DE152449C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE152449C DE152449C DENDAT152449D DE152449DA DE152449C DE 152449 C DE152449 C DE 152449C DE NDAT152449 D DENDAT152449 D DE NDAT152449D DE 152449D A DE152449D A DE 152449DA DE 152449 C DE152449 C DE 152449C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- coupling ring
- wedge
- claws
- brake
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 29
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 29
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 29
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000001429 stepping Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 206010009839 Coeliac disease Diseases 0.000 description 1
- 206010025476 Malabsorption Diseases 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/12—Friction clutches with an expansible band or coil co-operating with the inner surface of a drum or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
bc-t Sci
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, deren wesentliches Merkmal
ähnlichen Einrichtungen dieser Art gegenüber darin besteht, daß sie einmal als Kupplung
und nach Lösen der letzteren zum Bremsen verwendet werden kann. Das Mittel zur Erzielung
dieser beiden Wirkungen ist ein sonst bekannter, für ähnliche Zwecke dienender elastischer Ring, der in der dargestellten
ίο Ausführungsform z. B. mit einer getriebenen
Welle fest verbunden und dazu eingerichtet ist, bei entsprechender Zusammenziehung das
treibende Glied, beispielsweise eine Triebwelle, fest zu umgreifen. Gleichzeitig ist
dieser Ring von einem festgelagerten Bremsgehäuse umgeben, so daß er durch Ausdehnen
gegen letzteres gedruckt werden kann, wenn sein Eingriff mit der Triebwelle gelöst worden
ist. Durch diese Anordnung des Ringes kann also die getriebene Welle mit der Triebwelle
oder aber mit dem Bremsgehäuse gekuppelt werden, während in einer Mittelstellung des
Kupplungsringes weder die eine noch die andere der erwähnten Wirkungen erreicht wird, also das zu treibende Glied unbeeinflußt
bleibt.
Diese Vorrichtung ist vorteilhaft dort zu verwenden, wo die Triebwelle beispielsweise
eines Automobiles mit der Fahrachse bezw.
den Laufrädern desselben gekuppelt werden soll, wobei z. B. beim plötzlichen Bremsen
ein augenblickliches Entkuppeln des Motors erwünscht ist. Zu diesem Zwecke eignet sich
die Doppelwirkung des Kuppelringes ganz besonders, da nur eine Bewegung dazu nötig
ist, um die Kupplung des Motors zu lösen und die Bremse anzuziehen.
Zum Spreizen des Kuppelringes können verschiedene Bewegungsmittel verwendet werden,
deren zwei in besonderen Ausführungsformen auf der Zeichnung dargestellt sind.
Fig. I, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform in Oberansicht (teilweise geschnitten)
und im Querschnitt und Längsschnitt.
Fig. 4 ist ein axialer Schnitt.
Fig. 5 eine Endansicht und
Fig. 6 die besondere Form des Kuppelringes der zweiten Ausführungsform.
Der aufgeschnittene Ring E' ist mit einer
äußeren Nut E'2 ausgestattet (Fig. 1 und 3), welche die Rippe E3 einer zylindrischen
Muffe E% aufzunehmen bestimmt ist. Die Muffe i?4 ist mit Ansätzen E5 versehen,
mittels welcher sie an einem geeigneten Support, z. B. an den Rahmen des Wagens selbst befestigt werden kann. Diese Muffe E4
besteht vorteilhaft aus zwei Teilen, die mittels Flanschen Ea miteinander verbunden sind.
Gleichachsig zum Kuppelring ist eine Trommel D3, welche in vorliegender Ausführungsform
auf der Triebwelle D fest aufgekeilt ist Auf derselben Welle lose angeordnet
ist die Nabe Z)4 einer zweiten Trommel Z)5, wobei das andere Ende derselben mit
den Laufrädern des Wagens oder mit sonst einer anzutreibenden Vorrichtung verbunden
ist. Die Trommel Z)5 ist innerhalb der Reibungstrommel E* frei beweglich und ist an
ihrem Umfange mit einer Ausnehmung versehen, in welche ein Fortsatz E7 des Kuppel-
ringes E1 hineinragt. Dieser Ansatz ist vorteilhaft
auf der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des Kuppelringes angeordnet und dient zur Verbindung des Ringes und der
Trommel D5.
