DE161908C - - Google Patents

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DE161908C
DE161908C DENDAT161908D DE161908DA DE161908C DE 161908 C DE161908 C DE 161908C DE NDAT161908 D DENDAT161908 D DE NDAT161908D DE 161908D A DE161908D A DE 161908DA DE 161908 C DE161908 C DE 161908C
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rings
friction
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springs
sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47c
Gegenstand der Erfindung ist eine Reibungskupplung, bei welcher durch schrittweise Größenveränderung der Reibungsflächen ein allmähliches und stoßfreies Aus- und Einrücken erzielt Wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem einfachen Ausführungsbeispiel in der Anwendung für Automobilfahrzeuge veranschaulicht, und zwar zeigt
ίο Fig. ι einen halben Längsschnitt der Anordnung in ausgerücktem Zustande, während aus den
Fig. 2, 3 und 4 die Stellungen, welche die Kupplungsorgane bei Inanspruchnahme der Kupplung nacheinander einnehmen, ersichtlich sind.
Die Fig. 5 bildet eine Vorderansicht der auf der getriebenen Welle sitzenden ringförmigen Platten.
ao Die Triebwelle a, auf welcher das hohl ausgebildete oder mit einer Innenaussparung versehene Schwungrad c sitzt, weist an ihrem Ende einen zylindrischen Mittelzapfen s auf, auf welchen die entsprechend ausgesparte ge-
a5 triebene Welle b aufgeschoben ist, ohne hierdurch von der Bewegung der Triebwelle α abhängig zu werden.
Die getriebene Welle b trägt an ihrem Ende eine Platte d, welche aus gleichachsigen,
ringförmigen Scheiben efg besteht, die tele-
• skopartig ineinander liegen und mittels in entsprechende Aussparungen eingreifender
Mitnehmer t aneinander befestigt sind (Fig. 5).
Diese Anordnung gestattet den Ringen
efg eine gegenseitige unabhängige Ver- -chicbung in Richtung der Achse der Welle b
bei kraftschlüssiger oder zwangläufiger Einwirkung auf die Ringe, während sie andererseits gleichmäßig mit der getriebenen Welle b die Drehbewegung vornehmen.
Die Ringe efg, welche die Kupplungsscheibe bilden, können also nacheinander vom Mittelpunkt dieser Platte aus mit der Innenfläche des Schwungrades c unter Einwirkung der Kupplungsfeder m und Einschaltung eines besonderen Steuermechanismus in Eingriff gebracht werden.
Zu diesem Zwecke ist eine weitere Anzahl von teleskopartig ineinander liegenden Ringen h ij, welche den gleichen Durchmesser wie die Ringe efg haben, vorgesehen; diese Ringe können ebenfalls unabhängig voneinander in der Achsenrichtung verschoben werden, jedoch nicht der Drehbewegung der getriebenen Welle b, sondern derjenigen des Schwungrades c folgen. Diese Ringe /1 1*7 bilden also eine teleskopartige Hilfsplattc, durch deren Einschaltung die Stoßwirkung der Kupplungsfeder m sich allmählich auf die Ringe der Hauptscheibe d überträgt, um diese mit der Innenfläche des Schwungrades c in Reibungseingriff zu bringen.
Die beiden so gebildeten Platten sind in der Aussparung des Schwungrades durch einen abnehmbaren Deckel k eingeschlossen. Die an den Deckel k sich anschließende, die Welle b umgebende Hülse u dient zur Aufnahme der Kupplungsfedcr nt, welche sich einerseits gegen den Deckel k legt, andererseits gegen eine kegelförmig sich erweiternde und auf der Hülse u verschiebbare Muffe η drückt. ι

Claims (4)

