachen Mantel allseitig und , gleichmäfsig
gegen die Innenfläche der Bremsbuchse geprefst wird.
Bei älteren Bremsen dieser Art benutzte man mehrfach getheilte Ringe oder einzelne Bremsbacken,
welche Theile von Ringen bildeten. Die Bremswirkung wird bei diesen Einrichtungen
dadurch erzeugt, dafs zwischen die einzelnen Ringtheile Keile getrieben werden; hierbei ist aber die zu einer zuverlässigen
Bremswirkung unbedingt erforderliche Anlage der einzelnen Ringtheile oder Backen auf ihrer
ganzen Fläche am Bremsgehäuse nicht zu erzielen. Das feste und für die Bremswirkung
hauptsächlich in Betracht kommende Anliegen erfolgt vielmehr nur an den Kanten der Ringtheile
, an welchen die Keilwirkung auftritt.
Im Gegensatz hierzu wird der eine aufgeschnittene Ring beim Auseinanderdrücken durch
eine konische Ringfläche ganz gleichmäfsig an die Bremsbuchse angedrückt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in zwei Schnitten nach einer verticalen und einer
horizontalen Ebene,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht und
Fig. 4 zeigt den Bremsring.
In dem Flaschenzuggestell α ist die Bremsbuchse
b gelagert. Diese ist aufsen mit Sperrzähnen c versehen, in welche eine Klinke <f,
die am Gestell α befestigt ist, eingreift. Die Antriebswelle e lagert mit ihrem Ende in der
Bremsbuchse b und ist mit einem Bund f versehen, der natürlich auch durch einen aufgekeilten
Ring ersetzt werden könnte. Ein zweiter Ring g sitzt lose auf der Welle e. .
Die beiden Ringe f und g sind mit zwei
gegen einander gerichteten konischen Flächen versehen und zwischen diesen ist der eigentliche
Bremsring h (s. Fig. 4) angeordnet. Durch Keile 11A2 ist der Bremsring h mit den
Ringen f und g derart verbunden, dafs sie keine Drehung gegen einander ausführen
können. Es mufs also sowohl der Bremsring h, wie auch der zweite konische Ring
auf der Welle e an der Drehung der letzteren theilnehmen. Zwischen dem Ring g und der
Bremsbuchse b ist noch eine Lederscheibe k eingelegt, welche die elastische Wirkung der
ganzen Einrichtung noch mehr beeinflufst.
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Tritt beim Nachlassen der Zugkraft eine auf axiale Verschiebung der Welle e in Richtung
des Pfeiles wirkende Kraft auf, so wird der konische Ring oder Bund f dem Ring g sich
nähern und es wird hierbei zwischen beiden der Bremsring h aus einander gedrückt werden,
so dafs er mit seinem äufseren cylindrischen Mantel vollkommen gleichmäfsig an die Buchse b
geprefst wird. Je nach der Gröfse der in Richtung des Pfeiles auf die Welle e einwirkenden
Kraft wird der Bremsring h in der Bremsbuchse b gleiten oder er wird überhaupt
keine Drehbewegung ausführen.
Es ist aber noch der weitere Vortheil in der Wirkung vorhanden, dafs infolge der Verbindung
zwischen den Ringen h und g durch den Keil ζ'2 auch noch eine Bremswirkung auftreten
wird zwischen dem Ring g und der Bremsbuchse b. Die hier auftretende Bremswirkung
wird verschieden grofs sein, je nach der Wahl des Materials, aus welchem die eingelegte
Scheibe k besteht.
Zur Aufnahme des auf die Bremsbuchse ausgeübten axialen Druckes ist in das äufsere
Gehäuse α ein Spurzapfen / eingesetzt, während die Buchse b an der entsprechenden Stelle ein
Druckstück in trägt. Die Einrichtung kann natürlich auch in der Weise abgeändert werden,
dafs nur an. dem Bund_/ eine konische Spreizfläche
vorhanden ist, wobei dann auch unter Umständen der Ring g ganz fortfallen kann.
Selbstverständlich ist die beschriebene Bremse nicht nur für Hebezeuge, sondern . auch als
Bremse für andere Zwecke und event, auch als Kraftübertragungsorgan, z. B. für die Kupplung
von Wellen etc. zu benutzen, da als Vorbedingung nur der in der Triebwelle auftretende
axiale Druck in Frage kommt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Bremse für Hebezeuge u. dgl. mit in Richtung der Lasthebung drehbarer Bremsbuchse, gekennzeichnet durch einen aufgeschnittenen Bremsring h, welcher konisch gestaltet ist und durch einen konischen Bund oder Ring f auf der Triebachse e aus einander gedrückt und zur allseitigen gleichmäfsigen Anlage an die Bremsbuchse gebracht wird.
- 2. Eine Ausführungsform der Bremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zweiten lose auf der Achse e sitzenden konischen Ringes g, der, mit dem Bremsring h durch Keil i2 verbunden, an der Drehung des Bremsringes theilnimmt und eine weitere Bremsfläche und Bremswirkung an der Bremsbuchse erzeugt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113753C true DE113753C (de) |
Family
ID=383313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113753D Active DE113753C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113753C (de) |
-
0
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