Nach einer Seite hin trägt der Kuppelring E1 keilförmige Fortsätze oder Klauen Es,
für deren Bewegung entsprechend angeordnete Keilnasen N1 und iV2 eines Gleitringes N
ίο bestimmt sind, dessen Nabe iV3 auf der Triebwelle
D bezw. auf der Muffe der Trommel Z)8 frei beweglich ist. Der Keil N1 ist auf der
Nabe N2 mittels Schrauben JV4 befestigt,
welche in Langlöcher eingelassen sind. Die Seitenkeile JV2 können in ähnlicher Weise mit
der Nabe des Kuppelringes verbunden werden, derart, daß die Zwischenräume zwischen dem
Mittelkeil JV1 und den Seitenkeilen N'2 zur Aufnahme der Klauen Es des Kuppelringes
geeignet sind.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung geht aus der Zeichnung leicht hervor. In der dargestellten
Stellung liegt der Kuppelring E1 zwischen der Trommel D 3 und dem Bremsgehäuse
Ei ohne Eingriff. Wird durch die Einrückvorrichtung der Ring JV vom Kuppelring
E1 wegbewegt, so ziehen die seitlichen
Keile iV2 die Klauen Es des Kuppelringes zusammen
(Fig. 1) und veranlassen den letzteren, sich fest um die Trommel D3 zu legen.
Da diese Trommel auf der Triebwelle D festgekeilt ist, wird die Drehung unter A^ermittlung
des Fortsatzes E7 durch die Wellennabe D* auf die mit letzterer verbundene, zu
treibende Vorrichtung übertragen. Bei Verschiebung des Ringes N in entgegengesetzter
Richtung, also gegen den Kuppelring E1 zu, geben die Seitenkeile iV2 desselben die Klauen Es
des Kuppelringes frei, so daß die vorbewirkte Kupplung mit der Trommel D3 gelöst wird,
während der Keil JV1, zwischen die Ansätze Es
eindringend, den Kuppelring Z?1 spreizt und
denselben gegen das Bremsgehäuse £4 festdrückt.
Da letzteres einen feststehenden Bestandteil des Wagens bildet, kann die zu treibende Vorrichtung bei gleichzeitiger Entkupplung
des Motors durch Anziehen des Kuppelringes bebremst werden.
Die in den Keilen iV1 JV2 vorgesehenen
Schraubenlöcher sind als Langlöcher ausgebildet, um die Einstellung dieser Keilnasen
zu gestatten, wobei für die jeweilige Festlage des Mittelkeiles N1 die Stellschraube iV5 vorgesehen
ist. In ähnlicher Weise sind die Seitenkeile JV2 gegen den Mittelkeil N1 einstellbar,
wobei die Stellschrauben JV0 auf den Kuppelringflanschen zur Feststellung der eingestellten
Nasen dienen.
In der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird der Kuppelring durch
eine links- und rechtsgängige Schraube in bekannter Weise gespreizt oder zusammengezogen.
In diesem Falle ist die Nabe D4 nicht mit einer Trommel D5, sondern mit
einem Arm Dö ausgestattet (Fig. 4), in dessen
Ausnehmung der Fortsatz E"' des Kuppelringes Ed hineinragt. Der Kuppelring Εϋ
sitzt in einem genuteten, mit dem Wagenrahmen C verbundenen Ring E10. Dieser
Rahmen C trägt den Antriebsmotor und kann frei um die Welle D schwingen, welch letztere
in festen Lagern des Hauptrahmens gelagert ist. Der Ring E10 ist mit dem Rahmen
durch gabelartige Fortsätze E11 verbunden, welch letztere geeignete Angüsse des Rahmens
zwischen sich nehmen, so daß dieser zu dem genuteten Ring.., E10 relativ beweglich ist
und gleichzeitig eine Drehung dieses Ringes verhindert. Auf der Triebwelle D festgekeilt
und innerhalb des Kuppelringes E9 sitzt die Kuppelscheibe E12.