Um die Hcwcguiig (lor einzelnen Kreisringe hi} zii ermöglichen, erhalten diese hiilsenartige Ansätze v, welche entsprechende Hohningen des Deckels k durchdringen und eine Mitnahme der Kreisringe h ij durch die Drehbewegung des Schwungrades und daher der treibenden Welle bewirken. Eine geeignete Anzahl von Winkelhebcln p, welche durch Drehzapfen q am Deckel A- angelenkt sind, überträgt unter Einschaltung von nacheinander zur Wirkung gelangenden Hilfsfedern xy $ die Kraftwirkung der Kupplungsfeder m, dieselbe erhöhend, stufenweise auf die Ringe h ij der Hilfsplatte und von da auf die Ringe efg der Reibungsplattc. Die \Virkungs\veise der Reibungskupplung ist folgende: Wenn die Kupplungsmuffe η die Feder m zusammendrückt, was gewöhnlich mittels des ao Kupplungsfußtrittes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung erfolgt, wird die Kupplung ausgeschaltet, so daß die Tricbwcllc a sich drehen kann, ohne die getriebene Welle b mitzunehmen, da die Ringe der Rcibungs- »5 platte keinerlei Reibung auf die Innenfläche des Schwungrades c ausüben. Wenn man nun allmählich die Muffe ti mit Hilfe des Fußtrittes freigibt, bewegt die Druckfeder m die Muffe nach auswärts, so daß letztere infolge ihrer kegelförmigen Ausbildung auf die zweckmäßig mit Rollen ο versehenen freien Enden der Doppclhebcl ρ einwirkt und letztere zum Ausschwingen bringt; dadurch nähern sich die anderen Arme w dieser Winkelhebel dem Deckel k und wirken unter Einschaltung der Hilfsfedern .νy \ und der Ringe hi j auf die Kreisringe efg der Reibungsplatte und bringen diese nacheinander zum Eingriff mit der Innenfläche des Schwungrades. Auf diese Weise erfolgt zuerst ein Eingriff der Reibungsfläche des Kreisringes e, dann derjenigen der Ringe c und/ und schließlich sämtlicher Ringe efg, so daß die allmähliehe und stufenweise Wirkung des Einkuppeins mit zunehmender Anzahl der die Reibungsplatte d bildenden Ringe wächst. Hierdurch wird zuerst ein Gleiten der Reibungsplattc g an der Innenfläche des Schwungrades c hervorgerufen, dann erst eine Mitnahme dieser Platte und daher der Welle b bei einer Geschwindigkeit, welche sich allmählich derjenigen der Triebwelle a nähert und schließlich dieselbe erreicht, in demselben Maße wie die Reibungsfläche sich vergrößert, <1. h. wie die Zahl der zum Eingriff gebrachten Reibungsringe zunimmt. ,95 100 105
1. Reibungskupplung, dadurch gckennzeichnet, daß eine Unterteilung der Reibungsflächen so angeordnet ist, daß diese nacheinander stufenweise zur Wirkung gelangen können, um dadurch ein stoßfreies und allmähliches Ein- und Ausrücken zu ermöglichen.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsplatte (d) der getriebenen Welle aus mehreren gleiehachsigen, teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Ringen (efg) besteht, die in ihrer Drehbewegung voneinander abhängig sind, in der Achsenrichtung aber unabhängig voneinder bewegt werden können, so daß ein stufenweises Einrücken der einzelnen Scheibenringe, zuerst des innersten und zuletzt des äußersten Ringes, ermöglicht wird.
3. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Drehbewegung der Triebwclle mitmachende Hilfsplatte ebenfalls in KrHsringe (h ij) von gleichen Durchmessern wie die der Rcibungsplatte (d) eingeteilt ist, die einzeln beim Einrücken gegen die zugehörigen Kreisringe der Reibungsplattc (d) durch Federn gedrückt werden, so daß letztere zum Eingriff mit der Reibungsfläche der Triebwelle gelangen.
4. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsteile der treibenden Welle eine Anzahl Winkelhebel (p) angclcnkt ist, die mit dem einen Armcndc (0) auf einer kegelförmig Ausgebildeten Muffe (η) gleiten, so daß bei Freigabe und unter Federwirkung erfolgender Verschiebung in der Achsenrichtung der Muffen (n) die anderen Arme (w) der Winkelhebel auf die gegen die einzelnen Kreisringe der Hilfsscheibe sich legenden Federn (xyi) einwirken, wodurch zuerst die Federn des inneren Kreisringes und nacheinander allmählich die übrigen Federn den Hebeldrtick auf die Kreisringe der Reibungsplattc (d) übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE19850552A1 (de) * 1998-04-17 1999-10-21 Rohs Voigt Patentverwertungsge Betätigung für eine achsial wirksame Kupplungsdruckplatte sowie Ausrückeeinheit für eine Fahrzeugkupplung
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US6260683B1 (en) 1998-04-17 2001-07-17 Rohs-Voigt Patentwerwertungsgesellschaft Mbh Disengagement unit clutch pressure plate and actuating mechanism for a disengagement unit

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US6378680B2 (en) 1998-04-17 2002-04-30 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft Mbh Disengagement unit clutch pressure plate and actuating mechanism for a disengagement unit
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DE19850552B4 (de) * 1998-04-17 2009-09-24 GIF - Gesellschaft für Industrieforschung mbH Betätigung für eine achsial wirksame Kupplungsdruckplatte sowie Ausrückeeinheit für eine Fahrzeugkupplung

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