DE156692C - - Google Patents

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DE156692C
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pulley
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DENDAT156692D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/14Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D13/16Friction clutches with outwardly-movable clutching members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as radially-movable segments

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Reibungskupplung für Riemscheiben u. dgl.., welche sich in sehr kleinen Abmessungen herstellen läßt und namentlich zur lösbaren Verbindung der Riemscheiben kleiner Elektromotoren mit der Motorachse bestimmt ist.
Das Wesen dieser Kupplung besteht darin, daß zwischen dem treibenden Kupplungsteile und den Reibungsbacken kleine unrunde Scheibchen radial stehend drehbar angeordnet sind, welche in entsprechende Vertiefungen dieser Teile eingreifen und dadurch ohne jede weitere Lagerung an Ort gehalten sind, und bei deren Drehung die Backen an den Reibungsring angedrückt oder von diesem abgerückt werden.
Die Drehung dieser Scheibchen kann dadurch bewirkt werden, daß sie mit seitlich vorstehenden Fingern versehen werden, welche in an sich bekannter Weise auf schräge Flächen einer Einrückmuffe auflaufen.
Auf der Zeichnung ist die neue Kupplung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt: Fig. 1 die erste Ausführung im Längsschnitt, Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1 in ausgerückter Stellung ; Fig. 3 veranschaulicht die zweite Ausführung in eingerückter Stellung und Fig. 4 die dritte Ausführung, und zwar je in einem Längsschnitte.
Bei der ersten Ausführung nach Fig. 1 und 2 dient die Kupplung . zur Verbindung einer Riemscheibe 1 mit ihrer Achse 2. Die Scheibe 1 ist dabei zur Verminderung der Reibung beim Leerlauf auf Kugeln 3 gelagert und zwischen den beiden'mit der Achse fest verbundenen Ringen 4 und 5 gegen achsiale Verschiebung gesichert gehalten, wobei auf diesen Ringen zugleich die Laufflächen für die Kugeln 3 sich befinden. Der Ring 5 ist in einer glockenartigen Aushöhlung der Riemscheibe angeordnet, und es stehen auf ihm die unrunden Scheibchen 6, welche in entsprechend geformten .Nuten dieses Ringes 5 drehbar, aber gegen eine seitliche Verschiebung gesichert gehalten sind und auf die je eine Reibungsbacke 7 in der gleichen Weise aufgesetzt ist, so daß diese Backen 7 durch eine entsprechende Verdrehung der unrunden Scheibchen 6 an den überstehenden Rand 8 angedrückt oder von diesem abgerückt werden können und dadurch die Riemscheibe im ersteren Falle mit der Achse fest verkuppelt, im anderen Falle aber von dieser gelöst wird.
Um die gleichzeitige und eine gleichmäßige Verdrehung der Scheibchen 6 zu ermöglichen, besitzt jedes derselben einen aus der Riemscheibe herausragenden Finger 9, welche in an sich bekannter Weise mit ihrem freien, zweckmäßig etwas nach außen abgebogenen Ende auf einem achsial auf der Achse 2 verschiebbaren, sein verjüngtes Ende der Riemscheibe zukehrenden Kegel 10 sich stützen und mit diesem durch einen um sie gelegten federnden Ring 11 stets in Berührung gehalten sind. Auf diesen Kegel 10 ist drehbar ein Ring 12 aufgesetzt, an den der Ausrückhebel angreift, während ein Stellring 13 die Verschiebung des Kegels begrenzt.
Wird bei dieser Anordnung der Kegel 10 an die Riemscheibe herangedrückt, so werden
die Finger 9 nach außen gespreizt und dadurch eine solche Verdrehung der Scheibchen 6 bewirkt, daß die Backen 7 gleichzeitig an den Rand 8 der Riemscheibe angedrückt werden und dadurch die letztere mit ihrer Achse gekuppelt wird. Zum Lösen wird der Kegel 10 von der Riemscheibe abgerückt.
Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur durch die Anordnung und Gestaltung des Kegels 10 a, indem hier derselbe zum Einrücken von der Riemscheibe weg- und zum Auslösen gegen diese vorgeschoben werden muß.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiele ist die Anwendung der neuen Kupplung zur lösbaren Verbindung zweier auf einer Achse drehbar aufgesetzten Riemscheiben 14, 15 veranschaulicht. Von diesen Scheiben, welche auf Zeichnung auf Rollen 16 und Kugeln 17 gelagert sind, ist die eine 14 gegen eine achsiale Verschiebung gesichert, während der anderen 15 eine solche Bewegung möglich ist, welche mit Hilfe des Ringes 18 und eines daran angreifenden Ausrückhebels bewirkt werden kann.
Auf den einander zugekehrten Seitenflächen tragen beide Riemscheiben je einen vorstehenden Ringrand 19 bezw. 20 von solcher Abmessung, daß, wenn die achsial verschiebbare Riemscheibe 15 an die andere herangerückt wird, der Ringrand 19 der letzteren über den Rand 20 der ersteren herübergreift, wie auf der Zeichnung ersichtlich ist. Außerdem besitzt die Riemscheibe 14 eine vorspringende Nabe 21, auf welcher, wie bei den erstbeschriebenen Ausführungsbeispielen, auf dem Ringe 5 die unrunden Scheibchen 6a in entsprechenden Nuten drehbar, aber gegen seitliche Bewegung gesichert stehen. Diese stützen sich mit ihren Fingern ga auf der als Kegel ausgeführten Nabe 22 der anderen verschiebbaren Scheibe 15, und ein um die Finger gelegter Federring 11 a hält auch hier dieselbe mit der kegelförmigen Nabe 22 in Berührung. Auf die Scheibchen 6a sind wieder gegen seitliche Verschiebung gesichert die Reibungsbacken Ja aufgesetzt.
Wird bei diesem Ausführungsbeispiele die Riemscheibe 15 an die andere herangerückt, so verursacht die kegelförmige Nabe 22 der ersteren durch Vermittlung der Finger ga eine solche Verdrehung der unrunden Scheibchen 6a, daß bei geeigneter Gestaltung derselben die Reibungsbacken ya fest an den über sie greifenden Rand 20 der Riemscheibe 15 gedrückt werden und dadurch diese mit der anderen Riemscheibe 14 verkuppelt wird. Diese Verbindung löst sich wieder, sobald die eine Riemscheibe von der anderen abgerückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reibungskupplung mit kegelförmiger Einrückmuffe zum Auseinanderspreizen der die Preßbacken bewegenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mit ihnen aus einem Stück bestehende, nur in Vertiefungen der einen Kupplungshälfte und der Preßbacken radial drehbar gelagerte unrunde Scheibchen (6) tragen, um durch Vermeidung jeglicher Zwischenheb.el oder -gestänge eine möglichst gedrängte Bauart der Kupplung zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE156692C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588238A (en) * 1946-08-02 1952-03-04 Hogne Henric Victor Tailpiece for stringed instruments
DE1001063B (de) * 1953-03-17 1957-01-17 Boehringer Gmbh Geb Ein- und ausrueckbare Zylinderreibungskupplung
US3175446A (en) * 1963-01-07 1965-03-30 Menuhin Yehudi Violin with chin rest

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DE1001063B (de) * 1953-03-17 1957-01-17 Boehringer Gmbh Geb Ein- und ausrueckbare Zylinderreibungskupplung
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