An Stelle der Klauen Es des Kuppelringes
sind mit Muttergewinde versehene Muffen Ε1Ά
angeordnet, welche zur Aufnahme einer rechts- und linksgängigen Schraube Eu bestimmt
sind. Mit letzterer ist ein Arm EK verbunden,
dessen freies Ende an die Einrückvorrichtung E16 durch ein Gelenk E11 angeschlossen
ist. Der Stellring E16 ist auf der Wellennabe D4 in Längsrichtung frei beweglich,
und je nach Richtung dieser Bewegung wird die Schraube Eli unter Vermittlung
des Armes E15 in einer oder der anderen Richtung gedreht, und dementsprechend der
Kuppelring E 9 entweder, mit der Trommel E1'2
gekuppelt oder gegen das Bremsgehäuse E10 angedrückt. In Mittelstellung ist der Kuppelring
wie früher wirkungslos.
Zur Bewegung der in sich bekannten Einrückvorrichtung
können, wie in vorliegender Ausführungsform dargestellt, die Lenker O
dienen, welche auf einer Drehstange O1 befestigt sind und in die Nut des Gleitringes
eingreifen. Die Welle O1 sitzt in Lagern O2
des Rahmens C und kann in einer oder der anderen bekannten Weise bewegt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Bremsringreibungskupplung mit elastischem, geschlitztem Bremsringe, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer den Antrieb vermittelnden Muffe (D*-) fest verbundene Bremsring (E1) durch zwei seine Klauen (E8) umgreifende, nachstellbare Keilnasen (N*) . bei Bewegung eines Stellringes (N) in einer Richtung auf einer auf der Triebwelle (D) festgekeilten Scheibenkupplung (Ds) zusammengezogen wird, wogegen durch Verschiebung der Keilnasen (N2) in entgegengesetzter Richtung ein zwischen die Klauen (E s) ein-tretender Keil (E1) unter gleichzeitiger Entkupplung des Ringes diesen durch Spreizen an einem festgelagerten Zylinder (E4J bremst.
- 2. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (E1) mittels einer Nut (E2J die Rippe (E*) des Zylinders (E*) umgreift und mit der Muffe (D1J durch einen Fortsatz (E1) fest verbunden ist, ohne die Nachgiebigkeit des Ringes zu beeinträchtigen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152449C true DE152449C (de) |
Family
ID=419178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152449D Active DE152449C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152449C (de) |
-
0
- DE DENDAT152449D patent/DE152449C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005003615B3 (de) | Presszange zum Einpressen mehrerer Kerben auf dem Umfang eines Kontaktelementes | |
DE2527280C3 (de) | Vorrichtung zur zentrischen Drehmitnahme eines zylindrischen Werkstucks | |
CH682451A5 (de) | Zahnärztliches Handstück mit abnehmbarer Handstückhülse. | |
DE2617610A1 (de) | Kraftbetaetigtes drehmoment-werkzeug | |
DE3900818C1 (de) | ||
DE3323150C2 (de) | ||
DE1812325A1 (de) | Mechanische Spannvorrichtung,insbesondere Maschinenschraubstock | |
DE2234321C2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE1255059B (de) | Montagewerkzeug fuer eine Blindschraubenverbindung | |
DE2150044A1 (de) | Werkzeug zum Setzen(Befestigen)von rohrfoermigen Verbindungselementen | |
DE2521314A1 (de) | Zahnaerztliches handstueck | |
DE152449C (de) | ||
DE2841116C2 (de) | Vorrichtung zum Abziehen von Hülsen, Lagerringen o.dgl. | |
DE1240356B (de) | Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine Axialverschiebung des getriebenen Teiles | |
DE703813C (de) | Zentriervorrichtung fuer selbstverstaerkend wirkende Innenbackenbremsen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3106853C2 (de) | Demontagegerät zum Abnehmen eines Luftreifens von einer Radfelge | |
DE3911073C1 (de) | ||
DE3216696A1 (de) | Kraftwerkzeug | |
DE4446157A1 (de) | Elektrisch angetriebenes Gerät, insbesondere Handwerkzeug | |
DE378430C (de) | Einrueckplatte fuer die in die Bremsvorrichtung eingeschaltete Kupplung | |
DE661868C (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abschrauben von Werkstueckteilen | |
DE156692C (de) | ||
DE1506473B1 (de) | Fangvorrichtung fuer Bau- und aehnliche Aufzuege | |
DE2056595C2 (de) | Nachstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse | |
DE2054224C3 (de) | Antrieb mittels biegsamer Welle für auswechselbare Dentalwerkzeuge |